Die Light & Time Zeitmessung unterstützt mit der eigenen Software bis zu 6 Spuren. Das ist insbesondere für Heimbahnen aber auch für viele Clubbahnen ausreichend.
An die L&T Hardware AT2560 können bis zu 50 Sensoren angeschlossen werden – die Funktion der Sensoren richtet sich aber nach den Einstellungen der Software. So kann bspw. ein Sensor in der einen Konfiguration als Rundenzählsensor und in einer anderen Konfiguration als Tanksensor genutzt werden.
Durch diese flexible Sensorzuordnung ist es auch möglich, eine Rennsoftware für 8 Spuren zu entwickeln. Dieser Aufgabe hat sich Jan Schlüter angenommen, und eine Rennsoftware geschrieben, die viele verschiedene Rundenzählungen ansprechen kann – so auch die L&T At2560 USB-Hardware.
Dabei bietet sie die Auswertung von bis zu 8 Spuren:
L&T kann nur mit COM-Ports kleiner/gleich 16 umgehen. Wird der L&T Hardware von Windows eine höhere Nummer zugewiesen, so muss diese über den Gerätemanager geändert werden.
Dabei
wird sich regelmäßig zeigen, dass alle COM-Ports im unteren Bereich
bereits vergeben sind – aber nicht wirklich. Es waren nur schon
viele Geräte eingesteckt, die einen COM-Port benötigten, das System
merkt sich diese und reserviert die entsprechenden Ports, falls das
Gerät wieder verwendet wird. Man kann also getrost einen der
belegten COM-Ports (z.B. 6) auswählen.
Dazu im Gerätemanager (wie man diesen aufruft unterscheidet sich in den unterschiedlichen Windowsversionen und lässt sich einfach googlen, Stichworte „Gerätemanager öffnen Win X“) den Zweig (Anschlüsse (COM & LPT) auswählen.
Die Meßhardware wird im Gerätemanager regelmäßig mit den folgenden Namen eingetragen:
CU-Kabel als Prolific USB-to-Serial Comm Port
AT-2560 USB als Arduino Mega 2560 oder als USB-SERIAL CH340
In Klammern dahinter ist der zugewiesene COM-Port ersichtlich.
eingetragen, die AT-2560 Zeitmessung als
Das Gerät mit der linken Maustaste doppelt klicken und so die Eigenschaften öffnen und auf den Reiten Anschlusseinstellungen wechseln. Über die Schaltfläche „Erweitert…“ öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem man die COM-Anschlussnummer ändern kann.
Stellt
man hier die COM-Anschlussnummer auf einen Wert kleiner 16 ein, dann
sollte die auch die automatische Erkennung in L&T wieder
funktionieren.
Ab der Softwareversion 1.99 ist die neue AT-2560 USB Zeitmessung die Standardhardware der L&T-Software. Jedoch ist diese nicht direkt ab dem ersten Programmstart aktiv, sondern muss zunächst eingestellt werden. Diese Einstellungen sind zumindest teilweise an jedem PC unterschiedlich und lassen sich nicht vorgeben, weshalb eine einmalige Konfiguration notwendig wird.
Dazu wechsle aus dem L&T-Hauptfenster in die Einstellungen und aktiviere das Häckchen vor „L&T AT-2560 USB“, im folgenden Bild grün markiert. Die rechts daneben befindliche Schaltfläche wird sodann aktiv und auch automatisch aufgerufen. Dies dauert einen kurzen Moment, bevor sich ein weiteres Fenster öffnet.
Das folgende Fenster kann jederueot über die Schaltfläche „AT-2560 Einstll.“ aufgerufen werden. Es öffnet beim Hacken-setzen nach eine kurzen Wartezeit automatisch:
Einstellungen von Hand
vornehmen oder den Einrichtungsdialog für eine Programmgestützte
Einrichtung starten:
Dem Programm muss beim ersten
Start mitgeteilt werden, wo und welche Sensoren und Chaostaster
angeschlossen sind. Weiterhin muss der passende COM-port engestellt
werden, der Windowsintern die Ansteuerung des USB-Kabels übernimmt.
Diese Einstellungen können,
wie nachfolgend beschrieben von Hand eingestellt werden, oder über
die Schaltfläche „Einrichtungsdialog starten“, lila markiert,
Programmgeführt erfolgen.
Der Einrichtungsdialog deckt
dabei aber nur Standardkonfigurationen mit maximal 4 separat
angeschlossenen Chaostastern und 8 Sensoren ab. Weitere Taster ud
Sensoren müssen zusätzlich manuell eingerichtet werden.
Fortgeführt wird die
Anleitung für beide Einrichtungsvarianten bei „Hilfe bei Fehlern“
Mit der Schaltfläche OK
werden die Einstellungen übernommen, mit der Schaltfläche Abbrechen
verworfen.
Einrichtungsdialog
für eine Programmgestützte Einrichtung starten
Die programmgestützte
Einrichtung wird über die Schaltfläche „Einrichtungsdialog
starten“ (lila Markierung) gestartet und führt dich Schritt für
Schritt durch die einzelnen Schritte der Einrichtung. Wichtig dabei –
lese genau die ausgegebenen Hinweise und halte dich an die
Anweisungen, da ansonsten die Einrichtung nicht erfolgreich sein
wird!
Der Einrichtungsdialog wird
hier im Folgenden Schritt für Schritt gezeigt:
Zunächst öffnet das Fenster
„automatische Einrichtung“ mit der Seite automatische Einrichtung
starten.
Lese
die Hinweise genau durch. Zur weiteren Einrichtung sollten die
Sensoren montiert und ggf. justiert/kalibriert sein. Wie das
funktioniert findest du in der „Anleitung zur Sensormontage“.
Die Schaltfläche „nein“
beendet den Einrichtungsdialog ohne Änderungen an den Einstellungen
vorzunehmen, über die Schaltfläche „ja“ wird die Einrichtung
gestartet und es öffnet sich die Seite „COM-Port ermitteln“.
Der COM-Port kann automatisch
ermittelt, oder von Hand ausgewählt werden.
Über „Start“ wird die
automatische COM-Portermittlung gestartet, „Port manuell eingeben“
öffnet hingegen den Dialog zur händischen COM-Portvergabe.
Port
Manuell eingeben
Zunächst weist aufpoppende
Dialogfenster darauf hin, dass die Zeitmessung mittels des USB-Kabels
mit dem PC verbunden sein muss. Sie muss zudem von Windows erkannt
und passende Treiber installiert sein.
Sollte
die Zeitmessung noch nicht mit dem PC verbunden sein, so schließe
diese nun an, warte ein paar Sekunden und bestätige dann mit OK.
Nach einer kurzen Wartezeit
wurden die zur Verfügung stehenden COM-Ports ermittelt und können
im Dropdown-Bereich ausgewählt werden (Mauszeiger – hier COM 15)
Start
– COM-Port automatisch ermitteln
Bei der automatischen
Ermittlung ist es wichtig, den Anweisungen der Hinweisboxen genau zu
folgen:
Zunächst
entsprechend des oben gezeigten Hinweises das USB-Kabel abziehen,
sodass die Zeitmessung nicht mehr mit dem PC verbunden ist.
Erst dann mit OK bestätigen.
Sodann wird der folgende
Hinweis angezeigt:
Jetzt
die Zeitmessung mittels des USB-Kabels mit dem PC verbinden,
anschließend mit OK bestätigen. L&T zeigt dann an, mit welchem
Port die Zeitmessung verbunden ist:
Sollte
der Port nihct gefunden werden, dann den Vorgang abbrechen und erneut
versuchen. Achte genau auf die angezeigten Hinweise. Führt auch die
Wiederholung nicht zum Erfolg, dann im Abschnitt „Hilfe bei
Fehlern“ nachlesen.
Weiter
Ob manuell eingegeben oder
automatisch ermittelt, die Schaltfläche „Weiter“ führt dich zum
nächsten Schritt, in dem der COM-Port getestet wird. Das Programm
prüft so, ob eine Verbindung zur Zeitmessung besteht. Dazu wird für
ein paar Sekunden der Hinweis „Bitte warten!“ angezeigt. Wenn
eine Verbindung besteht wird die nächste Seite des
Einrichtungsdialoges angezeigt:
Hier
ist im obernen Feld über das Dropdown-Feld einzutragen, wie viele
Sensoren an der Zeitmessung angeschlossen sind.
Beispielhaft sei genannt, dass
bei einer 2spurigen Bahn mindestens 2 Sensoren
(Rundenzählung/Zeitmessung für jede der Spuren) angeschlossen sind.
Zu den Sensoren zählen Rundenzähl-/Zeitmesssensoren (auch
Start-/Zielsensoren genannt), Tanksensoren. Soundsensoren und
Zwischenzeitsensoren. Mit einem Stecker können maximal 8 Sensoren
angeschlossen werden.
Über das untere Dropdown-Feld
ist einzustellen, wie viele Chaostaster an der Bahn genutzt werden.
Hinweis: Werden mehrere
Chaostaster in Reihe oder Sternförmig, über einen einen Stecker an
der Zeitmessung angeschlossen, so gelten sie Programmintern wie nur
ein Chaostaster. Somit ist hier dann die Anzahl 1 auszuwählen.
Werden mehr als ein 1 Taster
ausgewählt, so erscheint zusätzlich das Auswahlfenster, ob diese
mit einem oder mehreren Steckern angeschlossen sind. Diese Abfrage
bezieht sich direkt auf obigen Hinweis. Die Auswahl besteht hier
zwischen:
„????“ ich weiß nicht
„einer“ es wird nur ein
Stecker verwendete
„mehrere“ jeder Taster ist
mit einem eigenen Stecker an der Zeitmessung angeschlossen.
Ein Bild der Platine mit den
nummerierten Chaosanschlüssen ist auf der nächsten Seite
abgebildet.
Entsprechen der Anzahl der
Chaostaster werden weitere Dropdown-Menüs eingeblendet, über die
einzustellen ist, an welchem Chaos-Anschluss an der Zeitmessung
dieser Taster angeschlossen ist. Auf der Platine sind dazu Anschlüsse
mit der Beschriftung „Chaos 1“, „Chaos 2“, „Chaos 3“ und
„Chaos 4“ vorhanden. Diese sind hier einzustellen. Wenn du den
Chaostaster betätigst und richtig eingestellt hast leuchtet das
Rechteck für die Dauer des Drucks grün auf.
Im Folgenden Bild sind 4
Sensoren an der Bahn vorhanden (eine 4spurige Bahn), dazu 4
Chaostaster, die alle mit eigenem Stecker angeschlossen sind.
Chaostaster 1 wurde dabei gerade ausgelöst, die Kontrollfläche
leuchtet grün.
Die
Anschlüsse sind wie im Bild bezeichnet verteilt, und kann an der
Platine abgelesen werden (links sind die Chaosanschlüsse mit der
Nummerierung zu erkennen, Platine ist jedoch ohne aufgelötete
Anschlussbuchsen abgebildet):
Mit „Weiter“ gelangst du
dann zur nächsten Seite, um die Sensoren einzustellen.
Auf der Seite „Sensoren
einstellen“ werden die möglichen 8 Sensoren mit dem Kreis
(Lämpchen) dargestellt. Aktiv sind aber nur die Anzahl an Sensoren,
die du zuvor eingeben hast. In dem Beispiel 4 Sensoren. Diese sind
zunächst alle mit „keine Funktion“ belegt.
Hier musst du jetzt
einstellen, wofür dieser Sensor verwendet werden soll. Um zu testen,
welchen Sensor du gerade einstellst kannst du diesen auslösen,
woraufhin dieser grün Aufleuchtet (im Bild Sensor 1 für
Rundenzählung 1).
Gehe wie folgt vor: Löse den
Sensor für die Rundenzählung Spur 1 aus, schaue, wo das Lämpchen
grün aufleuchtet und stelle dort dann „Rundenzählung 1“ ein.
Verfahre gleichsam für die weiteren Sensoren.
Soll ein Sensor zugleich
Rundenzähl- und Tanksensor sein, dann kannst du das rechts in dem
Dropdown-Menü einstellen. Diese Funktion lässt sich nur global
einstellen.
Hinweis: Flackert eines
der Lampen, ohne das du ihn auslöst, so muss der Sensor justiert
werden. Bei IR-Lichtschranken ist die Position des Senders in der
Lichtbrücke zum Empfänger in der Schiene neu auszurichten.
Reflexlichtschranken und Lichtsensoren sind über die am Sensor
befindlichen Potentiometer einzustellen. Weitere Informationen dazu
findest du in der „Anleitung zur Sensormontage“.
Während der Justierung – zu
Beginn, mitten drin und am Ende solltest du jeweils über die
Schaltfläche „Kalibrierungsdaten neu senden“ prüfen, ob bereits
eine Besserung eingetreten ist.
Mit der Schaltfläche
„fertig!“ wird die automatische Einrichtung abgeschlossen und die
ermittelten Werte eingetragen. Es Öffnet sich das letzte Fenster:
Einstellungen
von Hand vornehmen
Spuren
und Sensoren einstellen
Zunächst
muss in dem unteren Teil (im Bild 3 umschrieben mit Sensoren, gelbe
Markierung) eingestellt werden, wie viele Sensoren/Spuren genutzt
werden und an welchem Pin diese angeschlossen sind.
Sensoren
die nicht genutzt werden sind auf „nv“ einzustellen. Jeder Pin
kann nur einem Sensor zugeordnet werden.
Die
Pin-Angaben beziehen sich auf die Pin-Nummerierung der
Atmega-Platine.
alle
restlichen Sensoren sind auf „nv“ einzustellen.
*1
für vier getrennt angeschlossene Chaostaster. Werden diese in Reihe
an einem Anschluss angeschlossen, so ist über „Chaos allgemein“
nur ein Pin zu wählen.
Ermitteln
des COM-Ports
Über
die Schaltfläche „COM-Port automatisch ermitteln“ (rote
Markierung) kann nun die passende COM-Port Nummer ermittelt und
eingestellt werden. Folge dazu den weiteren Anweisungen auf dem
Bildschirm.
Nachdem
der COM-Port ermittelt wurde kann die Funktion getestet werden (muss
aber nicht). dazu über „COM-Port öffnen“ eine Verbindung zur
Messhardware herstellen. Anschließend kann die Ampel und
Bahnstromabschaltung (so erworben und angeschlossen) über die
entsprechenden Schaltflächen getestet werden (grüne Markierung im
Bild 3), bei Auslösen der Sensoren wird dies dadurch angezeigt, dass
die Sensoranzeige auf dem Bildschirm rot hinterlegt wird. Das
Statusfenster gibt zudem Auskunft über die übermittelten Befehle
und Antworten des Systems.
Weitere
Änderungen, insbesondere zur Datenverbindung sollten nicht verändert
werden!
Soundkarte (empfohlen – in heutigen Rechnern eigentlich immer vorhanden)
ca. 10 MB freie Festplattenkapazität
Die Nutzung von sogenannten Netbooks oder Tablets kann es, je nach Geschwindigkeit des Gerätes , zu Verzögerungen in der Soundausgabe kommen. Deren Einsatz wird nicht empfohlen, wenn die Soundausgabe verzögert erfolgt.
Die Geschwindigkeitsangaben in GHz/MHz sind nicht mit anderen Computern vergleichbar, da spezielle Stromsparprozessoren verwendet werden.
Bei der Nutzung des L&T CU/BB-RZ Anschlusskabels an der Carrera ControlUnit sind viele Optionen ausgegraut und lassen sich nicht verändern oder auswählen.
Dies ist kein Fehler – viele Einstellungen beziehen sich ausschließlich auf analoge Rennbahnen und sind im Digitalbetrieb nicht vorgesehen oder überflüssig und werden daher deaktiviert.
Auch Einstellungen zum Tanken? Ja, Tankeinstellungen im Programm sind ebenfalls für den Analogbetrieb. Die Tankoptionen für den Digitalbetrieb müssen an der Bahn in der CU oder den Fahrzeugen eingestellt werden. L&T dient dann lediglich als Anzeigeprogramm für den Monitor und zur Wettkampfverwaltung, ein Eingriff in die Bahn ist jedoch nicht möglich.
Das trifft zur Zeit auch noch auf die Bahnstromabschaltung zu (Version 1.9x) soll aber zu einer späteren Version noch geändert werden.
Die Chaosfunktion dient dazu, das Rennen zu unterbrechen, sodass die Uhr angehalten wird und alle Programmfunktionen ruhen (so wird z.B. auch ein Tankvorgang unterbrochen und eine Strafzeit angehalten).
So lassen sich im Rennen Pausen einlegen, z.B. wenn ein wichtiges Telefonat ansteht. Bei Verwendung einer Bahnstromabschaltung (BSA) wird zudem der Fahrstrom unterbrochen, sodass alle Fahrzeuge stehen bleiben.
Der Name Chaosfunktion rührt daher, dass diese „Pausentaste“ üblicherweise dazu genutzt wird, um das Rennen bei einem größeren Unfall zu unterbrechen, um die Fahrzeuge wieder auf die Bahn zu setzten.
Die Chaosfunktion kann über mehrere Wege ausgelöst werden. Im Rennbildschirm befindet sich unten mittig die Schaltfläche „Chaos“. Diese ist vorausgewählt, sodass ein Druck auf die Leertaste oder die Return/Enter-Taste ausreicht um die Chaosfunktion auszulösen. Natürlich kann die Schaltfläche auch mit der Maus betätigt werden. Die Taste „c“ ist ebenfalls mit der Chaosfunktion hinterlegt.
Es lassen sich aber ebenso externe Taster (z.B. Notaustaster) an die Zeitmessung anschließen, sodass der Fahrer diesen bequem vom Rennplatz aus bedienen kann.
Dabei gibt es die Möglichkeit die Chaostaster als „allgemeinen“ Chaostaster anzuschließen, mehrere Taster lassen sich auch parallel anschließen, oder aber man verwendet fahrerbezogene Chaostaster, die dann für jeden Fahrer einzeln angeschlossen werden müssen.
In den Hardwareeinstellungen muss den Tastern dann die entsprechende Funktion „Chaostaster“ oder „Chaostatser 1-6“ zugeordnet werden.
Bei Nutzung der Straffunktion wird die Nummer des Chaostasters ausgewertet, sodass der verursachende Fahrer mit einer Strafe belegt werden kann (die Strafvergabe kann aber jederzeit geändert werden).
Für die Grundeinstellungen wechseln Sie in den Einstellungen über die „Rennoptionen“ in das Untermenü „Tanken / Chaos“.
Das Einstellungsfenster wechselt zu der entsprechenden Ansicht, in der die möglichen Einstellungen im rot markierten rahmen zu finden sind:
Chaosampel aktivieren
Ist diese Funktion angehackt, dann erscheint bei Beendigung der Chaosphase (erneuter Druck auf die Chaostaste) ein kleines Fenster mit einer dreistufigen Startampel. Erst wenn diese auf grün schaltet ist das Rennen wieder freigegeben, erst dann wird bei Verwendung einer BSA der Bahnstrom wieder eingeschaltet.
Ist diese Funktion deaktiviert, so startet das Rennen unmittelbar nach Druck auf die Chaostaste.
Chaosschalter statt Taster
Diese Funktion ist in der Regel deaktiviert. Sie sollte nur genutzt werden, wenn statt eines Tasters ein Schalter für die Chaosfunktion genutzt wird. Eine Fehleinstellung hier bewirkt, dass die Chaosphase unmittelbar nach dem Auslösen wieder aufgehoben wird.
10 Sek. Strafzeit/Stromunterbrechung
Hier wird eingestellt, wie lange die Chaosstrafe dauern soll, bzw. wie sie ausgeführt wird. Bei Eingabe von -1 wird die Strafzeitvergabe bei Chaos deaktiviert. Die entsprechenden Elemente werden im Rennbildschirm nicht angezeigt.
Im Drop-Down-Menü kann man zwischen „Strafzeit“ und „Stromunterbrechung“ wählen.
„Strafzeit“ erhöht die in der Rennauswertung ausgeworfene Strafzeit des entsprechenden Fahrers. Diese Option eignet sich für Nutzer ohne BSA.
„Stromunterbrechung“ bewirkt, dass beim Fahrer der bestraft wird der Bahnstrom für die angegebene Dauer unterbrochen wird. Diese Option ist nur bei Nutzung einer BSA möglich.
Im Rennbildschirm werden bei aktiver Chaosphase zusätzliche Elemente eingeblendet:
Die lila Markierungen sind die Schaltflächen, mit denen man auswählen kann, wer bestraft werden soll. Hier mit Häckchen versehen wird nur Fahrer 2 bestraft, Mehrfachauswahlen sind möglich. Bei Verwendung fahrerbezogener Chaostasten ist der Fahrer, der die Chaostaste betätigt hat vorausgewählt. Natürlich kann die Vorauswahl geändert werden.
Unten, im cyan markierten Bereich ist die Straffunktion nochmals kurz beschrieben. Die dort voreingestellte Sekundenzahl kann hier geändert werden. Dabei kann allen markierten Fahrern je Chaosphase nur die gleiche Strafzeit auferlegt werden.
L&T kann verschiedene Hardwareplattformen nutzen, um eine Rennbahn zu messen. Je nach verwendeter Hardware unterscheidet sich der Funktionsumfang der Software.
Standardmäßig werden analoge Rennbahnen mit der L&T IOW40 USB Box gemessen. Carrera Digitalbahnen mit einer CU können mit einem entsprechenden Anschlusskabel gemessen werden.
Ihre Messhardware (L&T IOW40 USB Box ist in der Regel voreingestellt, eine Auswahl ist somit nicht notwendig) wählen Sie aus, indem Sie im Hauptbildschirm auf die Schaltfläche „Einstellungen“ (rote Markierung) klicken:
Im nun aufpoppenden Fenster können Sie links oben (rot markierter Bereich) die von ihnen verwendete Hardware auswählen. Dazu klicken sie in das Auswahlfeld oder den dazugehörigen Schriftzug. Über die rechts daneben befindlichen Schaltflächen können noch Details für Ihre Hardware eingestellt werden. Nutzer der L&T IOW40 USB Box brauchen hier zunächst keine Details einstellen, Nutzern des CU-Anschlusskabels öffnet sich das zugehörige Fenster automatisch, da noch der COM-Port ausgewählt werden muss.
Nachdem Sie ihre Auswahl getroffen haben speichern Sie ihre Auswahl bitte ab, damit beim nächsten Programmstart automatisch die richtige Hardware angesprochen wird. Dazu betätigen Sie die blau markierte Schaltfläche „Speichern“.
Es öffnet sich das folgende Fenster. Achten Sie bitte darauf, dass die Vorauswahl „einstellungen.ini“ (rote Markierung) nicht geändert wird, da nur der Inhalt dieser Einstellungsdatei bei Programmstart automatisch geladen wird:
Schließen Sie den Vorgang über „Speichern“ (gelbe Markierung) ab.
Immer wieder erreicht mich die Frage, wie denn L&T zu installieren oder entpacken sei. Nach dem Download wechselt der Nutzer dann mit einem Doppelklick in das L&T Verzeichnis, der Programmstart schlägt fehl, das Ausführen der Datei Setup zeigt keine Auswirkungen.
Dabei lässt die Schilderung erkennen, dass der Nutzer einer Windows-Servicefunktion zum Opfer gefallen ist. Denn wichtig ist, dass der Download vor der Nutzung entpackt wird.
L&T befindet sich zum Download in einem sogenannten ZIP-Archiv. D.h. alle Programmteile, die ja mehrere Dateien in dem Verzeichnis darstellen wurden durch ein spezielles Programm in eine Datei zusammengepackt – dem sogenannten ZIP-Archiv. Ohne dieses müssten Sie nicht nur eine, sondern über 30 einzelne Downloads tätigen, was natürlich sehr aufwendig wäre. Zur Nutzung auf dem PC müssen die einzelnen Dateien diesem Archiv aber wieder entnommen werden.
Windows zeigt nun das Archiv ähnlich einem Ordner an, die Icons (Bilder/Symbole) sind sich sehr ähnlich (Ansicht mit großen Icons):
Detailansicht des Verzeichnisses, oben das bereits entpackte Programm, in der Zeile darunter das ZIP-Archiv, auch zu erkennen am „Typ“:
Windows ist zudem standardmäßig so eingestellt, dass es die Dateiendung „.zip“ nicht anzeigt und so eine Unterscheidung nochmals erschwert.
Auf einen Klick verhält es sich sogar ähnlich, Windows ermöglich es dem Nutzer nämlich, in ein Archiv wie in ein Verzeichnis zu wechseln, zeigt dessen Inhalt an und man kann sogar begrenzt Programme auszuführen. Aber nur die wenigsten Programme funktionieren so, L&T gehört jedenfalls nicht dazu.
Der Nutzer wird jedoch in die Irre geführt, da er meint das Programm sei fehlerhaft und würde nicht richtig funktionieren, dabei muss es lediglich entpackt (extrahiert) werden. Ein entsprechender Hinweis von Windows wäre an dieser Stelle nützlicher als den Inhalt des Archivs anzuzeigen.
Zum Entpacken folgen Sie bitte den folgenden Schritten:
Klicken Sie mit der rechten Austaste auf das oben schon gezeigte Symbol für das Archiv. Es öffnet sich das sogenannte Kontextmenü, hier wählen Sie den Punkt „Alle extrahieren“ aus.
In dem folgenden Fenster muss das Ziel eingestellt werden, in welches L&T entpackt werden soll. Grundsätzlich kann das vorausgewählte Verzeichnis bestehen bleiben, ich empfehle jedoch ein Verzeichnis „LT“ direkt auf der ersten Ebene des Laufwerks „C:“, die Eingabe sähe dann so aus:
Wenn Sie mit „Extrahieren“ fortfahren, wird L&T in das angegebene Verzeichnis entpackt. Sie können dieses anschließend öffnen und L&T starten. Vor dem Start von L&T unter Win7 und 8 führen Sie bitte einmalig die Datei „Setup“ aus. Bei einem frischen Download meldet Windows eventuell (hier die Darstellung von Windows 8), dass es sich um einen Download aus dem Internet handelt und dessen Ausführung ggf. nicht sicher sei:
Selbstverständlich wurde L&T vor dem Upload auf Viren und Schädlinge geprüft. Sie können L&T ausführen, indem Sie nun auf „Weitere Informationen“ klicken, worauf sich die Anzeige erweitert. Klicken Sie nun auf „Trotzdem Ausführen“ und L&T wird gestartet. Diese Sicherheitshinweise erscheinen nur beim ersten Start des Downloads.
Sollte Ihre Windowsversion keine entsprechende Funktion zum extrahieren bereitstellen, so nutzen Sie zum Entpacken bitte ein spezielles Pack-Programm, z.B. das kostenlose „7-zip“ und nutzen dieses zum entpacken:
Aufgrund der gebrauchten Zeit wird, im Vergleich zu den Hinterlegten Standardwerten von L&T der fiktive Spritverbrauch errechnet und beim Passieren der Sensoren abgezogen. Die Tankanzeige verändert sich also nur beim Überfahren eines Rundenzählsensors. Sollte dabei ein Tank ganz leer werden, so kann zur Strafe der Bahnstrom dieses Fahrers für eine vordefinierte Zeit ausgeschaltet werden, sodass das Fahrzeug stehen bleibt. Daher muss rechtzeitig nachgetankt werden. Hierfür sind die Tanksensoren vorgesehen. Je nach verwendeter Tankmethode muss man zwischen zwei Tanksensoren stehen bleiben, oder aber auf einem Tanksensor zum Stehen kommen. Das Tanken beginnt üblicherweise ca. 1 Sekunde nachdem der Tanksensor 1 ausgelöst wurde.
Aufgrund der geringen Sensormöglichkeiten am LPT/Druckeranschluss gibt es dort weitere Besonderheiten zu beachten. Für Digitalbahnen mit L&T CU/BB-RZ Anschlusskabel spiegelt L&T lediglich die Tankeinstellungen seitens der CU. Programmeinstellungen in L&T sind nicht möglich.
Tanken auf der Strecke
Die wohl häufigste Tankmethode ist das Tanken auf der Strecke. Hierzu benötigt man keine separate Boxengasse, die ja mit schaltbaren Weichen selbst zu bauen wäre.
Tanken mit zwei Sensoren: Hier gibt es die Möglichkeit je Spur 2 Sensoren zu nutzen. Diese werden dann mit etwas Abstand zueinander (ich empfehle rund 20 cm) in der Bahn eingebaut.
WICHTIG: Der erste Sensor wird als „Tanksensor 1 (Tanken EIN)“ definiert, der zweite Sensor in der Spur als Tanksensor 2 (Tanken AUS). Zudem ist unbedingt die Funktion „Rundenzählung auf Tanksensor 1“ in den Tankoptionen zu aktivieren. Es wird in dieser Anordnung also kein Rundenzählsensor extra definiert.
Bleibt das Fahrzeug zwischen den Sensoren stehen, so wird getankt, fährt es durch, so sorgt die leichte Verzögerung dafür, dass nicht getankt wird.
Tanken mit nur einem Sensor:
Auch das ist möglich. Das Fahrzeug bleibt zum Tanken auf einem Sensor stehen, löst ihn dadurch dauerhaft aus und sodann beginnt der Tankvorgang. Diese Lösung erfordert aber, dass das Fahrzeug genau auf dem ausgelösten Sensor stehen bleibt – es bietet sich also nur für die IR-Lichtschranke an, und ist einfacher, je größer die Fahrzeuge sind. Diese Tankmethode kann also von jedem genutzt werden, der die L&T Zeitmessung auch mit nur einem Zeitmesssensor je Spur gekauft hat. Dazu definieren Sie in den Einstellungen den Zeitmesssensor allerdings als „Tanksensor 1 (Tanken EIN)“ und in den Tankoptionen aktivieren Sie die Funktion „Rundenzählung auf Tanksensor 1“.
Tanken in der Boxengasse
Richtiges Rennfeeling kommt bei Verwendung einer Boxengasse auf. Leider bietet kein Hersteller für analoge Bahnen entsprechende Weichen an, sodass diese selbst gebaut werden müssen. Neben dem zusätzlichen Aufwand zum Bau dieser Boxengasse müssen zudem mehr Sensoren angeschlossen werden.
Ein Sensorpaar wird auf der durchgehenden Strecke parallel zu der Boxengasse montiert, sodass die Fahrzeuge diese nicht auslösen, wenn sie durch die Boxengasse fahren. Diese werden im Programm als Rundenzählsensoren definiert. Fährt das Auto durch diese Sensoren, so werden hier die Runden gezählt.
Die Rundenzählung in der Boxengasse kann dann wie oben unter Tanken auf der Strecke – Tanken mit zwei Sensoren beschrieben erfolgen. Hier wird üblicherweise ein Tankbereich definiert, in dem die Fahrzeuge anhalten können. Der Einbau eines zusätzlichen Rundenzählsensors in der Boxengasse ist nicht notwendig.
Der erste Tanksensor definiert den Anfang des Tankbereichs und der zweite Sensor dessen Ende. Passiert der Fahrer den Tanksensor 1 (Tanken EIN), so beginnt nach ca. 1 sec. Wartezeit der Tankprozess (Tankanzeige auf dem Monitor füllt sich). Der Tankvorgang wird gestoppt, wenn der Tank voll ist oder der Fahrer den Tanksensor 2 (Tanken AUS) passiert.
Da aber der Rundenzähler nicht in der Boxengasse montiert ist, muss in den „Tankoptionen“ den Tanksensor 1 auch als Rundenzählsensor eingestellt werden. Er hat dann eine Doppelfunktion. Der Tanksensor 2 kann zwar auch als Rundenzähler eingestellt werden, vom Tankablauf empfiehlt sich hierfür jedoch der erste Tanksensor.
Selbstverständlich kann die Boxengasse auch mit nur einem Tanksensor aufgebaut werden, was aber aufgrund der schwierigeren Nutzung beim Fahrbetrieb nicht zu empfehlen ist.
Dargestellt in den Bildern ist lediglich der Aufbau der Boxengasse mit zwei Spuren, diese lässt sich natürlich ebenso mit 4 oder 6 Spuren realisieren. Dargestellt ist jeweils die Sensorposition (Dreieck). Hier ist je Spur ein eigener Sensor einzusetzen.
Bei Nutzung des LPT-Port ohne USB-Box können auslösende Sensoren, z.B. Reedkontakte auch parallel geschaltet werden. Dadurch wird ebenfalls der Bau einer Boxengasse möglich, jedoch enthalten diese Varianten alle gewisse Nachteile im Spielmodus. Diese sind daher zur Anregung nur einmal bildlich dargestellt:
Wenn ich die Sensoren überfahre wird die Runde gezählt, nach einigen Sekunden wird jedoch eine zweite Runde gezählt, ohne das ich nochmals unter den Sensor gefahren bin. Was stimmt da nicht?
ANTWORT:
1. Das ist keine Fehlfunktion der Hardware oder der Software, sondern lediglich eine Einstellungssache. Im Hauptbildschirm muss die Zeit in Sekunden bei „Rundenzeiten kleiner XX Sekunden verwerfen“ höher eingestellt werden.
Die „Fehlfunktion“ rührt daher, dass L&T die Sensorausgangsstellung speichert und jedesmal den aktuellen Sensorstand mit dem Urzustand vergleicht. Damit längere Impulse nicht doppelt gezählt werden gibt man mit dieser Funktion die Zeit an, in der L&T doppelte oder anhaltende Signale ignorieren soll. Ist nun bei einer Lichtschranke mit Impulsverlängerung diese Verlängerung länger eingestellt als die Zeit in L&T, so findet L&T wieder einen Impuls vor und zählt eine Runde hinzu. Die zu verwerfende Rundenzeit muss länger sein, als der Impuls der Lichtschranke.
2. Das Fahrzeug stand bei Vorbereitung Start des Rennens so, dass der Sensor ausgelöst war, bzw. fuhr gerade in dem Moment durch den Sensorkontakt. Somit ist der Sensor falsch kalibriert. Ein weiteres Merkmal dieses Fehlers ist, dass die Software, auch ohne das ein Fahrzeug fährt, in regelmäßigen Abständen eine Runde dazu zählt.
Zur Lösung dieses Problems müssen Sie einmal wieder in den Hauptbildschirm zurück und das Rennen neu starten. Achten Sie dabei dadrauf, dass sowohl beim Rennaufruf aus dem Hauptmenü, als auch beim Klick auf „Los geht’s“ kein Fahrzeug einen Sensorkontakt auslöst. Die Fahrzeuge müssen vor den Sensoren, nicht auf den Sensoren aufgestellt werden.
Im Farbmenü der Einstellungen kann die Spurfarbe individuell eingestellt werden. Zudem können Hintergrund- und Schriftfarben geändert werden.
Zur weiteren Personalisierung können eigene Bilder eingefügt werden, die im Hauptmenü und im Rennbildschirm/Auswertebildschirm angezeigt werden, wenn dazu ausreichend Platz vorhanden ist. Dazu erstellt man mit dem gewünschten Motiv die Dateien „zmspic1.jpg“ (maximal 150*150 Pixel) und „zmspic2.jpg“ (maximal 200*200 Pixel), diese kopiert man in das L&T Verzeichnis. Das Bild „zmspic1.jpg“ wird im Hauptmenü und im Rennbildschirm angezeigt, das Bild „zmspic2.jpg“ wird in der Rennauswertung angezeigt, wenn nur mit 2 Spuren gefahren wird.
Zusätzlich kann im Rennbildschirm und in der Auswertung das Schriftband geändert werden. Dazu öffnet man die Datei „zms.ini“ mit dem Texteditor und gibt den eigenen Text ein.
Fahrerbilder und Fahrzeugbilder runden die Einstellungen ab.
lauffähig unter Win2000, WinXP, Vista, Win 7 und Win 8
für analoge Rennbahnen verschiedener Hersteller geeignet
für digitale Carrera Rennbahnen geeignet (nur mit L&T CU/BB-RZ Anschlusskabel an Carrera CU oder BB mit RZ, bzw. L&T 4×4 USB, SR USB4x4 und L&T Timekeeper USB)
Zeitmessung und Startampel über USB Boxen
Zeitmessung und Startampel über LPT/Druckeranschluß
Zeitmessung über RaceControl
Ansteuerung einer externen Startampel möglich
Frühstarterkennung
Sektorenzeitauswertung/Topspeedmessung möglich
Bahnstromabschaltung möglich
Einzelrennen, Trainings- und Wettkampf-Modus
bis zu 100 Fahrer im Wettkampfmodus
Einfahrfunktion und Qualifying beim Wettkampf möglich
automatisches Speichern des Wettkampfstandes
Chaosfunktion, auch Anschluß eines externen Tasters möglich
Tankfunktion, Betankung wahlweise auf einem oder zwischen zwei Sensoren
Soundausgabe, Einbinden eigener Sounds möglich
Spurfarbe und Hintergrundfarben änderbar
Soundausgabe bei Überfahren von zusätzlichen „Soundsensoren“ (nur L&T Timekepper USB, L&T IOW40 USB Modul und LPT Port)
Fahrerverwaltung mit Fahrerbildern
Fahrzeugverwaltung
bis zu 6 Spuren/Fahrzeuge
Rennauswertung für Einzelrennen und Wettkämpfe
Speicherung der Rennergebnisse in csv-Dateien, zur späteren Ansicht in Excel, StarCalc oder anderen Tabellenkalkulationen oder mittels des Editors
Der Funktionsumfang kann je nach verwendeter Messhardware (LPT-Port, USB Module, Race Control, CU/BB-RZ Anschlusskabel etc. variieren).
Unter Windows Vista, Win 7 und Win 8 kann L&T zunächst nicht gestartet werden, es wird mit dem Fehlerhinweis 339 abgebrochen. Dies liegt an der Datei mscomm32.ocx, die für L&T benötigt wird und im Programmverzeichnis auch enthalten ist, aber von Vista nicht erkannt wird.
Um den Fehler zu beheben ist es notwendig die Datei in das Windows/System32-Verzeichnis zu kopieren und dann im System anzumelden.
Dazu dient eine kleine Setup-Datei (setup.exe), die im L&T Programmverzeichnis enthalten ist. Beenden Sie L&T, führen Sie diese Datei aus und starten Sie L&T erneut. Nunmehr sollte L&T starten. Bei Problemen empfehle ich nach der Installation zunächst einen Neustart des Betriebssystems.
Diese Fehlerbehebung wurde zusammen mit Tobias Geissler erarbeitet, die Setup-Datei wurde von Teddy erstellt.