L&T für 8 Spuren? Andere Software?

Die Light & Time Zeitmessung unterstützt mit der eigenen Software bis zu 6 Spuren. Das ist insbesondere für Heimbahnen aber auch für viele Clubbahnen ausreichend.

An die L&T Hardware AT2560 können bis zu 50 Sensoren angeschlossen werden – die Funktion der Sensoren richtet sich aber nach den Einstellungen der Software. So kann bspw. ein Sensor in der einen Konfiguration als Rundenzählsensor und in einer anderen Konfiguration als Tanksensor genutzt werden.

Durch diese flexible Sensorzuordnung ist es auch möglich, eine Rennsoftware für 8 Spuren zu entwickeln. Dieser Aufgabe hat sich Jan Schlüter angenommen, und eine Rennsoftware geschrieben, die viele verschiedene Rundenzählungen ansprechen kann – so auch die L&T At2560 USB-Hardware.

Dabei bietet sie die Auswertung von bis zu 8 Spuren:

http://www.janschlueter.de/rundenzaehler.html

COM-Port größer 16 (CU-Anschlusskabel und AT-2560 USB)

Die folgende Beschreibung trifft nur auf Geräte (Meßhardware) zu, denen vom System ein CON-Port vorgegeben wird. Dieses sind:

  • L&T CU/BB-RZ Anschlusskabel (oder Kabel anderer Hersteller)
  • L&T AT-2560 USB Box

L&T kann nur mit COM-Ports kleiner/gleich 16 umgehen. Wird der L&T Hardware von Windows eine höhere Nummer zugewiesen, so muss diese über den Gerätemanager geändert werden.

Dabei wird sich regelmäßig zeigen, dass alle COM-Ports im unteren Bereich bereits vergeben sind – aber nicht wirklich. Es waren nur schon viele Geräte eingesteckt, die einen COM-Port benötigten, das System merkt sich diese und reserviert die entsprechenden Ports, falls das Gerät wieder verwendet wird. Man kann also getrost einen der belegten COM-Ports (z.B. 6) auswählen.

Dazu im Gerätemanager (wie man diesen aufruft unterscheidet sich in den unterschiedlichen Windowsversionen und lässt sich einfach googlen, Stichworte „Gerätemanager öffnen Win X“) den Zweig (Anschlüsse (COM & LPT) auswählen.

Die Meßhardware wird im Gerätemanager regelmäßig mit den folgenden Namen eingetragen:

  • CU-Kabel als Prolific USB-to-Serial Comm Port
  • AT-2560 USB als Arduino Mega 2560 oder als USB-SERIAL CH340

In Klammern dahinter ist der zugewiesene COM-Port ersichtlich.

eingetragen, die AT-2560 Zeitmessung als

Das Gerät mit der linken Maustaste doppelt klicken und so die Eigenschaften öffnen und auf den Reiten Anschlusseinstellungen wechseln. Über die Schaltfläche „Erweitert…“ öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem man die COM-Anschlussnummer ändern kann.

Stellt man hier die COM-Anschlussnummer auf einen Wert kleiner 16 ein, dann sollte die auch die automatische Erkennung in L&T wieder funktionieren.

1.3 AT-2560 USB einstellen

Ab der Softwareversion 1.99 ist die neue AT-2560 USB Zeitmessung die Standardhardware der L&T-Software. Jedoch ist diese nicht direkt ab dem ersten Programmstart aktiv, sondern muss zunächst eingestellt werden. Diese Einstellungen sind zumindest teilweise an jedem PC unterschiedlich und lassen sich nicht vorgeben, weshalb eine einmalige Konfiguration notwendig wird.

Dazu wechsle aus dem L&T-Hauptfenster in die Einstellungen und aktiviere das Häckchen vor „L&T AT-2560 USB“, im folgenden Bild grün markiert. Die rechts daneben befindliche Schaltfläche wird sodann aktiv und auch automatisch aufgerufen. Dies dauert einen kurzen Moment, bevor sich ein weiteres Fenster öffnet.

Das folgende Fenster kann jederueot über die Schaltfläche „AT-2560 Einstll.“ aufgerufen werden. Es öffnet beim Hacken-setzen nach eine kurzen Wartezeit automatisch:

Einstellungen von Hand vornehmen oder den Einrichtungsdialog für eine Programmgestützte Einrichtung starten:

Dem Programm muss beim ersten Start mitgeteilt werden, wo und welche Sensoren und Chaostaster angeschlossen sind. Weiterhin muss der passende COM-port engestellt werden, der Windowsintern die Ansteuerung des USB-Kabels übernimmt.

Diese Einstellungen können, wie nachfolgend beschrieben von Hand eingestellt werden, oder über die Schaltfläche „Einrichtungsdialog starten“, lila markiert, Programmgeführt erfolgen.

Der Einrichtungsdialog deckt dabei aber nur Standardkonfigurationen mit maximal 4 separat angeschlossenen Chaostastern und 8 Sensoren ab. Weitere Taster ud Sensoren müssen zusätzlich manuell eingerichtet werden.

Fortgeführt wird die Anleitung für beide Einrichtungsvarianten bei „Hilfe bei Fehlern“

Mit der Schaltfläche OK werden die Einstellungen übernommen, mit der Schaltfläche Abbrechen verworfen.

Einrichtungsdialog für eine Programmgestützte Einrichtung starten

Die programmgestützte Einrichtung wird über die Schaltfläche „Einrichtungsdialog starten“ (lila Markierung) gestartet und führt dich Schritt für Schritt durch die einzelnen Schritte der Einrichtung. Wichtig dabei – lese genau die ausgegebenen Hinweise und halte dich an die Anweisungen, da ansonsten die Einrichtung nicht erfolgreich sein wird!

Der Einrichtungsdialog wird hier im Folgenden Schritt für Schritt gezeigt:

Zunächst öffnet das Fenster „automatische Einrichtung“ mit der Seite automatische Einrichtung starten.


Lese die Hinweise genau durch. Zur weiteren Einrichtung sollten die Sensoren montiert und ggf. justiert/kalibriert sein. Wie das funktioniert findest du in der „Anleitung zur Sensormontage“.

Die Schaltfläche „nein“ beendet den Einrichtungsdialog ohne Änderungen an den Einstellungen vorzunehmen, über die Schaltfläche „ja“ wird die Einrichtung gestartet und es öffnet sich die Seite „COM-Port ermitteln“.

Der COM-Port kann automatisch ermittelt, oder von Hand ausgewählt werden.

Über „Start“ wird die automatische COM-Portermittlung gestartet, „Port manuell eingeben“ öffnet hingegen den Dialog zur händischen COM-Portvergabe.

Port Manuell eingeben

Zunächst weist aufpoppende Dialogfenster darauf hin, dass die Zeitmessung mittels des USB-Kabels mit dem PC verbunden sein muss. Sie muss zudem von Windows erkannt und passende Treiber installiert sein.


Sollte die Zeitmessung noch nicht mit dem PC verbunden sein, so schließe diese nun an, warte ein paar Sekunden und bestätige dann mit OK.

Nach einer kurzen Wartezeit wurden die zur Verfügung stehenden COM-Ports ermittelt und können im Dropdown-Bereich ausgewählt werden (Mauszeiger – hier COM 15)

Start – COM-Port automatisch ermitteln

Bei der automatischen Ermittlung ist es wichtig, den Anweisungen der Hinweisboxen genau zu folgen:


Zunächst entsprechend des oben gezeigten Hinweises das USB-Kabel abziehen, sodass die Zeitmessung nicht mehr mit dem PC verbunden ist. Erst dann mit OK bestätigen.

Sodann wird der folgende Hinweis angezeigt:


Jetzt die Zeitmessung mittels des USB-Kabels mit dem PC verbinden, anschließend mit OK bestätigen. L&T zeigt dann an, mit welchem Port die Zeitmessung verbunden ist:


Sollte der Port nihct gefunden werden, dann den Vorgang abbrechen und erneut versuchen. Achte genau auf die angezeigten Hinweise. Führt auch die Wiederholung nicht zum Erfolg, dann im Abschnitt „Hilfe bei Fehlern“ nachlesen.

Weiter

Ob manuell eingegeben oder automatisch ermittelt, die Schaltfläche „Weiter“ führt dich zum nächsten Schritt, in dem der COM-Port getestet wird. Das Programm prüft so, ob eine Verbindung zur Zeitmessung besteht. Dazu wird für ein paar Sekunden der Hinweis „Bitte warten!“ angezeigt. Wenn eine Verbindung besteht wird die nächste Seite des Einrichtungsdialoges angezeigt:


Hier ist im obernen Feld über das Dropdown-Feld einzutragen, wie viele Sensoren an der Zeitmessung angeschlossen sind.

Beispielhaft sei genannt, dass bei einer 2spurigen Bahn mindestens 2 Sensoren (Rundenzählung/Zeitmessung für jede der Spuren) angeschlossen sind. Zu den Sensoren zählen Rundenzähl-/Zeitmesssensoren (auch Start-/Zielsensoren genannt), Tanksensoren. Soundsensoren und Zwischenzeitsensoren. Mit einem Stecker können maximal 8 Sensoren angeschlossen werden.

Über das untere Dropdown-Feld ist einzustellen, wie viele Chaostaster an der Bahn genutzt werden.

Hinweis: Werden mehrere Chaostaster in Reihe oder Sternförmig, über einen einen Stecker an der Zeitmessung angeschlossen, so gelten sie Programmintern wie nur ein Chaostaster. Somit ist hier dann die Anzahl 1 auszuwählen.

Werden mehr als ein 1 Taster ausgewählt, so erscheint zusätzlich das Auswahlfenster, ob diese mit einem oder mehreren Steckern angeschlossen sind. Diese Abfrage bezieht sich direkt auf obigen Hinweis. Die Auswahl besteht hier zwischen:

„????“ ich weiß nicht

„einer“ es wird nur ein Stecker verwendete

„mehrere“ jeder Taster ist mit einem eigenen Stecker an der Zeitmessung angeschlossen.

Ein Bild der Platine mit den nummerierten Chaosanschlüssen ist auf der nächsten Seite abgebildet.

Entsprechen der Anzahl der Chaostaster werden weitere Dropdown-Menüs eingeblendet, über die einzustellen ist, an welchem Chaos-Anschluss an der Zeitmessung dieser Taster angeschlossen ist. Auf der Platine sind dazu Anschlüsse mit der Beschriftung „Chaos 1“, „Chaos 2“, „Chaos 3“ und „Chaos 4“ vorhanden. Diese sind hier einzustellen. Wenn du den Chaostaster betätigst und richtig eingestellt hast leuchtet das Rechteck für die Dauer des Drucks grün auf.

Im Folgenden Bild sind 4 Sensoren an der Bahn vorhanden (eine 4spurige Bahn), dazu 4 Chaostaster, die alle mit eigenem Stecker angeschlossen sind. Chaostaster 1 wurde dabei gerade ausgelöst, die Kontrollfläche leuchtet grün.


Die Anschlüsse sind wie im Bild bezeichnet verteilt, und kann an der Platine abgelesen werden (links sind die Chaosanschlüsse mit der Nummerierung zu erkennen, Platine ist jedoch ohne aufgelötete Anschlussbuchsen abgebildet):

Mit „Weiter“ gelangst du dann zur nächsten Seite, um die Sensoren einzustellen.

Auf der Seite „Sensoren einstellen“ werden die möglichen 8 Sensoren mit dem Kreis (Lämpchen) dargestellt. Aktiv sind aber nur die Anzahl an Sensoren, die du zuvor eingeben hast. In dem Beispiel 4 Sensoren. Diese sind zunächst alle mit „keine Funktion“ belegt.

Hier musst du jetzt einstellen, wofür dieser Sensor verwendet werden soll. Um zu testen, welchen Sensor du gerade einstellst kannst du diesen auslösen, woraufhin dieser grün Aufleuchtet (im Bild Sensor 1 für Rundenzählung 1).

Gehe wie folgt vor: Löse den Sensor für die Rundenzählung Spur 1 aus, schaue, wo das Lämpchen grün aufleuchtet und stelle dort dann „Rundenzählung 1“ ein. Verfahre gleichsam für die weiteren Sensoren.

Soll ein Sensor zugleich Rundenzähl- und Tanksensor sein, dann kannst du das rechts in dem Dropdown-Menü einstellen. Diese Funktion lässt sich nur global einstellen.

Hinweis: Flackert eines der Lampen, ohne das du ihn auslöst, so muss der Sensor justiert werden. Bei IR-Lichtschranken ist die Position des Senders in der Lichtbrücke zum Empfänger in der Schiene neu auszurichten. Reflexlichtschranken und Lichtsensoren sind über die am Sensor befindlichen Potentiometer einzustellen. Weitere Informationen dazu findest du in der „Anleitung zur Sensormontage“.

Während der Justierung – zu Beginn, mitten drin und am Ende solltest du jeweils über die Schaltfläche „Kalibrierungsdaten neu senden“ prüfen, ob bereits eine Besserung eingetreten ist.

Mit der Schaltfläche „fertig!“ wird die automatische Einrichtung abgeschlossen und die ermittelten Werte eingetragen. Es Öffnet sich das letzte Fenster:

Einstellungen von Hand vornehmen

Spuren und Sensoren einstellen

Zunächst muss in dem unteren Teil (im Bild 3 umschrieben mit Sensoren, gelbe Markierung) eingestellt werden, wie viele Sensoren/Spuren genutzt werden und an welchem Pin diese angeschlossen sind.

Sensoren die nicht genutzt werden sind auf „nv“ einzustellen. Jeder Pin kann nur einem Sensor zugeordnet werden.

Die Pin-Angaben beziehen sich auf die Pin-Nummerierung der Atmega-Platine.

Beispiele Einstellungen der Sensoren

2spurige Anlage ohne Chaostaster:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
2spurige Anlage mit einem Chaostaster:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Chaos allgemein = Pin 5
4spurige Anlage ohne Chaostaster:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Spur 3 = Pin 9
– Spur 4 = Pin 7
4spurige Anlage mit einem Chaostaster:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Spur 3 = Pin 9
– Spur 4 = Pin 7
– Chaos allgemein = Pin 5

2spurige Anlage mit Tanksensoren:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Tanken 1 ein = Pin 9
– Tanken 1 aus = Pin 7
– Tanken 2 ein = Pin 12
– Tanken 2 aus = Pin 10
4spurige Anlage mit vier Chaostaster*1:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Spur 3 = Pin 9
– Spur 4 = Pin 7
– Chaos Spur 1 = Pin 5
– Chaos Spur 2 = Pin 4
– Chaos Spur 3 = Pin 3
– Chaos Spur 4 = Pin 2

alle restlichen Sensoren sind auf „nv“ einzustellen.

*1 für vier getrennt angeschlossene Chaostaster. Werden diese in Reihe an einem Anschluss angeschlossen, so ist über „Chaos allgemein“ nur ein Pin zu wählen.

Ermitteln des COM-Ports

Über die Schaltfläche „COM-Port automatisch ermitteln“ (rote Markierung) kann nun die passende COM-Port Nummer ermittelt und eingestellt werden. Folge dazu den weiteren Anweisungen auf dem Bildschirm.

Nachdem der COM-Port ermittelt wurde kann die Funktion getestet werden (muss aber nicht). dazu über „COM-Port öffnen“ eine Verbindung zur Messhardware herstellen. Anschließend kann die Ampel und Bahnstromabschaltung (so erworben und angeschlossen) über die entsprechenden Schaltflächen getestet werden (grüne Markierung im Bild 3), bei Auslösen der Sensoren wird dies dadurch angezeigt, dass die Sensoranzeige auf dem Bildschirm rot hinterlegt wird. Das Statusfenster gibt zudem Auskunft über die übermittelten Befehle und Antworten des Systems.

Weitere Änderungen, insbesondere zur Datenverbindung sollten nicht verändert werden!

1.01 Systemvoraussetzungen

  • Intel Pentium oder AMD Atlon 800 MHz
  • Windows 2000, XP, Vista, Win 7, Win 8.x, Win 10, Win 11
  • USB 2.0 oder höher
  • Soundkarte (empfohlen – in heutigen Rechnern eigentlich immer vorhanden)
  • ca. 10 MB freie Festplattenkapazität

Die Nutzung von sogenannten Netbooks oder Tablets kann es, je nach Geschwindigkeit des Gerätes , zu Verzögerungen in der Soundausgabe kommen. Deren Einsatz wird nicht empfohlen, wenn die Soundausgabe verzögert erfolgt.

Die Geschwindigkeitsangaben in GHz/MHz sind nicht mit anderen Computern vergleichbar, da spezielle Stromsparprozessoren verwendet werden.

Pin-Belegung L&T AT-2560 USB Box

In der Standardvariante wird die AT-2560 USB Box mit einem Sensoranschluss, einem Ampelanschluss und 4 vorbereiteten (nicht zwingend ausgeführten) Chaosanschlüssen ausgeliefert.

Der Sensoranschluss ist als zweireihige 15poliger D-Sub-Buchse ausgeführt.
Der Ampelanschluss ist als 9polige D-Sub-Buchse ausgeführt.
Für die Chaostaster sind zweipolige Chinchbuchsen vorgesehen, für 4 Stück ist ein Lötanschluss auf der Platine bereits vorgesehen.

Mit „A-Pin“ ist der analoge Anschluss auf dem Atmega-Board gemeint, mit D-Pin der digitale Anschluss des Atmega-Boards. Diese sind auch in der Software einzustellen. Mit „Stecker“ wird der Lötpin des Sensorsteckers bezeichnet.

Sensoranschluss Port-/Pinbelegung der Software

SteckerD-Pin Funktionen 
113Rundenzählung Spur 1
11Rundenzählung Spur 2
3Rundenzählung Spur 3/Tanksensor oder anders
4Rundenzählung Spur 4/Tanksensor oder anders 
5GNDMasseanschluss 
GNDMasseanschluss
7+5V Versorgungsspannung VCC/+5V
8 +5V Versorgungsspannung VCC/+5V
912  Rundenzählung Spur 5/Tanksensor oder anders 
10 10  Rundenzählung Spur 6/Tanksensor oder anders 
11 Tanksensor oder anders
12  Tanksensor oder anders
13 GND Masseanschluss
14  +5V Versorgungsspannung VCC/+5V
15  +5V Versorgungsspannung VCC/+5V

Weitere Sensoren können an beliebige D-Pins des ATmega-Boards angeschlossen werden.

Ampelanschluss

Pinbelegung des Ampelsteckplatzes, diese sind fest vorgegeben und können nicht geändert werden.

SteckerA-PinFunktion
1A5Rot 1
2A3Rot 3
3A1Rot 5
4A6Chaosphase gelb
53,3VVersorgungsspannung der Ampel 3,3V
6A4Rot 2
7A2Rot 4
8A0Ampel grün
9GNDMasseleitung der Ampel

Chaostaster
Neben der Signalleitung (D-Pin) wird auf die Buchsenaußenseite Masse angelegt, sodass je Taster 2 Pole zur Verfügung stehen. Weitere Taster können über andere D-Pins angeschlossen werden.
Jeder beliebige Taster kann als allgemeiner Chaostaster in der Software definiert werden.

ChaosD-PinFunktion
Chaos 15Chaostaster 1
Chaos 24Chaostaster 2
Chaos 33Chaostaster 3
Chaos 42Chaostaster 4

Bahnstromabschaltung

Die Pinbelegung der Bahnstromabschaltung ist fest vorgegeben und kann nicht geändert werden. Zusätzlich zu der Steuerleitung je Spur sind +5V und GND zum Relaisboard zu legen. Entsprechende Anschlüsse sind auf dem L&T-Shield vorgesehen.

A-PinFunktion
A8Bahnstrom Spur 1
A9 Bahnstrom Spur 2
A10 Bahnstrom Spur 3
A11 Bahnstrom Spur 4
A12 Bahnstrom Spur 5
A13 Bahnstrom Spur 6
+5VVersorgungsspannung der BSA +5V
GNDMasseleitung der BSA

2.1 Softwareeinstellungen (z.B. Tanken) im Digitalmodus

Bei der Nutzung des L&T CU/BB-RZ Anschlusskabels an der Carrera ControlUnit sind viele Optionen ausgegraut und lassen sich nicht verändern oder auswählen.

Dies ist kein Fehler – viele Einstellungen beziehen sich ausschließlich auf analoge Rennbahnen und sind im Digitalbetrieb nicht vorgesehen oder überflüssig und werden daher deaktiviert.

Auch Einstellungen zum Tanken?
Ja, Tankeinstellungen im Programm sind ebenfalls für den Analogbetrieb. Die Tankoptionen für den Digitalbetrieb müssen an der Bahn in der CU oder den Fahrzeugen eingestellt werden. L&T dient dann lediglich als Anzeigeprogramm für den Monitor und zur Wettkampfverwaltung, ein Eingriff in die Bahn ist jedoch nicht möglich.

Das trifft zur Zeit auch noch auf die Bahnstromabschaltung zu (Version 1.9x) soll aber zu einer späteren Version noch geändert werden.

2.0 Chaosfunktion mit Strafzeiten

Die Chaosfunktion dient dazu, das Rennen zu unterbrechen, sodass die Uhr angehalten wird und alle Programmfunktionen ruhen (so wird z.B. auch ein Tankvorgang unterbrochen und eine Strafzeit angehalten).

So lassen sich im Rennen Pausen einlegen, z.B. wenn ein wichtiges Telefonat ansteht. Bei Verwendung einer Bahnstromabschaltung (BSA) wird zudem der Fahrstrom unterbrochen, sodass alle Fahrzeuge stehen bleiben.

Der Name Chaosfunktion rührt daher, dass diese „Pausentaste“ üblicherweise dazu genutzt wird, um das Rennen bei einem größeren Unfall zu unterbrechen, um die Fahrzeuge wieder auf die Bahn zu setzten.

 

Die Chaosfunktion kann über mehrere Wege ausgelöst werden. Im Rennbildschirm befindet sich unten mittig die Schaltfläche „Chaos“. Diese ist vorausgewählt, sodass ein Druck auf die Leertaste oder die Return/Enter-Taste ausreicht um die Chaosfunktion auszulösen. Natürlich kann die Schaltfläche auch mit der Maus betätigt werden. Die Taste „c“ ist ebenfalls mit der Chaosfunktion hinterlegt.

Es lassen sich aber ebenso externe Taster (z.B. Notaustaster) an die Zeitmessung anschließen, sodass der Fahrer diesen bequem vom Rennplatz aus bedienen kann.

Dabei gibt es die Möglichkeit die Chaostaster als „allgemeinen“ Chaostaster anzuschließen, mehrere Taster lassen sich auch parallel anschließen, oder aber man verwendet fahrerbezogene Chaostaster, die dann für jeden Fahrer einzeln angeschlossen werden müssen.

In den Hardwareeinstellungen muss den Tastern dann die entsprechende Funktion „Chaostaster“ oder „Chaostatser 1-6“ zugeordnet werden.

Bei Nutzung der Straffunktion wird die Nummer des Chaostasters ausgewertet, sodass der verursachende Fahrer mit einer Strafe belegt werden kann (die Strafvergabe kann aber jederzeit geändert werden).

 

Für die Grundeinstellungen wechseln Sie in den Einstellungen über die „Rennoptionen“ in das Untermenü „Tanken / Chaos“.

chaos_einstellungen

Das Einstellungsfenster wechselt zu der entsprechenden Ansicht, in der die möglichen Einstellungen im rot markierten rahmen zu finden sind:

chaos_einstellungen_2

Chaosampel aktivieren

Ist diese Funktion angehackt, dann erscheint bei Beendigung der Chaosphase (erneuter Druck auf die Chaostaste) ein kleines Fenster mit einer dreistufigen Startampel. Erst wenn diese auf grün schaltet ist das Rennen wieder freigegeben, erst dann wird bei Verwendung einer BSA der Bahnstrom wieder eingeschaltet.

Ist diese Funktion deaktiviert, so startet das Rennen unmittelbar nach Druck auf die Chaostaste.

 

Chaosschalter statt Taster

Diese Funktion ist in der Regel deaktiviert. Sie sollte nur genutzt werden, wenn statt eines Tasters ein Schalter für die Chaosfunktion genutzt wird. Eine Fehleinstellung hier bewirkt, dass die Chaosphase unmittelbar nach dem Auslösen wieder aufgehoben wird.

 

10 Sek. Strafzeit/Stromunterbrechung

Hier wird eingestellt, wie lange die Chaosstrafe dauern soll, bzw. wie sie ausgeführt wird. Bei Eingabe von -1 wird die Strafzeitvergabe bei Chaos deaktiviert. Die entsprechenden Elemente werden im Rennbildschirm nicht angezeigt.

Im Drop-Down-Menü kann man zwischen „Strafzeit“ und „Stromunterbrechung“ wählen.

„Strafzeit“ erhöht die in der Rennauswertung  ausgeworfene Strafzeit des entsprechenden Fahrers. Diese Option eignet sich für Nutzer ohne BSA.

„Stromunterbrechung“ bewirkt, dass beim Fahrer der bestraft wird der Bahnstrom für die angegebene Dauer unterbrochen wird. Diese Option ist nur bei Nutzung einer BSA möglich.

 

Im Rennbildschirm werden bei aktiver Chaosphase zusätzliche Elemente eingeblendet:

chaos_im_rennablauf

Die lila Markierungen sind die Schaltflächen, mit denen man auswählen kann, wer bestraft werden soll. Hier mit Häckchen versehen wird nur Fahrer 2 bestraft, Mehrfachauswahlen sind möglich. Bei Verwendung fahrerbezogener Chaostasten ist der Fahrer, der die Chaostaste betätigt hat vorausgewählt. Natürlich kann die Vorauswahl geändert werden.

Unten, im cyan markierten Bereich ist die Straffunktion nochmals kurz beschrieben. Die dort voreingestellte Sekundenzahl kann hier geändert werden. Dabei kann allen markierten Fahrern je Chaosphase nur die gleiche Strafzeit auferlegt werden.

1.4 IOW40 USB Box einstellen

Die L&T IOW40 Box ist grundsätzlich so konfiguriert, dass diese direkt angeschlossen und genutzt werden kann. Dennoch kann es notwendig werden einige Einstellungen zu ändern, z.B. wenn Sie die Tankfunktion nutzen möchten.

Daher zeige ich hier die Grundsätze des Fensters „USB-Modultest“, in dem Sie auch testen können, ob die von Ihnen verwendete Hardware korrekt angesprochen wird.

iow40-einstellungen

In den Einstellungen drücken Sie die Schaltfläche „IOW40 Einstellungen“ (rot markiert). Daraufhin öffnet sich das Fenster des „USB-Modultest“.

Dieses Fenster ist in 4 Bereiche aufgeteilt (der erste Bereich ist grün markiert), die jeweils die 4 Ports (Sensoreingangs- und Ausgangsreihen) der Platine der Zeitmessung entsprechen.

In der Ausgangskonfiguration wird Port nicht genutzt und steht für zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Mit Port 1 wird die Bahnstromabschaltung angesteuert, an Port 2 sind die Rundenzählsensoren angeschlossen und Port 3 ist für die Startampel vorgesehen.

iow40-einstellungen_details

Wichtig sind hier die Funktionszuweisungen für die einzelnen Pins der Zeitmessplatine (hier rot dargestellt die „Rundenzählung 1“ auf P2,0, also Port 2, Pin 0.

Das Häckchen in der gelb markierten Spalte „lesen“ zeigt an, das am Sensor ein Signal anliegt. So können Sie ihre Sensoren testen.

WICHTIG: Bei Reedsensoren wird der Hacken erst sichbar, wenn ein Fahrzeug den Sensor überfährt. Bei den Lichtschrankensystemen sind die Hacken dauerhaft sichtbar, erlöschen jedoch kurzzeitig bei Durchfahrt eines Fahrzeuges.

Sollten Sie Lichtschranken verwenden, und es wird kein Hacken angezeigt, so lösen Sie die Sensoren einmalig von Hand aus, um die Hacken sichtbar zu machen. Sollten keine Zustandsänderungen auftreten, so ist der Sensor falsch angeschlossen oder schlecht ausgerichtet.

Einen Ausgang können Sie testen, indem Sie in der „setzen“-Spalte (für Port 2 beispielhaft blau markiert) den Hacken setzen. Der entsprechende Pin sollte dann geschaltet werden. So können Sie z.B. die Bahnstromabschaltung oder angeschlossene LED’s (Ampelschaltungen) testen.
Die Häckchen haben ansonsten keine Funktion und stellen nichts ein!

Sie können die Funktion eines Pins ändern, indem Sie beim entsprechenden Pulldown-Menü eine andere Funktion auswählen.

Dabei dürfen keine zwei gleichen Funktionen von unterschiedlichen Pins genutzt werden. Stellen Sie im zweifel nicht verwendete Pins auf „keine Funktion“.

 

Die hier vorgenommenen Porteinstellungen werden automatisch in der im lila Bereich markierten Datei abgelegt. Ein separates speichern ist nicht notwendig. Die verwendete Datei kann über die Schaltfläche „öffnen“ ausgewählt werden. Eingriffe in die Speicherdatei sollten aber grundsätzlich nur erfolgen, wenn Sie wissen, was Sie tun.

 

1.5 Carrera Control Unit einstellen

Um die Carrera Control Unit (CU) nutzen zu können muss diese entweder über die PC-Unit von Carrera, oder ein entsprechendes Anschlusskabel mit dem PC verbunden werden.

Bevor EInstellungen vorgenommen werden stellen Sie bitte sicher, dass die Treiber für das Anschlusskabel vollständig installiert wurden und die Installation erfolgreich war (keine gelben Kennzeichnungen im Gerätemanager).

Nachdem Sie die Verbindung hergestellt haben schalten Sie die PC-Unit ein und starten L&T. Nach Auswahl der Hardware im Einstellungsmenü öffnet sich nach einer kurzen Wartezeit automatisch das Fenster „Carrera Control Unit Eigenschaften“:

cu_einstellungen

Hier müssen im wesentlichen drei Einstellungen vorgenommen werden.

 

Rundenzähler 30342 verwenden

Verwenden Sie statt der CU die Blackbox mit dem Rundenzähler 30342, so wählen Sie unten die Option „Rundenzähler 30342 verwenden“ aus.

 

automatiche Tankfunktion

Sollte bei Ihnen die automatische Tankerkennung mittels des Schiebeschalters an der CU nicht funktionieren, so können Sie im Hauptmenü die Tankoption von Hand aktivieren bzw. deaktivieren. Damit dies möglich ist muss hier die Option „automatische Tankfunktion“ deaktiviert werden. Lassen Sie diesen Schalter zunächst aktiviert und deaktivieren Sie diesen nur, wenn die Automatik nicht funktioniert.

WICHTIG: Um die Tankfunktion nutzen zu können, muss diese von Ihnen an der CU eingeschaltet werden. L&T sollte dies erkennen und die Tankoption im Hauptmenü selbständig aktivieren. Nur wenn dies nicht funktioniert müssen Sie die automatische Erkennung hier ausschalten und im Hauptmenü den Schalter von Hand setzen.

 

Auswahl des COM-Ports

Damit L&T die CU finden kann, muss dem Programm angegeben werden, mit welchem COM-Port das Kabel verbunden ist. In dre Mitte rechts kann diese Einstellung vorgenommen werden „CU ist angeschlossen an“. Der voreingestellte COM 0 muss durch Auswahl geändert werden.

Hierfür ist eine automatische Erkennung hinterlegt. Stellen Sie sicher, dass die CU eingeschaltet und mit dem PC verbunden ist. Sie sollte sich nicht im Stromsparmodus befinden, sondern aktiv sein. Betätigen Sie die Schaltfläche „Auto-Erkennung“. L&T probiert die in Frage kommenden COM-Ports durch und trägt den erkannten COM-Port ein.

Sollte die Automatik nicht funktionieren, so beenden Sie L&T. Ziehen Sie das Kabel ab und starten L&T anschließend neu. Kehren Sie zurück in die „Carrera Control-Unit Eigenschaften“. Klicken Sie auf das Dropdown Menü dre COM-Port Auswahl:

cu_einstellungen_com1

Merken Sie sich die dort angezeigten COM-Ports.

Beenden Sie L&T erneut, verbinden die CU mit dem PC und starten L&T neu. Wenn Sie nun die DropDown-Liste erneut öffnen sollte ein Port mehr als zuvor angezeigt werden, hier im Beispiel COM 4. Wählen Sie diese aus:

cu_einstellungen_sel_com

Sollten keine weiteren COM-Ports angezeigt werden, so wurden die Treiber von Windows noch nicht vollständig installiert. In diesem Fall beenden Sie L&T und stellen zunächst sicher, dass die Treiber vollständig installiert werden.

 

Haben Sie den COM-Port ausgewählt, so bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der OK Schaltfläche. Zurück im Einstellungsmenü speichern Sie die geänderten Einstellungen in der Datei „einstellungen.ini“, damit diese bei Programmstart zukünftig automatisch eingestellt werden.

 

1.2 Hardware/Messhardware auswählen

L&T kann verschiedene Hardwareplattformen nutzen, um eine Rennbahn zu messen. Je nach verwendeter Hardware unterscheidet sich der Funktionsumfang der Software.

Standardmäßig werden analoge Rennbahnen mit der L&T IOW40 USB Box gemessen. Carrera Digitalbahnen mit einer CU können mit einem entsprechenden Anschlusskabel gemessen werden.

Ihre Messhardware (L&T IOW40 USB Box ist in der Regel voreingestellt, eine Auswahl ist somit nicht notwendig) wählen Sie aus, indem Sie im Hauptbildschirm auf die Schaltfläche „Einstellungen“ (rote Markierung) klicken:

Hauptbildschirm - Einstellungen

Im nun aufpoppenden Fenster können Sie links oben (rot markierter Bereich) die von ihnen verwendete Hardware auswählen. Dazu klicken sie in das Auswahlfeld oder den dazugehörigen Schriftzug. Über die rechts daneben befindlichen Schaltflächen können noch Details für Ihre Hardware eingestellt werden. Nutzer der L&T IOW40 USB Box brauchen hier zunächst keine Details einstellen, Nutzern des CU-Anschlusskabels öffnet sich das zugehörige Fenster automatisch, da noch der COM-Port ausgewählt werden muss.

einstellungen_hw-auswahl

Nachdem Sie ihre Auswahl getroffen haben speichern Sie ihre Auswahl bitte ab, damit beim nächsten Programmstart automatisch die richtige Hardware angesprochen wird. Dazu betätigen Sie die blau markierte Schaltfläche „Speichern“.

Es öffnet sich das folgende Fenster. Achten Sie bitte darauf, dass die Vorauswahl „einstellungen.ini“ (rote Markierung) nicht geändert wird, da nur der Inhalt dieser Einstellungsdatei bei Programmstart automatisch geladen wird:

einstellungen_speichern

Schließen Sie den Vorgang über „Speichern“ (gelbe Markierung) ab.

1.0 Einleitung

L&T ist ein Programm zur Rennbahnsteuerung am USB-Port, am seriellen COM-Port oder die parallele LPT-Druckerschnittstelle des Computers.

Die Zeitmessung am LPT-Port erfolgt durch direkten Anschluss der Sensoren, diese Funktion ist nur experimentell implementiert, die Funktion kann je nach verwendetem Computer gegeben sein.

Für die Zeitmessung am COM-Port ist als zusätzliche Hardware eine RaceControl-Box notwendig.

Die Zeitmessung über den USB-Port kann wahlweise über eine L&T IOW40 USB Box, eine L&T 4×4 USB Box, eine L&T Timekeeper USB Box oder eine Slotrun USB4x4 Box erfolgen.

Zusätzlich können Carrera Digitalbahnen (D132/D124) mit einer PC-Unit oder Anschlusskabel und einer Control Unit (CU) angeschlossen werden.

Alternativ ist der Selbstbau einer USB Box auf Grundlage der IO-Warrior 24, 40 oder 56 möglich (Firma Code Mercenaries www.codemercs.com).

RaceControl kann parallel zu den USB-Modulen genutzt werden. Dabei wird die Zeitmessung über RaceControl durchgeführt, die Ampelsteuerung, Tankfunktion und Bahnstromabschaltung über das USB-Modul.

Der Funktionsumfang der Software kann sich je nach verwendeter Hardware unterscheiden. Folgende Funktionen sind grundsätzlich möglich:

  • Millisekundengenaue Rennzeiterfassung bis zu 6 Spuren

  • Tankverbrauchsimulation und Auftankoption

  • Soundausgabe bei definierten Rennereignissen

  • Frühstarterkennung

  • Bahnstromabschaltung (nicht digital)

  • Ansteuerung einer externen Startampel

  • Wettkampfmodus mit verschiedenen Rennmodie

  • Speichern der Rennergebnisse als csv-Datei (Excel und OpenOffice kompatibel)

1.1 erster Start von L&T, bis Version 1.98

ACHTEN Sie darauf, dass vor dem Programmstart die Messhardware (IOW40 USB Box, CU-Anschlusskabel oder sonstige) am PC angeschlossen ist. Ein nachträglich angeschlossenes USB-Modul wird von L&T eventuell nicht erkannt.

Achten Sie zudem darauf, dass eine eventuell vorhandene externe Stromversorgung der Zusatzhardware eingesteckt ist (je nach verwendetem Hardware-Modul).

L&T startet beim ersten Programmstart in den Standardeinstellungen. Es versucht z.B. die L&T IOW40 USB Box anzusprechen. Haben sie diese nicht, oder stattdessen eine andere Messhardware (z.B. das CU-Anschlusskabel) angeschlossen, so wird bei Programmstart die Fehlermeldung  „Kein USB Interface angeschlossen“ ausgegeben.

kein_usb_interface

Nach der Bestätigung mit „OK“ startet das Programm normal, und Sie können in den Einstellungen ihre Messhardware auswählen.

WICHTIG: Veränderte Programmeinstellungen bleiben nur dann erhalten, wenn diese vor Programmbeendigung gespeichert werden. Beim Programmstart wird automatisch die Datei „einstellungen.ini“ mit den dort hinterlegten Parametern eingeladen. Änderungen, die also dauerhaft sein sollen speichern Sie bitte in dieser Datei. Mit anderen Dateinamen können Sie Profile für andere Rennen erstellen, so können Sie schnell und bequem zwischen verschiedenen Rennprofilen wechseln.

Speichern Sie daher ihre Hardwareauswahl direkt und ggf. andere geänderte Einstellungen als “einstellungen.ini” ab, damit L&T zukünftig beim Programmstart direkt die von Ihnen verwendete Hardware ansprechen kann.

Sollten Sie einmal vergessen haben, das Hardware-Modul vor Programmstart einzustecken, so beenden Sie das Programm, Verbinden das Modul mit dem Computer und starten L&T neu.

L&T lädt beim Programmstart verschiedene Initialisierungsdateien. Sind diese nicht vorhanden, so gibt L&T eine Meldung aus und erstellt die fehlenden Dateien neu. In diesen Dateien werden die Benutzereinstellungen gespeichert.

  1. einstellungen.ini enthält die Programmeinstellungen und Parameter zu L&T,

  2. fahrzeuge.lst enthält die in L&T zur Auswahl stehenden Fahrzeugtypen,

  3. fahrer.lst enthält die Auswahl von Fahrern.

Die o.g. Dateien enthalten die Standardeinstellungen von L&T. Die Voreinstellungen können im Einstellungsmenü und in der Fahrer- und Fahrzeugverwaltung geändert und den eigenen Rennen angepaßt werden. Speichern Sie die geänderten Einstellungen unter den o.g. Dateinamen ab, so werden die von Ihnen gewählten Einstellungen beim Programmstart als neue Standards geladen. Zusätzliche Rennprofile können selbstverständlich unter anderen Namen abgelegt und bei Bedarf geladen werden.

L&T installieren / entpacken

Immer wieder erreicht mich die Frage, wie denn L&T zu installieren oder entpacken sei. Nach dem Download wechselt der Nutzer dann mit einem Doppelklick in das L&T Verzeichnis, der Programmstart schlägt fehl, das Ausführen der Datei Setup zeigt keine Auswirkungen.

Dabei lässt die Schilderung erkennen, dass der Nutzer einer Windows-Servicefunktion zum Opfer gefallen ist. Denn wichtig ist, dass der Download vor der Nutzung entpackt wird.

L&T befindet sich zum Download in einem sogenannten ZIP-Archiv. D.h. alle Programmteile, die ja mehrere Dateien in dem Verzeichnis darstellen wurden durch ein spezielles Programm in eine Datei zusammengepackt – dem sogenannten ZIP-Archiv. Ohne dieses müssten Sie nicht nur eine, sondern über 30 einzelne Downloads tätigen, was natürlich sehr aufwendig wäre. Zur Nutzung auf dem PC müssen die einzelnen Dateien diesem Archiv aber wieder entnommen werden.

Windows zeigt nun das Archiv ähnlich einem Ordner an, die Icons (Bilder/Symbole) sind sich sehr ähnlich (Ansicht mit großen Icons):

Detailansicht des Verzeichnisses, oben das bereits entpackte Programm, in der Zeile darunter das ZIP-Archiv, auch zu erkennen am „Typ“:

unzip_6

 

Windows ist zudem standardmäßig so eingestellt, dass es die Dateiendung „.zip“ nicht anzeigt und so eine Unterscheidung nochmals erschwert.

Auf einen Klick verhält es sich sogar ähnlich, Windows ermöglich es dem Nutzer nämlich, in ein Archiv wie in ein Verzeichnis zu wechseln, zeigt dessen Inhalt an und man kann sogar begrenzt Programme auszuführen. Aber nur die wenigsten Programme funktionieren so, L&T gehört jedenfalls nicht dazu.

Der Nutzer wird jedoch in die Irre geführt, da er meint das Programm sei fehlerhaft und würde nicht richtig funktionieren, dabei muss es lediglich entpackt (extrahiert) werden. Ein entsprechender Hinweis von Windows wäre an dieser Stelle nützlicher als den Inhalt des Archivs anzuzeigen.

Zum Entpacken folgen Sie bitte den folgenden Schritten:

Klicken Sie mit der rechten Austaste auf das oben schon gezeigte Symbol für das Archiv. Es öffnet sich das sogenannte Kontextmenü, hier wählen Sie den Punkt „Alle extrahieren“ aus.

unzip_1
Klick für Vergrößerung

In dem folgenden Fenster muss das Ziel eingestellt werden, in welches L&T entpackt werden soll. Grundsätzlich kann das vorausgewählte Verzeichnis bestehen bleiben, ich empfehle jedoch ein Verzeichnis „LT“ direkt auf der ersten Ebene des Laufwerks „C:“, die Eingabe sähe dann so aus:

unzip_2
Klick für Vergrößerung

Wenn Sie mit „Extrahieren“ fortfahren, wird L&T in das angegebene Verzeichnis entpackt. Sie können dieses anschließend öffnen und L&T starten. Vor dem Start von L&T unter Win7 und 8 führen Sie bitte einmalig die Datei „Setup“ aus. Bei einem frischen Download meldet Windows eventuell (hier die Darstellung von Windows 8), dass es sich um einen Download aus dem Internet handelt und dessen Ausführung ggf. nicht sicher sei:

unzip_4
Klick für Vergrößerung

Selbstverständlich wurde L&T vor dem Upload auf Viren und Schädlinge geprüft. Sie können L&T ausführen, indem Sie nun auf „Weitere Informationen“ klicken, worauf sich die Anzeige erweitert. Klicken Sie nun auf „Trotzdem Ausführen“ und L&T wird gestartet. Diese Sicherheitshinweise erscheinen nur beim ersten Start des Downloads.

unzip_5
Klick für Vergrößerung

 

 

Sollte Ihre Windowsversion keine entsprechende Funktion zum extrahieren bereitstellen, so nutzen Sie zum Entpacken bitte ein spezielles Pack-Programm, z.B. das kostenlose „7-zip“ und nutzen dieses zum entpacken:

unzip7_1
Klick für Vergrößerung

 

Sensoranordnung: Wo muss ich die Sensoren einbauen? (LPT)

Mit dem LPT-Port stehen nur 5 Sensoreingänge zur Verfügung. Aber auch mit diesen lassen sich umfangreiche Boxenanlagen bauen.

Im Folgenden zeige ich einige Sensoranordnungen, vom einfachen Rundenzähler bis hin zum komplexen Aufbau einer Boxengasse.

Dabei ist folgender Farbcode zu beachten:

  • schwarze Schrift = Einstellungen im Programm (L&T)
  • rote Schrift = Tankfunktionen
  • blaue Schrift = Rundenzählfunktion
  • grüne Schrift = Tankbereich

Der gezeigte Aufbau ist speziell für die Steuerung mit L&T unter Verwendung LPT-Ports/Druckeranschlusses ausgelegt. L&T kann nur einen LPT-Port ansprechen.

Sensorenanordnung ohne Boxengasse

Die Sensoranordnung ohne Boxengasse ist recht einfach gehalten. Dazu werden alle notwendigen Sensoren auf der Hauptstrecke, möglichst im Bereich Start/Ziel montiert. Durchfährt man diesen Bereich in normalem Renntempo, dann wird die letzte Rundenzeit ermittelt und der verbrauchte Sprit anhand der Zeit berechnet und vom Tankinhalt abgezogen (wenn die Tankfunktion aktiviert ist). Wird der Tank leer, so kann durch eine Bahnstromabschaltung eine Strafzeit verhängt werden.

Erst wenn das Fahrzeug im vorgesehenen Bereich anhält beginnt der Tankvorgang (Wartezeit bis Tankbeginn 1 Sekunde – der Mechaniker muss ja erst den Tankrüssel aufsetzen).

 

sensor_1Einfacher Zählsensor, ohne Tankfunktion

Diese einfachste Version, ohne Tankfunktion, dient lediglich der Rundenzählung. Dazu wird je Spur ein Sensor in die Bahn eingebaut und an der USB-Box angeschlossen. Als Rundenzählsensor definiert, werden hier nur die Runden gezählt und Rennzeiten ermittelt.

Der Anschluss kann am LPT-Port z.B. an Pin 10 und 11 erfolgen.

Zählsensor mit Tankfunktion, tanken zwischen zwei Sensoren

Tanken auf einem Sensor

Die einfachste Möglichkeit eine Tankfunktion zu realisieren besteht darin, auf der Start- und Zielgeraden auf dem Sensor zu tanken, der auch die Runde zählt. Nun kann unter L&T der Rundenzählsensor aber keine Betankung auslösen, aber dafür der Tanksensor eine Runde zählen.

Dies bedeutet, dass man nicht den Rundenzählsensor anschliessen muss, sondern einen Tanksensor. Technisch gibt es da aber keinen Unterschied, auch beim Einkauf nicht. Lediglich im Programm muss im Einstellungsmenü zum LPT-Port nicht „Rundenzählung Spur 1“, sondern „Tanksensor 1 Spur 1“ ausgewählt werden.

Zudem aktiviert man in den Tankoptionen die Funktion „Tanken auf Sensor 1“.

 

Tanken zwischen zwei Sensoren

Tanken zwischen zwei Sensoren

Die Variante Tanken zwischen den Sensoren vergrößert den Bereich, in dem das Fahrzeug zum Stehen kommen kann und ist somit einfach zu handhaben. Auch hierbei werden lediglich die Tanksensoren verkabelt und über diese zusätzlich die Rundenzählung durchgeführt.

Die Einstellungen im Programm muss also wieder für den entsprechenden Sensor „Tanken Spur 1 EIN“ und nicht „Rundenzählung“ sein. Die Rundenzählung erfolgt durch die Einstellung „Rundenzählen auf Tanksensor 1“ in den Tankoptionen.

Der Tankbereich kann so breit gewählt werden, wie die eigenen Fähigkeiten reichen.

 

Sensoranordnung mit Boxengasse

Eine Boxengasse macht das Rennen realistischer. Wichtige Voraussetzung ist aber, dass man die Boxengasse bei Bedarf befahren kann, eine schaltbare Weiche ist also Voraussetzung.

Durchfährt man diesen Bereich auf der Hauptstrecke, so soll die letzte Rundenzeit ermittelt und der verbrauchte Sprit anhand der Zeit berechnet und vom Tankinhalt abgezogen werden. Wird der Tank leer, so kann durch eine Bahnstromabschaltung eine Strafzeit verhängt werden. Erst wenn das Fahrzeug in die Boxe einbiegt und im vorgesehenen Bereich anhält soll der Tankvorgang beginnen.

 

Tanken auf einem Sensor

Boxengasse mit nur einem Tanksensor

Will man in der Boxengasse auf einem Sensor Tanken, so lässt sich das wie folgt realisieren. Bei einer zweispurigen Bahn werden so 2 Sensoren auf der Hauptstrecke und zwei Sensoren in der Boxengasse benötigt.

Nachteilig an dieser Variante ist, dass es schwer fällt, das Auto genau auf dem Sensor zum Stehen zu bringen, bei Reedkontakten und Gabellichtschranken ist es beinahe unmöglich. Hier bietet es sich an den weiter unten beschrieben Tankbereich aufzubauen.

 

Tanken zwischen zwei Sensoren

sensor_b3Dieser Aufbau bringt den LPT-Port schon an sein Limit, es stehen 5 Eingänge zur Verfügung, für eine zweispurige Bahn bräuchte man jedoch 6 Eingänge (2x Rundenzählung Hauptstrecke, 2x Tanksensor 1 und 2x Tanksensor 2). An die Realisierung an einer vierspurigen Strecke ist indes nicht zu denken.

L&T bietet daher die Möglichkeit erst auf dem Tanksensor 2 die Rundenzählung durchzuführen.

Somit kann man auf der Hauptstrecke den Tanksensor 2 parallel zum Tanksensor 2 der Boxengasse einbauen. Der Tanksensor 1 wird selbstverständlich am Beginn der Boxengasse montiert. Das Programm beginnt nach dem Durchfahren des Tanksensors 1 mit dem Tankvorgang, solange, bis Sensor 2 durchfahren wird.

Problem dieser Lösung ist, das zunächst der Tankvorgang beginnt, und dann beim Anfahren und durchfahren des Tanksensors 2 die Runde gezählt und somit auch dann erst der Sprit für die vergangene Runde abgezogen wird. Nicht nur optisch ein sehr unschöner Effekt, auch kann man so stehts mit leerem Tank in die Boxe einfahren, ohne eine Strafe riskieren zu müssen, da die Auswertung des Tankfüllstandes erst bei der Rundenzählung, also dann wieer mit vollem Tank erfolgt.

Würde man diesen Aufbau mit dem Tanksensor 1 parallel auf der Hauptstrecke aufbauen, dann würde das Fahrzeug bei jedem Durchfahren der Sensoren auf der Hauptstrecke eine Betankung auslösen, da kein Tanksensor 2 das Tanken beendet.

Denkbar wäre hier also alle Sensoren auf der Hauptstrecke parallel zu denen in der Boxengasse zu installieren, was aber erhöhten Bastelaufwand bedeutet.

Tanken zwischen zwei Sensoren – Version 2

sensor_b5Der vorherige Aufbau leidet an der Rundenzählung auf dem Tanksensor 2, was zu einigen Nebenwirkungen führt. Besser ist bei Rundenzählung auf dem Tanksensor 1. Daher muss dieser parallel von der Boxengasse auf die Hauptstrecke gebracht werden.

Um den Tankvorgang aber auf dieser Strecke erst gar nicht beginnen zu lassen, muss auch hier der Tanksensor 2 angebracht werden. Selbstverständlich kann man daher auch den Tanksensor 2 parallel auf die Hauptstrecke bringen, möglichst direkt hinter dem Tanksensor 1 (Bild 1). Somit erhält man das optimale Ergebnis.

Doch es geht mit einem kleinen Kniff auch etwas einfacher (Bild 2)., dazu ist lediglich der Tanksensor 1 parallel geschaltet auf die Hauptstrecke zu bringen, der Tanksensor 2 wird einfach nach der Boxengasse/Weiche erstmalig auf die Hauptstrecke montiert. Somit entfällt das lästige Parallelschalten dieses Sensors.

sensor_b4Der  augenscheinliche Nachteil das man dann auch in der Boxenausfahrt noch tankt dürfte in Anbetracht der kurzen Dauer ehr unwichtig sein. Auch die theoretische Möglichkeit so zwischen den Sensoren auf der Hauptstrecke Tanken zu können dürfte kaum ins Gewicht fallen, da dieser Bereich zügig durchfahren werden muss und lässt sich abmildern, wenn man den ersten Sensor auf der Hauptstrecke dicht vor die Boxenausfahrt baut.

Nicht alle Sensoren eignen sich für den parallelen Einbau, bzw. benötigen dazu noch zusätzliche Elektronik.

Sensoranordnung: Wo muss ich die Sensoren einbauen? (AT-2560/IOW40)

Mit der USB-Box stehen genügend Anschlüsse zur Verfügung, um eine Bahn mit Boxengasse und allen Funktionen aufzubauen. Im Folgenden zeige ich einige Sensoranordnungen, vom einfachen Rundenzähler bis hin zum komplexen Aufbau einer Boxengasse.

Dabei ist folgender Farbcode zu beachten:

  • schwarze Schrift = Einstellungen im Programm (L&T)
  • rote Schrift = Tankfunktionen
  • blaue Schrift = Rundenzählfunktion
  • grüne Schrift = Tankbereich

Der gezeigte Aufbau ist speziell für die Steuerung mit L&T unter Verwendung der L&T AT-2560 USB Box und der L&T IOW40 USB Box ausgelegt.

In der Boxengasse kann man neben dem Tanken in einem einfachen Tankbereich auch mit Spurwechseln arbeiten, um die Fahrzeuge jeweils zum Fahrbahnrand zu bekommen, sodass die Tankbereiche dann hintereinander liegen. Allerdings ist es dann schwerer, das Fahrzeug genau im Tankbereich anhalten zu lassen, da die Stromunterbrechungen der Spurwechsel viel Geschick bei niedriger Geschwindigkeit erfordern.

Ich empfehle daher ein eher einfaches Boxengassenlayout ohne Spurwechsel mit der Funktion zwischen zwei Sensoren zu Tanken.

Sensorenanordnung ohne Boxengasse

Die Sensoranordnung ohne Boxengasse ist recht einfach gehalten. Dazu werden alle notwendigen Sensoren auf der Hauptstrecke, möglichst im Bereich Start/Ziel montiert. Durchfährt man diesen Bereich in normalem Renntempo, dann wird die letzte Rundenzeit ermittelt und der verbrauchte Sprit anhand der Zeit berechnet und vom Tankinhalt abgezogen (wenn die Tankfunktion aktiviert ist). Wird der Tank leer, so kann durch eine Bahnstromabschaltung eine Strafzeit verhängt werden.

Erst wenn das Fahrzeug im vorgesehenen Bereich anhält beginnt der Tankvorgang (Wartezeit bis Tankbeginn 1 Sekunde – der Mechaniker muss ja erst den Tankrüssel aufsetzen).

sensor_1Einfacher Zählsensor, ohne Tankfunktion

Diese einfachste Version, ohne Tankfunktion, dient lediglich der Rundenzählung. Dazu wird je Spur ein Sensor in die Bahn eingebaut und an der USB-Box angeschlossen. Als Rundenzählsensor definiert werden hier nur die Runden gezählt und Rennzeiten ermittelt. Der Anschluss für die USB-Box erfolgt mittels der mitgelieferten Steckverbinder üblicherweise am Port 2.

Zählsensor mit Tankfunktion, tanken zwischen zwei Sensoren

Tanken auf einem Sensor

Die einfachste Möglichkeit eine Tankfunktion zu realisieren besteht darin, auf der Start- und Zielgeraden auf dem Sensor zu tanken, der auch die Runde zählt. Nun kann unter L&T der Rundenzählsensor aber keine Betankung auslösen, aber dafür der Tanksensor eine Runde zählen.

Dies bedeutet, dass man nicht den Rundenzählsensor anschliessen muss, sondern einen Tanksensor. Technisch gibt es da aber keinen Unterschied, auch beim Einkauf nicht. Lediglich im Programm muss im Einstellungsmenü zum IOW40 nicht „Rundenzählung Spur 1“, sondern „Tanksensor 1 Spur 1“ ausgewählt werden. Zudem aktiviert man in den Tankoptionen die Funktion „Tanken auf Sensor 1“.

Tanken zwischen zwei Sensoren

Tanken zwischen zwei Sensoren

Die Variante Tanken zwischen den Sensoren vergrößert den Bereich, in dem das Fahrzeug zum Stehen kommen kann und ist somit einfach zu handhaben. Auch hierbei werden lediglich die Tanksensoren verkabelt und über diese zusätzlich die Rundenzählung durchgeführt.

Die Einstellungen im Programm muss also wieder für den entsprechenden Sensor „Tanken Spur 1 EIN“ und nicht „Rundenzählung“ sein. Die Rundenzählung erfolgt durch die Einstellung „Rundenzählen auf Tanksensor 1“ in den Tankoptionen.

Der Tankbereich kann so breit gewählt werden, wie die eigenen Fähigkeiten reichen.

Sensoranordnung mit Boxengasse

Eine Boxengasse macht das Rennen realistischer. Wichtige Voraussetzung ist aber, dass man die Boxengasse bei Bedarf befahren kann, eine schaltbare Weiche ist also Voraussetzung.

Durchfährt man diesen Bereich auf der Hauptstrecke, so soll die letzte Rundenzeit ermittelt und der verbrauchte Sprit anhand der Zeit berechnet und vom Tankinhalt abgezogen werden. Wird der Tank leer, so kann durch eine Bahnstromabschaltung eine Strafzeit verhängt werden. Erst wenn das Fahrzeug in die Boxe einbiegt und im vorgesehenen Bereich anhält soll der Tankvorgang beginnen.

Tanken auf einem Sensor

Boxengasse mit nur einem Tanksensor

Will man in der Boxengasse auf einem Sensor Tanken, so lässt sich das wie folgt realisieren.

Bei einer zweispurigen Bahn werden so 2 Sensoren auf der Hauptstrecke und zwei Sensoren in der Boxengasse benötigt.

Nachteilig an dieser Variante ist, dass es schwer fällt, das Auto genau auf dem Sensor zum Stehen zu bringen, bei Reedkontakten und Gabellichtschranken ist es beinahe unmöglich. Hier bietet es sich an den weiter unten beschrieben Tankbereich aufzubauen.

Tanken zwischen zwei Sensoren

Boxengasse mit zwei Tanksensoren

Dieser Aufbau ist mit dem USB-Modul sehr bequem zu lösen, da es für jeden Sensor einen eigenen Eingang gibt.

Die Sensoren werden gem. ihrer Bestimmung mit dem USB-Modul verdrahtet. Auf die jeweilig richtig zugewiesene Funktion den den Programmeinstellungen für die einzelnen Ports ist zu achten. Wie oben beschrieben ist der Tanksensor 1 auch als Rundenzählsensor zu aktivieren. So wird auch die Runde der Boxendurchfahrt gezählt. Übrigens ist so auch ein Start aus der Boxengasse möglich.

Die Tankfunktion: Tanken wie funktioniert das?

Tanken mit analogen Rennbahnen – wie geht das?

Aufgrund der gebrauchten Zeit wird, im Vergleich zu den Hinterlegten Standardwerten von L&T der fiktive Spritverbrauch errechnet und beim Passieren der Sensoren abgezogen. Die Tankanzeige verändert sich also nur beim Überfahren eines Rundenzählsensors. Sollte dabei ein Tank ganz leer werden, so kann zur Strafe der Bahnstrom dieses Fahrers für eine vordefinierte Zeit ausgeschaltet werden, sodass das Fahrzeug stehen bleibt. Daher muss rechtzeitig nachgetankt werden. Hierfür sind die Tanksensoren vorgesehen. Je nach verwendeter Tankmethode  muss man zwischen zwei Tanksensoren stehen bleiben, oder aber auf einem Tanksensor zum Stehen kommen. Das Tanken beginnt üblicherweise ca. 1 Sekunde nachdem der Tanksensor 1 ausgelöst wurde.

Aufgrund der geringen Sensormöglichkeiten am LPT/Druckeranschluss gibt es dort weitere Besonderheiten zu beachten. Für Digitalbahnen mit L&T CU/BB-RZ Anschlusskabel spiegelt L&T lediglich die Tankeinstellungen seitens der CU. Programmeinstellungen in L&T sind nicht möglich.

 

Tanken auf der Strecke

Die wohl häufigste Tankmethode ist das Tanken auf der Strecke. Hierzu benötigt man keine separate Boxengasse, die ja mit schaltbaren Weichen selbst zu bauen wäre.

sensor_4Tanken mit zwei Sensoren:
Hier gibt es die Möglichkeit je Spur 2 Sensoren zu nutzen. Diese werden dann mit etwas Abstand zueinander (ich empfehle rund 20 cm) in der Bahn eingebaut.

WICHTIG: Der erste Sensor wird als „Tanksensor 1 (Tanken EIN)“ definiert, der zweite Sensor in der Spur als Tanksensor 2 (Tanken AUS). Zudem ist unbedingt die Funktion „Rundenzählung auf Tanksensor 1“ in den Tankoptionen zu aktivieren. Es wird in dieser Anordnung also kein Rundenzählsensor extra definiert.
Bleibt das Fahrzeug zwischen den Sensoren stehen, so wird getankt, fährt es durch, so sorgt die leichte Verzögerung dafür, dass nicht getankt wird.

sensor_2Tanken mit nur einem Sensor:
Auch das ist möglich. Das Fahrzeug bleibt zum Tanken auf einem Sensor stehen, löst ihn dadurch dauerhaft aus und sodann beginnt der Tankvorgang. Diese Lösung erfordert aber, dass das Fahrzeug genau auf  dem ausgelösten Sensor stehen bleibt – es bietet sich also nur für die IR-Lichtschranke an, und ist einfacher, je größer die Fahrzeuge sind. Diese Tankmethode kann also von jedem genutzt werden, der die L&T Zeitmessung auch mit nur einem Zeitmesssensor je Spur gekauft hat. Dazu definieren Sie in den Einstellungen den Zeitmesssensor allerdings als „Tanksensor 1 (Tanken EIN)“ und in den Tankoptionen aktivieren Sie die Funktion „Rundenzählung auf Tanksensor 1“.

 

Tanken in der Boxengasse

Richtiges Rennfeeling kommt bei Verwendung einer Boxengasse auf. Leider bietet kein Hersteller für analoge Bahnen entsprechende Weichen an, sodass diese selbst gebaut werden müssen. Neben dem zusätzlichen Aufwand zum Bau dieser Boxengasse müssen zudem mehr Sensoren angeschlossen werden.

Ein Sensorpaar wird auf der durchgehenden Strecke parallel zu der Boxengasse montiert, sodass die Fahrzeuge diese nicht auslösen, wenn sie durch die Boxengasse fahren. Diese werden im Programm als Rundenzählsensoren definiert. Fährt das Auto durch diese Sensoren, so werden hier die Runden gezählt.

Die Rundenzählung in der Boxengasse kann dann wie oben unter Tanken auf der Strecke – Tanken mit zwei Sensoren beschrieben erfolgen. Hier wird üblicherweise ein Tankbereich definiert, in dem die Fahrzeuge anhalten können. Der Einbau eines zusätzlichen Rundenzählsensors in der Boxengasse ist nicht notwendig.

Der erste Tanksensor definiert den Anfang des Tankbereichs und der zweite Sensor dessen Ende. Passiert der Fahrer den Tanksensor 1 (Tanken EIN), so beginnt nach ca. 1 sec. Wartezeit der Tankprozess (Tankanzeige auf dem Monitor füllt sich). Der Tankvorgang wird gestoppt, wenn der Tank voll ist oder der Fahrer den Tanksensor 2 (Tanken AUS) passiert.

Da aber der Rundenzähler nicht in der Boxengasse montiert ist, muss in den „Tankoptionen“ den Tanksensor 1 auch als Rundenzählsensor eingestellt werden. Er hat dann eine Doppelfunktion. Der Tanksensor 2 kann zwar auch als Rundenzähler eingestellt werden, vom Tankablauf empfiehlt sich hierfür jedoch der erste Tanksensor.

Selbstverständlich kann die Boxengasse auch mit nur einem Tanksensor aufgebaut werden, was aber aufgrund der schwierigeren Nutzung beim Fahrbetrieb nicht zu empfehlen ist.

Dargestellt in den Bildern ist lediglich der Aufbau der Boxengasse mit zwei Spuren, diese lässt sich natürlich ebenso mit 4 oder 6 Spuren realisieren. Dargestellt ist jeweils die Sensorposition (Dreieck). Hier ist je Spur ein eigener Sensor einzusetzen.

Bei Nutzung des LPT-Port ohne USB-Box können auslösende Sensoren, z.B. Reedkontakte auch parallel geschaltet werden. Dadurch wird ebenfalls der Bau einer Boxengasse möglich, jedoch enthalten diese Varianten alle gewisse Nachteile im Spielmodus. Diese sind daher zur Anregung nur einmal bildlich dargestellt:

Was ist eine Bahnstromabschaltung?

rechts die Bahnstromanschlüsse, links Zuleitungen zu Zeitmessung und Zusatztrafo
rechts die Bahnstromanschlüsse, links Zuleitungen zu Zeitmessung und Zusatztrafo

Die Bahnstromabschaltung (BSA) kann auch jederzeit nachgerüstet werden. Allerdings ist diese mit 5 bis 7 Kabeln mit der Zeitmessung zu verbinden, die dann eingelötet werden müssen. Die BSA kann grundsätzlich in das gleiche Gehäuse eingebaut werden. Zum sicheren Schalten der Relais sollte nicht die 5V USB-Leitung, sondern ein Zusatztrafo (im Shop erhältlich) genutzt werden, der über ausreichend Leistung verfügt. Dieser wird dann noch über die mitgelieferten Steckverbinder mit der BSA verbunden. Selbstverständlich muss auch dann noch die Stromversorgung der Bahn durch die BSA geführt werden. Dabei bietet es sich an, die BSA in die Leitung vom Regler zur Schiene einzuschleifen. So kann für jeden Fahrer einzeln der Strom geschaltet werden, aber auch die Bremsfunktion bleibt bei aktivieren der BSA für große Fahrzeuge aktiv, was ein Abfliegen im Kurvenanfahrtsbereich deutlich mindert.

Die BSA kann genutzt werden für individuelle Bestrafungen bei einem Frühstart, bei leerem Tank. Hier würde sie nur dem betroffenen Fahrer den Strom abschalten, der dann seine Strafe mit stehendem Auto verbüßt. Alle anderen können weiter fahren. Nach vordefinierter Zeit schaltet sich der Strom dann wieder ein.

In weiteren Situationen kann der Strom zeitgleich für alle Fahrer abgeschaltet werden. Je nach Programmeinstellung wird der Strom bei Rennende jeweils für den Fahrer eingestellt, der das Ziel erreicht hat, oder für alle gemeinsam. In Chaos-/Unfallsituationen kann die Chaostaste genutzt werden. Diese sorgt zum einen dafür, dass die Zeitzählung unterbrochen wird, aber auch, dass durch Abschalten aller Fahrer kein Fahrzeug mehr bewegt werden kann. So können größere Unfälle bereinigt werden, oder kleine Pausen im Rennen eingelegt werden. Das Beenden der Chaosfunktion schaltet dann den Strom wieder ein. Sollte bei abschaltendem Strom in der Chaossituation noch ein Fahrzeug durch die Sensoren durchrutschen, so wird dies von L&T erkannt, und die Runde nach Aufheben des Chaos gezählt.

Pin-Belegung L&T IOW40 USB Box

Der I/O-Warrior (Hauptbestandteil der USB-Box L&T IOW40) hat neben der 5V Leitung und der GND-Leitung weitere 36 Steuerleitungen, über die Eingangs- und Ausgangssignale verarbeitet werden können. Die Ein-/Ausgänge sind in 4 Ports (0-3) unterteilt, die wiederrum jeweils 8 Leitungen (0-7) besitzen. So gelangt man zu der Bezeichnung Port 0,0 für den ersten Anschluß und Port 3,7 für den letzten. Über L&T können alle diese Leitungen (Port) genutzt werden. Die Zuordnung kann im Programm frei gewählt werden, wobei nachfolgende Belegung als Standard definiert ist.

 

Standard Port-/Pinbelegung der Software

Port  Pin  Funktionen 
Tanken Bahn 1 (Rundenzählung) 
Tanken Bahn 1 (2 Sensoren) 
Tanken Bahn 2 (Rundenzählung) 
Tanken Bahn 2 (2 Sensoren) 
Tanken Bahn 3 (Rundenzählung) 
Tanken Bahn 3 (2 Sensoren) 
Tanken Bahn 4 (Rundenzählung) 
Tanken Bahn 4 (2 Sensoren) 
Bahnstromunterbrechung Bahn 1 
Bahnstromunterbrechung Bahn 2 
Bahnstromunterbrechung Bahn 3 
Bahnstromunterbrechung Bahn 4 
Soundsensor 1 
Soundsensor 2 
Soundsensor 3 
Soundsensor 4 
Zeitmessung Bahn 1 
Zeitmessung Bahn 2 
Zeitmessung Bahn 3 
Zeitmessung Bahn 4 
Soundsensor 5 
Soundsensor 6 
Soundsensor 7 
Soundsensor 8 
Ampel rot 1 
Ampel rot 2 
Ampel rot 3 
Ampel rot 4 
Ampel rot 5 
Ampel grün 
Signal bei Chaostaste 
externer Chaostaster 

 

L&T IOW40 USB Pinbelegung – Ampelanschluss

Pinbelegung Ampelsteckplatz ab Boardversion 0005
ACHTUNG: Boards bis einschließlich Version 0004 haben eine andere Pinbelegung

D-Sub Funktion PortNr Kabel
1 Rot 1 3,0 sw
2 Rot 3 3,2 grau
3 Rot 5 3,4 bl
4 Chaos Sig. 3,6 ge
5 +5V rt
6 Rot 2 3,1 ws
7 Rot 4 3,3 li
8 Grün 3,5 gr
9 nicht belegt 3,7 or

 

L&T IOW40 USB Pinbelegung – Stecker Sensoranschluss (Port 0 und Port 2)

Pinbelegung Sensoranschluss, 15pol D-Sub, ab Boardversion 0005
ACHTUNG: Boards bis einschließlich Version 0004 haben eine andere Pinbelegung

D-Sub Funktion PortNr
1 Sensor 1 2,0
2 Sensor 3 2,2
3 Sensor 5 2,4
4 Sensor 7 2,6
5 +5V
6 +5V
7 GND
8 GND
9 Sensor 2 2,1
10 Sensor 4 2,3
11 Sensor 6 2,5
12 Sensor 8 2,7
13 +5V
14 +5V
15 GND

 

Runden werden doppelt gezählt / Geisterrunden

FRAGE:

Wenn ich die Sensoren überfahre wird die Runde gezählt, nach einigen Sekunden wird jedoch eine zweite Runde gezählt, ohne das ich nochmals unter den Sensor gefahren bin. Was stimmt da nicht?

 

ANTWORT:

1. Das ist keine Fehlfunktion der Hardware oder der Software, sondern lediglich eine Einstellungssache. Im Hauptbildschirm muss die Zeit in Sekunden bei „Rundenzeiten kleiner XX Sekunden verwerfen“ höher eingestellt werden.

Die „Fehlfunktion“ rührt daher, dass L&T die Sensorausgangsstellung speichert und jedesmal den aktuellen Sensorstand mit dem Urzustand vergleicht. Damit längere Impulse nicht doppelt gezählt werden gibt man mit dieser Funktion die Zeit an, in der L&T doppelte oder anhaltende Signale ignorieren soll. Ist nun bei einer Lichtschranke mit Impulsverlängerung diese Verlängerung länger eingestellt als die Zeit in L&T, so findet L&T wieder einen Impuls vor und zählt eine Runde hinzu. Die zu verwerfende Rundenzeit muss länger sein, als der Impuls der Lichtschranke.

 

2. Das Fahrzeug stand bei Vorbereitung Start des Rennens so, dass der Sensor ausgelöst war, bzw. fuhr gerade in dem Moment durch den Sensorkontakt. Somit ist der Sensor falsch kalibriert. Ein weiteres Merkmal dieses Fehlers ist, dass die Software, auch ohne das ein Fahrzeug fährt, in regelmäßigen Abständen eine Runde dazu zählt.

Zur Lösung dieses Problems müssen Sie einmal wieder in den Hauptbildschirm zurück und das Rennen neu starten. Achten Sie dabei dadrauf, dass sowohl beim Rennaufruf aus dem Hauptmenü, als auch beim Klick auf „Los geht’s“ kein Fahrzeug einen Sensorkontakt auslöst. Die Fahrzeuge müssen vor den Sensoren, nicht auf den Sensoren aufgestellt werden.

Wie kann man L&T optisch anpassen?

Im Farbmenü der Einstellungen kann die Spurfarbe individuell eingestellt werden. Zudem können Hintergrund- und Schriftfarben geändert werden.

Zur weiteren Personalisierung können eigene Bilder eingefügt werden, die im Hauptmenü und im Rennbildschirm/Auswertebildschirm angezeigt werden, wenn dazu ausreichend Platz vorhanden ist. Dazu erstellt man mit dem gewünschten Motiv die Dateien „zmspic1.jpg“ (maximal 150*150 Pixel) und „zmspic2.jpg“ (maximal 200*200 Pixel), diese kopiert man in das L&T Verzeichnis. Das Bild „zmspic1.jpg“ wird im Hauptmenü und im Rennbildschirm angezeigt, das Bild „zmspic2.jpg“ wird in der Rennauswertung angezeigt, wenn nur mit 2 Spuren gefahren wird.

Zusätzlich kann im Rennbildschirm und in der Auswertung das Schriftband geändert werden. Dazu öffnet man die Datei „zms.ini“ mit dem Texteditor und gibt den eigenen Text ein.

Fahrerbilder und Fahrzeugbilder runden die Einstellungen ab.