Buzzer zum Auslösen der ChaosfunktionChaostaster/Buzzer ArtNr LT 19201 20 €
Endverbraucherpreis zzgl. Porto
Farbauswahl kann nach Verfügbarkeit eingeschränkt sein: rot, grün, blau, gelb/Orange. Die Farbdarstellung der Fotos kann von der tatsächlich gelieferten Farbe abweichen.
Die Reflexsensoren sind so unter der Schiene zu montieren, dass der Sender/Empfänger (im Bild mit den zwei LED’s) durch eine in die Schiene zu flexende Aussparung geführt werden kann. Die Empfindlichkeit des Empfängers kann mittels des im Bild erkennbaren Potentiometers eingestellt werden. So kann die Reaktionsempfindlichkeit auf die Gegebenheiten vor Ort eingestellt werden. Extreme Beleuchtungswechsel, insbesondere starke Sonnenlichteinstrahlungen können bei dieser Sensorart zu Fehlauslösungen oder Nichterkennungen führen.
Der Sensor ist dabei etwas höher als die Schiene selbst, sodass diese etwas erhöht zu liegen kommt. Hier können Filzgleiter zum Unterlegen genutzt werden.
Vorteile: Vergleichsweise einfache Montage. Hohe Zuverlässigkeit bei stabilen Lichtverhältnissen, Nachtrennen möglich.
Nachteile: Empfindlich bei direkter Sonneneinstrahlung.
L&T kann nur mit COM-Ports kleiner/gleich 16 umgehen. Wird der L&T Hardware von Windows eine höhere Nummer zugewiesen, so muss diese über den Gerätemanager geändert werden.
Dabei
wird sich regelmäßig zeigen, dass alle COM-Ports im unteren Bereich
bereits vergeben sind – aber nicht wirklich. Es waren nur schon
viele Geräte eingesteckt, die einen COM-Port benötigten, das System
merkt sich diese und reserviert die entsprechenden Ports, falls das
Gerät wieder verwendet wird. Man kann also getrost einen der
belegten COM-Ports (z.B. 6) auswählen.
Dazu im Gerätemanager (wie man diesen aufruft unterscheidet sich in den unterschiedlichen Windowsversionen und lässt sich einfach googlen, Stichworte „Gerätemanager öffnen Win X“) den Zweig (Anschlüsse (COM & LPT) auswählen.
Die Meßhardware wird im Gerätemanager regelmäßig mit den folgenden Namen eingetragen:
CU-Kabel als Prolific USB-to-Serial Comm Port
AT-2560 USB als Arduino Mega 2560 oder als USB-SERIAL CH340
In Klammern dahinter ist der zugewiesene COM-Port ersichtlich.
eingetragen, die AT-2560 Zeitmessung als
Das Gerät mit der linken Maustaste doppelt klicken und so die Eigenschaften öffnen und auf den Reiten Anschlusseinstellungen wechseln. Über die Schaltfläche „Erweitert…“ öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem man die COM-Anschlussnummer ändern kann.
Stellt
man hier die COM-Anschlussnummer auf einen Wert kleiner 16 ein, dann
sollte die auch die automatische Erkennung in L&T wieder
funktionieren.
Ab der Softwareversion 1.99 ist die neue AT-2560 USB Zeitmessung die Standardhardware der L&T-Software. Jedoch ist diese nicht direkt ab dem ersten Programmstart aktiv, sondern muss zunächst eingestellt werden. Diese Einstellungen sind zumindest teilweise an jedem PC unterschiedlich und lassen sich nicht vorgeben, weshalb eine einmalige Konfiguration notwendig wird.
Dazu wechsle aus dem L&T-Hauptfenster in die Einstellungen und aktiviere das Häckchen vor „L&T AT-2560 USB“, im folgenden Bild grün markiert. Die rechts daneben befindliche Schaltfläche wird sodann aktiv und auch automatisch aufgerufen. Dies dauert einen kurzen Moment, bevor sich ein weiteres Fenster öffnet.
Das folgende Fenster kann jederueot über die Schaltfläche „AT-2560 Einstll.“ aufgerufen werden. Es öffnet beim Hacken-setzen nach eine kurzen Wartezeit automatisch:
Einstellungen von Hand
vornehmen oder den Einrichtungsdialog für eine Programmgestützte
Einrichtung starten:
Dem Programm muss beim ersten
Start mitgeteilt werden, wo und welche Sensoren und Chaostaster
angeschlossen sind. Weiterhin muss der passende COM-port engestellt
werden, der Windowsintern die Ansteuerung des USB-Kabels übernimmt.
Diese Einstellungen können,
wie nachfolgend beschrieben von Hand eingestellt werden, oder über
die Schaltfläche „Einrichtungsdialog starten“, lila markiert,
Programmgeführt erfolgen.
Der Einrichtungsdialog deckt
dabei aber nur Standardkonfigurationen mit maximal 4 separat
angeschlossenen Chaostastern und 8 Sensoren ab. Weitere Taster ud
Sensoren müssen zusätzlich manuell eingerichtet werden.
Fortgeführt wird die
Anleitung für beide Einrichtungsvarianten bei „Hilfe bei Fehlern“
Mit der Schaltfläche OK
werden die Einstellungen übernommen, mit der Schaltfläche Abbrechen
verworfen.
Einrichtungsdialog
für eine Programmgestützte Einrichtung starten
Die programmgestützte
Einrichtung wird über die Schaltfläche „Einrichtungsdialog
starten“ (lila Markierung) gestartet und führt dich Schritt für
Schritt durch die einzelnen Schritte der Einrichtung. Wichtig dabei –
lese genau die ausgegebenen Hinweise und halte dich an die
Anweisungen, da ansonsten die Einrichtung nicht erfolgreich sein
wird!
Der Einrichtungsdialog wird
hier im Folgenden Schritt für Schritt gezeigt:
Zunächst öffnet das Fenster
„automatische Einrichtung“ mit der Seite automatische Einrichtung
starten.
Lese
die Hinweise genau durch. Zur weiteren Einrichtung sollten die
Sensoren montiert und ggf. justiert/kalibriert sein. Wie das
funktioniert findest du in der „Anleitung zur Sensormontage“.
Die Schaltfläche „nein“
beendet den Einrichtungsdialog ohne Änderungen an den Einstellungen
vorzunehmen, über die Schaltfläche „ja“ wird die Einrichtung
gestartet und es öffnet sich die Seite „COM-Port ermitteln“.
Der COM-Port kann automatisch
ermittelt, oder von Hand ausgewählt werden.
Über „Start“ wird die
automatische COM-Portermittlung gestartet, „Port manuell eingeben“
öffnet hingegen den Dialog zur händischen COM-Portvergabe.
Port
Manuell eingeben
Zunächst weist aufpoppende
Dialogfenster darauf hin, dass die Zeitmessung mittels des USB-Kabels
mit dem PC verbunden sein muss. Sie muss zudem von Windows erkannt
und passende Treiber installiert sein.
Sollte
die Zeitmessung noch nicht mit dem PC verbunden sein, so schließe
diese nun an, warte ein paar Sekunden und bestätige dann mit OK.
Nach einer kurzen Wartezeit
wurden die zur Verfügung stehenden COM-Ports ermittelt und können
im Dropdown-Bereich ausgewählt werden (Mauszeiger – hier COM 15)
Start
– COM-Port automatisch ermitteln
Bei der automatischen
Ermittlung ist es wichtig, den Anweisungen der Hinweisboxen genau zu
folgen:
Zunächst
entsprechend des oben gezeigten Hinweises das USB-Kabel abziehen,
sodass die Zeitmessung nicht mehr mit dem PC verbunden ist.
Erst dann mit OK bestätigen.
Sodann wird der folgende
Hinweis angezeigt:
Jetzt
die Zeitmessung mittels des USB-Kabels mit dem PC verbinden,
anschließend mit OK bestätigen. L&T zeigt dann an, mit welchem
Port die Zeitmessung verbunden ist:
Sollte
der Port nihct gefunden werden, dann den Vorgang abbrechen und erneut
versuchen. Achte genau auf die angezeigten Hinweise. Führt auch die
Wiederholung nicht zum Erfolg, dann im Abschnitt „Hilfe bei
Fehlern“ nachlesen.
Weiter
Ob manuell eingegeben oder
automatisch ermittelt, die Schaltfläche „Weiter“ führt dich zum
nächsten Schritt, in dem der COM-Port getestet wird. Das Programm
prüft so, ob eine Verbindung zur Zeitmessung besteht. Dazu wird für
ein paar Sekunden der Hinweis „Bitte warten!“ angezeigt. Wenn
eine Verbindung besteht wird die nächste Seite des
Einrichtungsdialoges angezeigt:
Hier
ist im obernen Feld über das Dropdown-Feld einzutragen, wie viele
Sensoren an der Zeitmessung angeschlossen sind.
Beispielhaft sei genannt, dass
bei einer 2spurigen Bahn mindestens 2 Sensoren
(Rundenzählung/Zeitmessung für jede der Spuren) angeschlossen sind.
Zu den Sensoren zählen Rundenzähl-/Zeitmesssensoren (auch
Start-/Zielsensoren genannt), Tanksensoren. Soundsensoren und
Zwischenzeitsensoren. Mit einem Stecker können maximal 8 Sensoren
angeschlossen werden.
Über das untere Dropdown-Feld
ist einzustellen, wie viele Chaostaster an der Bahn genutzt werden.
Hinweis: Werden mehrere
Chaostaster in Reihe oder Sternförmig, über einen einen Stecker an
der Zeitmessung angeschlossen, so gelten sie Programmintern wie nur
ein Chaostaster. Somit ist hier dann die Anzahl 1 auszuwählen.
Werden mehr als ein 1 Taster
ausgewählt, so erscheint zusätzlich das Auswahlfenster, ob diese
mit einem oder mehreren Steckern angeschlossen sind. Diese Abfrage
bezieht sich direkt auf obigen Hinweis. Die Auswahl besteht hier
zwischen:
„????“ ich weiß nicht
„einer“ es wird nur ein
Stecker verwendete
„mehrere“ jeder Taster ist
mit einem eigenen Stecker an der Zeitmessung angeschlossen.
Ein Bild der Platine mit den
nummerierten Chaosanschlüssen ist auf der nächsten Seite
abgebildet.
Entsprechen der Anzahl der
Chaostaster werden weitere Dropdown-Menüs eingeblendet, über die
einzustellen ist, an welchem Chaos-Anschluss an der Zeitmessung
dieser Taster angeschlossen ist. Auf der Platine sind dazu Anschlüsse
mit der Beschriftung „Chaos 1“, „Chaos 2“, „Chaos 3“ und
„Chaos 4“ vorhanden. Diese sind hier einzustellen. Wenn du den
Chaostaster betätigst und richtig eingestellt hast leuchtet das
Rechteck für die Dauer des Drucks grün auf.
Im Folgenden Bild sind 4
Sensoren an der Bahn vorhanden (eine 4spurige Bahn), dazu 4
Chaostaster, die alle mit eigenem Stecker angeschlossen sind.
Chaostaster 1 wurde dabei gerade ausgelöst, die Kontrollfläche
leuchtet grün.
Die
Anschlüsse sind wie im Bild bezeichnet verteilt, und kann an der
Platine abgelesen werden (links sind die Chaosanschlüsse mit der
Nummerierung zu erkennen, Platine ist jedoch ohne aufgelötete
Anschlussbuchsen abgebildet):
Mit „Weiter“ gelangst du
dann zur nächsten Seite, um die Sensoren einzustellen.
Auf der Seite „Sensoren
einstellen“ werden die möglichen 8 Sensoren mit dem Kreis
(Lämpchen) dargestellt. Aktiv sind aber nur die Anzahl an Sensoren,
die du zuvor eingeben hast. In dem Beispiel 4 Sensoren. Diese sind
zunächst alle mit „keine Funktion“ belegt.
Hier musst du jetzt
einstellen, wofür dieser Sensor verwendet werden soll. Um zu testen,
welchen Sensor du gerade einstellst kannst du diesen auslösen,
woraufhin dieser grün Aufleuchtet (im Bild Sensor 1 für
Rundenzählung 1).
Gehe wie folgt vor: Löse den
Sensor für die Rundenzählung Spur 1 aus, schaue, wo das Lämpchen
grün aufleuchtet und stelle dort dann „Rundenzählung 1“ ein.
Verfahre gleichsam für die weiteren Sensoren.
Soll ein Sensor zugleich
Rundenzähl- und Tanksensor sein, dann kannst du das rechts in dem
Dropdown-Menü einstellen. Diese Funktion lässt sich nur global
einstellen.
Hinweis: Flackert eines
der Lampen, ohne das du ihn auslöst, so muss der Sensor justiert
werden. Bei IR-Lichtschranken ist die Position des Senders in der
Lichtbrücke zum Empfänger in der Schiene neu auszurichten.
Reflexlichtschranken und Lichtsensoren sind über die am Sensor
befindlichen Potentiometer einzustellen. Weitere Informationen dazu
findest du in der „Anleitung zur Sensormontage“.
Während der Justierung – zu
Beginn, mitten drin und am Ende solltest du jeweils über die
Schaltfläche „Kalibrierungsdaten neu senden“ prüfen, ob bereits
eine Besserung eingetreten ist.
Mit der Schaltfläche
„fertig!“ wird die automatische Einrichtung abgeschlossen und die
ermittelten Werte eingetragen. Es Öffnet sich das letzte Fenster:
Einstellungen
von Hand vornehmen
Spuren
und Sensoren einstellen
Zunächst
muss in dem unteren Teil (im Bild 3 umschrieben mit Sensoren, gelbe
Markierung) eingestellt werden, wie viele Sensoren/Spuren genutzt
werden und an welchem Pin diese angeschlossen sind.
Sensoren
die nicht genutzt werden sind auf „nv“ einzustellen. Jeder Pin
kann nur einem Sensor zugeordnet werden.
Die
Pin-Angaben beziehen sich auf die Pin-Nummerierung der
Atmega-Platine.
alle
restlichen Sensoren sind auf „nv“ einzustellen.
*1
für vier getrennt angeschlossene Chaostaster. Werden diese in Reihe
an einem Anschluss angeschlossen, so ist über „Chaos allgemein“
nur ein Pin zu wählen.
Ermitteln
des COM-Ports
Über
die Schaltfläche „COM-Port automatisch ermitteln“ (rote
Markierung) kann nun die passende COM-Port Nummer ermittelt und
eingestellt werden. Folge dazu den weiteren Anweisungen auf dem
Bildschirm.
Nachdem
der COM-Port ermittelt wurde kann die Funktion getestet werden (muss
aber nicht). dazu über „COM-Port öffnen“ eine Verbindung zur
Messhardware herstellen. Anschließend kann die Ampel und
Bahnstromabschaltung (so erworben und angeschlossen) über die
entsprechenden Schaltflächen getestet werden (grüne Markierung im
Bild 3), bei Auslösen der Sensoren wird dies dadurch angezeigt, dass
die Sensoranzeige auf dem Bildschirm rot hinterlegt wird. Das
Statusfenster gibt zudem Auskunft über die übermittelten Befehle
und Antworten des Systems.
Weitere
Änderungen, insbesondere zur Datenverbindung sollten nicht verändert
werden!
Soundkarte (empfohlen – in heutigen Rechnern eigentlich immer vorhanden)
ca. 10 MB freie Festplattenkapazität
Die Nutzung von sogenannten Netbooks oder Tablets kann es, je nach Geschwindigkeit des Gerätes , zu Verzögerungen in der Soundausgabe kommen. Deren Einsatz wird nicht empfohlen, wenn die Soundausgabe verzögert erfolgt.
Die Geschwindigkeitsangaben in GHz/MHz sind nicht mit anderen Computern vergleichbar, da spezielle Stromsparprozessoren verwendet werden.
Nach 10 Jahren mit der IOW40 USB Box war es an der Zeit, auf Basis aktueller, gut verfügbarer Hardware eine neue Box für die Zeitmessung zu entwickeln. Entstanden ist die L&T AT-2560 USB Box, die auf Basis eines Atmega 2560 Chips funktioniert. Basis der neuen Box ist daher ein „normales“ Atmega2560-Board, das via USB an den PC angeschlossen wird.
AT-2560 Prototyp auf Atmega-Board
Programmiert mit einem speziellen L&T-Sketch (Programm das in den Atmega geschrieben wird) kann die L&T-Software mittels des L&T-Shields (L&T Aufsteckplatine) alle Funktionen, die auch die L&T IOW40 Zeitmessung ausführen konnte, bieten. Neben dem Anschluss etlicher Sensoren für Zeitmessung/Rundenzählung, Tankfunktion, Zwischenzeiten/Topspeed und Soundsensoren können bis zu 7 Chaostaster, Bahnstromabschaltung und Startampel genutzt werden.
Wer schon ein Atmega-Board besitzt, kann Shield und Sketch auch einzeln erwerben und so seine eigene Hardware weiter nutzen. Auch ohne Shield lässt sich bei eigenen Anschlüssen die L&T-Software nutzen. So kann man mit entsprechender Bastelarbeit zu einer preisgünstigen Lösung kommen, oder aber man entscheidet sich für ein Komplettset bei mir im Shop. Aber auch dabei werden immer einige Bastelarbeiten übrig bleiben, die du selbst auszuführen hast. Hinweise zum Umfang der Arbeiten liefern jeweils die Bauanleitungen und weiterführenden Informationen hier auf der Internetseite.
Steckplätze für bis zu 8 Sensoren und Ampelanschluss sind bereits auf der Platine vorgelötet, Chaosanschlüsse für bis zu 4 Taster vorbereitet. Auch die Bahnstromabschaltung kann mittels Steckverbinder angeschlossen werden, wobei hierfür dann noch weitergehende Modifikationen an der Regleranschlussbox bzw. Stromzuführung zur Bahn vorzunehmen sind.
Anschlüsse und Erweiterungen
Zeitmessung in der Box, ohne Bahnstromabschaltung
Angeschlossen wird die Box an den PC mittels des mitgelieferten USB-Kabels. Weitere Verbindungen zum PC sind nicht notwendig. Eine Installation im üblichen Sinne erfolgt nicht (siehe Hinweise zum Betriebssystem und PC). Auch kann die Software von einem USB-Stick genutzt werden. Die Grundversion enthält die Zeitmessung, Anschlusskabel, Sensoren mit Kabeln und Stecker sowie das Gehäuse. Erweitern lässt sich die Zeitmessung jederzeit mit der Bahnstromabschaltung, einer externen Startampel, Chaostastern und weiteren Sensoren.
Die Sensoren werden an der Bahn/Schiene angebracht. Das Sensorkabel endet in einem D-Sub Stecker, der wiederum an der Zeitmess-Box angeschlossen wird. So lassen sich auch mehrere Bahnen mit fest verbauten Sensoren mit nur einer Box nutzen (natürlich nicht gleichzeitig). So lassen sich auch später noch andere Sensoren anschließen. In der Grundausstattung können bis zu 8 Sensoren angeschlossen werden, Erweiterungen sind aber problemlos möglich, hierzu muss eine Anschlussbuchse direkt am Atmega-Board angeschlossen werden.
Der Ampelanschluss ist in der Zeitmessung schon vorhanden, sodass jederzeit die Ampel ohne Lötaufwand an der Box angesteckt werden kann.
Die Bahnstromabschaltung (BSA) kann auch jederzeit nachgerüstet werden. Allerdings ist diese mit biszu 8 Kabeln mit der Zeitmessung zu verbinden, die direkt am ATmega-Board eingesteckt werden. Dazu ist ein weiterer Gehäuseausschnitt notwendig. Die BSA kann aus Platzgründen nicht in das Standardgehäuse mit eingebaut werden. Je nach Spannungsversorgung aus dem PC kann es notwendig werden das Atmega-Board mit einer separaten Stromversorgung zu versehen. Selbstverständlich muss auch dann noch die Stromversorgung der Bahn durch die BSA geführt werden. Dabei bietet es sich an, die BSA in die Leitung vom Regler zur Schiene einzuschleifen. So kann für jeden Fahrer einzeln der Strom geschaltet werden, aber auch die Bremsfunktion bleibt bei aktivieren der BSA für große Fahrzeuge aktiv, was ein Abfliegen im Kurvenanfahrtsbereich deutlich mindert.
Die BSA kann genutzt werden für individuelle Bestrafungen bei einem Frühstart, bei leerem Tank. Hier würde sie nur dem betroffenen Fahrer den Strom abschalten, der dann seine Strafe mit stehendem Auto verbüßt. Alle anderen können weiter fahren. Nach vordefinierter Zeit schaltet sich der Strom dann wieder ein.
In weiteren Situationen kann der Strom zeitgleich für alle Fahrer abgeschaltet werden. Je nach Programmeinstellung wird der Strom bei Rennende jeweils für den Fahrer eingestellt, der das Ziel erreicht hat, oder für alle gemeinsam. In Chaos-/Unfallsituationen kann die Chaostaste genutzt werden. Diese sorgt zum einen dafür, dass die Zeitzählung unterbrochen wird, aber auch, dass durch Abschalten aller Fahrer kein Fahrzeug mehr bewegt werden kann. So können größere Unfälle bereinigt werden, oder kleine Pausen im Rennen eingelegt werden. Das Beenden der Chaosfunktion schaltet dann den Strom wieder ein. Sollte bei abschaltendem Strom in der Chaossituation noch ein Fahrzeug durch die Sensoren durchrutschen, so wird dies von L&T erkannt, und die Runde nach Aufheben des Chaos gezählt.
Funktionsweise der Sensoren
Bei Überfahren eines Sensors wird dieses Ereignis vom Sensor an die Box weitergegeben, die diese dann aufbereitet und mit einem Zeitstempel versehen über die USB-Leitung an die L&T Software im PC weitergibt. Die Software veranlasst dann die, für diesen Sensor eingestellte Funktion, im Regelfall also das Zählen einer Runde und die damit verbundene Zeitberechnung.
Die gesamte Rennverwaltung erfolgt in der Software. Die USB-Box dient lediglich der Signalerfassung und Weitergabe. Der Zeitstempel des Sensorevents wird in der Box ermittelt.
Die Tankfunktion
Zur Tankfunktion erhalte ich oft viele Fragen. Daher habe ich die Informationen zur Tankfunktion nochmals extra zusammengefasst. Sie sind über den folgenden Link erhältlich:
Bei der Nutzung des L&T CU/BB-RZ Anschlusskabels an der Carrera ControlUnit sind viele Optionen ausgegraut und lassen sich nicht verändern oder auswählen.
Dies ist kein Fehler – viele Einstellungen beziehen sich ausschließlich auf analoge Rennbahnen und sind im Digitalbetrieb nicht vorgesehen oder überflüssig und werden daher deaktiviert.
Auch Einstellungen zum Tanken? Ja, Tankeinstellungen im Programm sind ebenfalls für den Analogbetrieb. Die Tankoptionen für den Digitalbetrieb müssen an der Bahn in der CU oder den Fahrzeugen eingestellt werden. L&T dient dann lediglich als Anzeigeprogramm für den Monitor und zur Wettkampfverwaltung, ein Eingriff in die Bahn ist jedoch nicht möglich.
Das trifft zur Zeit auch noch auf die Bahnstromabschaltung zu (Version 1.9x) soll aber zu einer späteren Version noch geändert werden.
Die Chaosfunktion dient dazu, das Rennen zu unterbrechen, sodass die Uhr angehalten wird und alle Programmfunktionen ruhen (so wird z.B. auch ein Tankvorgang unterbrochen und eine Strafzeit angehalten).
So lassen sich im Rennen Pausen einlegen, z.B. wenn ein wichtiges Telefonat ansteht. Bei Verwendung einer Bahnstromabschaltung (BSA) wird zudem der Fahrstrom unterbrochen, sodass alle Fahrzeuge stehen bleiben.
Der Name Chaosfunktion rührt daher, dass diese „Pausentaste“ üblicherweise dazu genutzt wird, um das Rennen bei einem größeren Unfall zu unterbrechen, um die Fahrzeuge wieder auf die Bahn zu setzten.
Die Chaosfunktion kann über mehrere Wege ausgelöst werden. Im Rennbildschirm befindet sich unten mittig die Schaltfläche „Chaos“. Diese ist vorausgewählt, sodass ein Druck auf die Leertaste oder die Return/Enter-Taste ausreicht um die Chaosfunktion auszulösen. Natürlich kann die Schaltfläche auch mit der Maus betätigt werden. Die Taste „c“ ist ebenfalls mit der Chaosfunktion hinterlegt.
Es lassen sich aber ebenso externe Taster (z.B. Notaustaster) an die Zeitmessung anschließen, sodass der Fahrer diesen bequem vom Rennplatz aus bedienen kann.
Dabei gibt es die Möglichkeit die Chaostaster als „allgemeinen“ Chaostaster anzuschließen, mehrere Taster lassen sich auch parallel anschließen, oder aber man verwendet fahrerbezogene Chaostaster, die dann für jeden Fahrer einzeln angeschlossen werden müssen.
In den Hardwareeinstellungen muss den Tastern dann die entsprechende Funktion „Chaostaster“ oder „Chaostatser 1-6“ zugeordnet werden.
Bei Nutzung der Straffunktion wird die Nummer des Chaostasters ausgewertet, sodass der verursachende Fahrer mit einer Strafe belegt werden kann (die Strafvergabe kann aber jederzeit geändert werden).
Für die Grundeinstellungen wechseln Sie in den Einstellungen über die „Rennoptionen“ in das Untermenü „Tanken / Chaos“.
Das Einstellungsfenster wechselt zu der entsprechenden Ansicht, in der die möglichen Einstellungen im rot markierten rahmen zu finden sind:
Chaosampel aktivieren
Ist diese Funktion angehackt, dann erscheint bei Beendigung der Chaosphase (erneuter Druck auf die Chaostaste) ein kleines Fenster mit einer dreistufigen Startampel. Erst wenn diese auf grün schaltet ist das Rennen wieder freigegeben, erst dann wird bei Verwendung einer BSA der Bahnstrom wieder eingeschaltet.
Ist diese Funktion deaktiviert, so startet das Rennen unmittelbar nach Druck auf die Chaostaste.
Chaosschalter statt Taster
Diese Funktion ist in der Regel deaktiviert. Sie sollte nur genutzt werden, wenn statt eines Tasters ein Schalter für die Chaosfunktion genutzt wird. Eine Fehleinstellung hier bewirkt, dass die Chaosphase unmittelbar nach dem Auslösen wieder aufgehoben wird.
10 Sek. Strafzeit/Stromunterbrechung
Hier wird eingestellt, wie lange die Chaosstrafe dauern soll, bzw. wie sie ausgeführt wird. Bei Eingabe von -1 wird die Strafzeitvergabe bei Chaos deaktiviert. Die entsprechenden Elemente werden im Rennbildschirm nicht angezeigt.
Im Drop-Down-Menü kann man zwischen „Strafzeit“ und „Stromunterbrechung“ wählen.
„Strafzeit“ erhöht die in der Rennauswertung ausgeworfene Strafzeit des entsprechenden Fahrers. Diese Option eignet sich für Nutzer ohne BSA.
„Stromunterbrechung“ bewirkt, dass beim Fahrer der bestraft wird der Bahnstrom für die angegebene Dauer unterbrochen wird. Diese Option ist nur bei Nutzung einer BSA möglich.
Im Rennbildschirm werden bei aktiver Chaosphase zusätzliche Elemente eingeblendet:
Die lila Markierungen sind die Schaltflächen, mit denen man auswählen kann, wer bestraft werden soll. Hier mit Häckchen versehen wird nur Fahrer 2 bestraft, Mehrfachauswahlen sind möglich. Bei Verwendung fahrerbezogener Chaostasten ist der Fahrer, der die Chaostaste betätigt hat vorausgewählt. Natürlich kann die Vorauswahl geändert werden.
Unten, im cyan markierten Bereich ist die Straffunktion nochmals kurz beschrieben. Die dort voreingestellte Sekundenzahl kann hier geändert werden. Dabei kann allen markierten Fahrern je Chaosphase nur die gleiche Strafzeit auferlegt werden.
Die L&T IOW40 Box ist grundsätzlich so konfiguriert, dass diese direkt angeschlossen und genutzt werden kann. Dennoch kann es notwendig werden einige Einstellungen zu ändern, z.B. wenn Sie die Tankfunktion nutzen möchten.
Daher zeige ich hier die Grundsätze des Fensters „USB-Modultest“, in dem Sie auch testen können, ob die von Ihnen verwendete Hardware korrekt angesprochen wird.
In den Einstellungen drücken Sie die Schaltfläche „IOW40 Einstellungen“ (rot markiert). Daraufhin öffnet sich das Fenster des „USB-Modultest“.
Dieses Fenster ist in 4 Bereiche aufgeteilt (der erste Bereich ist grün markiert), die jeweils die 4 Ports (Sensoreingangs- und Ausgangsreihen) der Platine der Zeitmessung entsprechen.
In der Ausgangskonfiguration wird Port nicht genutzt und steht für zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Mit Port 1 wird die Bahnstromabschaltung angesteuert, an Port 2 sind die Rundenzählsensoren angeschlossen und Port 3 ist für die Startampel vorgesehen.
Wichtig sind hier die Funktionszuweisungen für die einzelnen Pins der Zeitmessplatine (hier rot dargestellt die „Rundenzählung 1“ auf P2,0, also Port 2, Pin 0.
Das Häckchen in der gelb markierten Spalte „lesen“ zeigt an, das am Sensor ein Signal anliegt. So können Sie ihre Sensoren testen.
WICHTIG: Bei Reedsensoren wird der Hacken erst sichbar, wenn ein Fahrzeug den Sensor überfährt. Bei den Lichtschrankensystemen sind die Hacken dauerhaft sichtbar, erlöschen jedoch kurzzeitig bei Durchfahrt eines Fahrzeuges.
Sollten Sie Lichtschranken verwenden, und es wird kein Hacken angezeigt, so lösen Sie die Sensoren einmalig von Hand aus, um die Hacken sichtbar zu machen. Sollten keine Zustandsänderungen auftreten, so ist der Sensor falsch angeschlossen oder schlecht ausgerichtet.
Einen Ausgang können Sie testen, indem Sie in der „setzen“-Spalte (für Port 2 beispielhaft blau markiert) den Hacken setzen. Der entsprechende Pin sollte dann geschaltet werden. So können Sie z.B. die Bahnstromabschaltung oder angeschlossene LED’s (Ampelschaltungen) testen.
Die Häckchen haben ansonsten keine Funktion und stellen nichts ein!
Sie können die Funktion eines Pins ändern, indem Sie beim entsprechenden Pulldown-Menü eine andere Funktion auswählen.
Dabei dürfen keine zwei gleichen Funktionen von unterschiedlichen Pins genutzt werden. Stellen Sie im zweifel nicht verwendete Pins auf „keine Funktion“.
Die hier vorgenommenen Porteinstellungen werden automatisch in der im lila Bereich markierten Datei abgelegt. Ein separates speichern ist nicht notwendig. Die verwendete Datei kann über die Schaltfläche „öffnen“ ausgewählt werden. Eingriffe in die Speicherdatei sollten aber grundsätzlich nur erfolgen, wenn Sie wissen, was Sie tun.
Um die Carrera Control Unit (CU) nutzen zu können muss diese entweder über die PC-Unit von Carrera, oder ein entsprechendes Anschlusskabel mit dem PC verbunden werden.
Bevor EInstellungen vorgenommen werden stellen Sie bitte sicher, dass die Treiber für das Anschlusskabel vollständig installiert wurden und die Installation erfolgreich war (keine gelben Kennzeichnungen im Gerätemanager).
Nachdem Sie die Verbindung hergestellt haben schalten Sie die PC-Unit ein und starten L&T. Nach Auswahl der Hardware im Einstellungsmenü öffnet sich nach einer kurzen Wartezeit automatisch das Fenster „Carrera Control Unit Eigenschaften“:
Hier müssen im wesentlichen drei Einstellungen vorgenommen werden.
Rundenzähler 30342 verwenden
Verwenden Sie statt der CU die Blackbox mit dem Rundenzähler 30342, so wählen Sie unten die Option „Rundenzähler 30342 verwenden“ aus.
automatiche Tankfunktion
Sollte bei Ihnen die automatische Tankerkennung mittels des Schiebeschalters an der CU nicht funktionieren, so können Sie im Hauptmenü die Tankoption von Hand aktivieren bzw. deaktivieren. Damit dies möglich ist muss hier die Option „automatische Tankfunktion“ deaktiviert werden. Lassen Sie diesen Schalter zunächst aktiviert und deaktivieren Sie diesen nur, wenn die Automatik nicht funktioniert.
WICHTIG: Um die Tankfunktion nutzen zu können, muss diese von Ihnen an der CU eingeschaltet werden. L&T sollte dies erkennen und die Tankoption im Hauptmenü selbständig aktivieren. Nur wenn dies nicht funktioniert müssen Sie die automatische Erkennung hier ausschalten und im Hauptmenü den Schalter von Hand setzen.
Auswahl des COM-Ports
Damit L&T die CU finden kann, muss dem Programm angegeben werden, mit welchem COM-Port das Kabel verbunden ist. In dre Mitte rechts kann diese Einstellung vorgenommen werden „CU ist angeschlossen an“. Der voreingestellte COM 0 muss durch Auswahl geändert werden.
Hierfür ist eine automatische Erkennung hinterlegt. Stellen Sie sicher, dass die CU eingeschaltet und mit dem PC verbunden ist. Sie sollte sich nicht im Stromsparmodus befinden, sondern aktiv sein. Betätigen Sie die Schaltfläche „Auto-Erkennung“. L&T probiert die in Frage kommenden COM-Ports durch und trägt den erkannten COM-Port ein.
Sollte die Automatik nicht funktionieren, so beenden Sie L&T. Ziehen Sie das Kabel ab und starten L&T anschließend neu. Kehren Sie zurück in die „Carrera Control-Unit Eigenschaften“. Klicken Sie auf das Dropdown Menü dre COM-Port Auswahl:
Merken Sie sich die dort angezeigten COM-Ports.
Beenden Sie L&T erneut, verbinden die CU mit dem PC und starten L&T neu. Wenn Sie nun die DropDown-Liste erneut öffnen sollte ein Port mehr als zuvor angezeigt werden, hier im Beispiel COM 4. Wählen Sie diese aus:
Sollten keine weiteren COM-Ports angezeigt werden, so wurden die Treiber von Windows noch nicht vollständig installiert. In diesem Fall beenden Sie L&T und stellen zunächst sicher, dass die Treiber vollständig installiert werden.
Haben Sie den COM-Port ausgewählt, so bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der OK Schaltfläche. Zurück im Einstellungsmenü speichern Sie die geänderten Einstellungen in der Datei „einstellungen.ini“, damit diese bei Programmstart zukünftig automatisch eingestellt werden.
L&T kann verschiedene Hardwareplattformen nutzen, um eine Rennbahn zu messen. Je nach verwendeter Hardware unterscheidet sich der Funktionsumfang der Software.
Standardmäßig werden analoge Rennbahnen mit der L&T IOW40 USB Box gemessen. Carrera Digitalbahnen mit einer CU können mit einem entsprechenden Anschlusskabel gemessen werden.
Ihre Messhardware (L&T IOW40 USB Box ist in der Regel voreingestellt, eine Auswahl ist somit nicht notwendig) wählen Sie aus, indem Sie im Hauptbildschirm auf die Schaltfläche „Einstellungen“ (rote Markierung) klicken:
Im nun aufpoppenden Fenster können Sie links oben (rot markierter Bereich) die von ihnen verwendete Hardware auswählen. Dazu klicken sie in das Auswahlfeld oder den dazugehörigen Schriftzug. Über die rechts daneben befindlichen Schaltflächen können noch Details für Ihre Hardware eingestellt werden. Nutzer der L&T IOW40 USB Box brauchen hier zunächst keine Details einstellen, Nutzern des CU-Anschlusskabels öffnet sich das zugehörige Fenster automatisch, da noch der COM-Port ausgewählt werden muss.
Nachdem Sie ihre Auswahl getroffen haben speichern Sie ihre Auswahl bitte ab, damit beim nächsten Programmstart automatisch die richtige Hardware angesprochen wird. Dazu betätigen Sie die blau markierte Schaltfläche „Speichern“.
Es öffnet sich das folgende Fenster. Achten Sie bitte darauf, dass die Vorauswahl „einstellungen.ini“ (rote Markierung) nicht geändert wird, da nur der Inhalt dieser Einstellungsdatei bei Programmstart automatisch geladen wird:
Schließen Sie den Vorgang über „Speichern“ (gelbe Markierung) ab.
Hier zeige ich, wie man die Startampelplatine in einen Carrera-Rennbogen einbauen kann.
Den Rennbogen gibt es in zwei Varianten, in schwarz mit Carrera Schriftzug – oder in blau mit RedBull-Design.
Diese Rennbögen können bei mir nicht bestellt werden, sind aber grundsätzlich bei jedem Carrera-Fachhändler lieferbar (Art.Nr. 21125 und 21126).
Zunächst wird die Bohrschablone auf das Seitenteil des Bogens aufgelegt und mit etwas Klebestreifen fixiert. Dabei sollte die Schablone am unteren Rand anliegen, damit die Platine unter den Bogen passt. Hier sollte man ggf. den richtigen Sitz am komplett montierten Bogen prüfen!
Dann sollten die Bohrlöcher angekörnt oder mit einem dünnen Bohrer vorgebohrt werden.
Mit einem 5,5 mm Bohrer können die endgültigen Löcher in das Seitenteil eingebracht werden.
Für den Kabelanschluss wird auf der Gegenseite ein Abstandshalter benötigt, ich habe hier ein entsprechendes Stückchen Holz ausgewählt – im Zweifel würde es auch entsprechend dick aufeinander geklebte Pappe tun.
Dieser Abstandshalter wird dann auf der Gegenseite mit etwas (Heiß)kleber fixiert.
In den Bogen müssen dann noch Ausschnitte eingebracht werden, damit die Platine unter den Bogen passt. Diese können z.B. mit einem Dremel leicht eingefräst werden.
Anschließend kann die Platine mit Heißkleber in den fertig montierten Bogen eingeklebt werden. Der Einlegebogen für das Seitenteil sollte nicht genutzt werden, damit die LED’s gut sichtbar bleiben.
Mit ein paar Aufklebern kann dann die Fläche um die Ampel individuell gestaltet werden.
Die Lichtsensoren sind vergleichsweise einfach unter der Schiene zu montieren. Für den Sensor ist eine ausreichend große Bohrung vorzusehen, die Platine kann mit etwas Heißkleber oder Klebeband unter der Schiene fixiert werden.
Die Empfindlichkeit kann mittels des im Bild erkennbaren Potentiometers eingestellt werden. So kann die Reaktionsempfindlichkeit auf die Gegebenheiten vor Ort eingestellt werden. Allerdings benötigt dieser Sensor eine konstante Beleuchtung, wechselnde Lichtverhältnisse können zu Fehlauslösungen oder Nichterkennungen führen.
Der Sensor ist dabei etwas höher als die Schiene selbst, sodass diese etwas erhöht zu liegen kommt. Hier können Filzgleiter zum Unterlegen genutzt werden.
Vorteile: Sehr geringer Einbauaufwand in die Schiene.
Nachteile: Empfindlich bei wechselnden Lichtverhältnissen, nicht nachtrenntauglich. Ggf. ist eine zusätzliche Beleuchtung (nicht im Lieferumfang enthalten) erforderlich.
Die Gabellichtschranke ist U-förmig aufgebaut und sitzt auf einer kleinen Platine, die unter der Schiene zu montieren ist. Dabei ist eine Aussparung in die Schiene zu fräsen, sodass der Sensor in den Bahnschlitz der Schiene eingebaut werden kann. Der Sensor ersetzt einen Teil des Bahnschlitzes und wird durch den durchgleitenden Leitkiel ausgelöst.
Die Lichtschranke muss dabei, je nach verwendeter Tiefe der Leitkiele, möglichst weit zur Fahrbahnoberfläche eingebaut werden, ggf. sind auch die Bahnleiter (je nach verwendeter Schiene) zu durchtrennen und mit einem Kabel erneut zu verbinden, um den Stromfluss zu gewährleisten.
Sie ist dabei etwas höher als die Schiene selbst, sodass diese etwas erhöht zu liegen kommt. Hier können Filzgleiter zum Unterlegen genutzt werden.
Vorteile: Es gibt keine störenden Bauelemente auf der Bahnoberfläche. Die Lichtschranke fügt sich fast unsichtbar in die Schiene ein.
Nachteile: Es muss ein großer, eckiger Bereich aus der Schiene ausgeschnitten werden, um die Lichtschranke einzupassen, ev. ist der Stromleiter der Schiene zu bearbeiten.
Das System eignet sich insbesondere für Bahnen mit einem Leitkiel (Carrera Evo/Excl, NSR, andere 1:32/1:24), weniger für Systeme mit einem Leitstift (z.B. Carrera GO!!!, H0, Artin/Racy 1:43).
Bei der IR-Lichtschranke wird je Spur ein IR-Empfänger in die Fahrspur oder den Spurschlitz eingelassen, zusätzlich ist der IR-Strahler über der Bahn in einer Lichtbrücke (Startampel/ Fußgängerbrücke – siehe Bilder weiter unten) zu montieren. Der Empfänger wird von den IR-Sendedioden mit infrarotem Licht bestrahlt. Fährt ein Auto über diese Stelle, so wird der Lichtstrahl unterbrochen, der IR-Empfänger bekommt kein Signal mehr und löst über das Modul eine Rundenzählung aus.
Die IR-Empfänger sollten so ausgerichtet werden, dass sie mit dem Kopf direkt in Richtung des IR-Senders zeigen. Die Ausrichtung ist gut von Hand zu erledigen, die Einstellungsseite der Hardware kann bei aktivierten Modul mit der Signalanzeige dabei helfen.
Vorteile: Sehr hohe Zuverlässigkeit, auch bei kleinen Fahrzeugen (H0, 1:43). Zudem ist diese Sensorart gegen wechselnde Lichteinflüsse absolut unempfindlich. Nachtrenngeeignet!
Nachteile: Bastelaufwand für eine Lichtbrücke, Justierung der Sensoren.
Bei einer Lichtbrücke können unvorsichtige Personen und insbesondere Kinder durch Gegenstoßen Beschädigungen hervorrufen, bzw. zu Fehlmessungen führen, wenn diese nicht ausreichend stabil aufgebaut ist.
Die Anordnung der IR-Sendedioden an der Seite eignet sich nur bei 2 spurigen Bahnen.
Reedsensoren sind die einfachste Art des Sensors. Sie brauchen nur noch unter die Bahn geklebt zu werden. Sie eignen sich daher besonders für Nutzer, die jeden Bastelaufwand scheuen oder hierin nicht sonderlich geübt sind.
Aufgrund Ihrer Funktionsart eignen sich Reedsensoren nur für Fahrzeuge mit Magnet. Der Reedsensor ist ein kleiner Taster, der durch das Magnetfeld des Fahrzeugmagneten ausgelöst wird. Ohne diesen Magneten kann ein Fahrzeug also kein Signal für die Zeitmessung erzeugen.
Diese Sensoren sollten nicht unmittelbar nach Kurven montiert werden, da driftende Fahrzeuge mit dem Magneten den Sensor ggf. nicht treffen und so kein Signal auslösen.
Vorteile: Wenig Aufwand notwendig. Bei ausreichend großem/starken Magneten liefern diese Sensoren eine ordentliche Erkennungsleistung.
Nachteile: Nur für Fahrzeugen mit Magnet – je größer und stärker umso besser. Nicht für H0 geeignet!
Bei kleinen Fahrzeugmagneten teilweise mehrere Versuche zur optimalen Platzierung unter der Schiene notwendig.
Es kann nicht bei allen Fahrzeugen eine 100% Erkennung garantiert werden. Diese kann je nach Magnetstärke, Größe des Magneten, Platzierung und Abstand zur Schiene variieren.
* Je nach gewählter Pinbelegung und gewählter Funktion kann sich die Anzahl
der für diese Funktion zur Verfügung stehenden Eingänge/Ausgänge reduzieren.
Die Vergleichsbeschreibung gibt die maximale Ausstattungsmöglichkeit an.
Für die im Lieferumfang enthaltene Ausstattung beachten Sie bitte die
Produktbeschreibung.
Die Softwarefunktionen sind grundsätzlich unabhängig von der verwendeten USB-Box.
Mit dem LPT-Port stehen nur 5 Sensoreingänge zur Verfügung. Aber auch mit diesen lassen sich umfangreiche Boxenanlagen bauen.
Im Folgenden zeige ich einige Sensoranordnungen, vom einfachen Rundenzähler bis hin zum komplexen Aufbau einer Boxengasse.
Dabei ist folgender Farbcode zu beachten:
schwarze Schrift = Einstellungen im Programm (L&T)
rote Schrift = Tankfunktionen
blaue Schrift = Rundenzählfunktion
grüne Schrift = Tankbereich
Der gezeigte Aufbau ist speziell für die Steuerung mit L&T unter Verwendung LPT-Ports/Druckeranschlusses ausgelegt. L&T kann nur einen LPT-Port ansprechen.
Sensorenanordnung ohne Boxengasse
Die Sensoranordnung ohne Boxengasse ist recht einfach gehalten. Dazu werden alle notwendigen Sensoren auf der Hauptstrecke, möglichst im Bereich Start/Ziel montiert. Durchfährt man diesen Bereich in normalem Renntempo, dann wird die letzte Rundenzeit ermittelt und der verbrauchte Sprit anhand der Zeit berechnet und vom Tankinhalt abgezogen (wenn die Tankfunktion aktiviert ist). Wird der Tank leer, so kann durch eine Bahnstromabschaltung eine Strafzeit verhängt werden.
Erst wenn das Fahrzeug im vorgesehenen Bereich anhält beginnt der Tankvorgang (Wartezeit bis Tankbeginn 1 Sekunde – der Mechaniker muss ja erst den Tankrüssel aufsetzen).
Einfacher Zählsensor, ohne Tankfunktion
Diese einfachste Version, ohne Tankfunktion, dient lediglich der Rundenzählung. Dazu wird je Spur ein Sensor in die Bahn eingebaut und an der USB-Box angeschlossen. Als Rundenzählsensor definiert, werden hier nur die Runden gezählt und Rennzeiten ermittelt.
Der Anschluss kann am LPT-Port z.B. an Pin 10 und 11 erfolgen.
Zählsensor mit Tankfunktion, tanken zwischen zwei Sensoren
Die einfachste Möglichkeit eine Tankfunktion zu realisieren besteht darin, auf der Start- und Zielgeraden auf dem Sensor zu tanken, der auch die Runde zählt. Nun kann unter L&T der Rundenzählsensor aber keine Betankung auslösen, aber dafür der Tanksensor eine Runde zählen.
Dies bedeutet, dass man nicht den Rundenzählsensor anschliessen muss, sondern einen Tanksensor. Technisch gibt es da aber keinen Unterschied, auch beim Einkauf nicht. Lediglich im Programm muss im Einstellungsmenü zum LPT-Port nicht „Rundenzählung Spur 1“, sondern „Tanksensor 1 Spur 1“ ausgewählt werden.
Zudem aktiviert man in den Tankoptionen die Funktion „Tanken auf Sensor 1“.
Tanken zwischen zwei Sensoren
Die Variante Tanken zwischen den Sensoren vergrößert den Bereich, in dem das Fahrzeug zum Stehen kommen kann und ist somit einfach zu handhaben. Auch hierbei werden lediglich die Tanksensoren verkabelt und über diese zusätzlich die Rundenzählung durchgeführt.
Die Einstellungen im Programm muss also wieder für den entsprechenden Sensor „Tanken Spur 1 EIN“ und nicht „Rundenzählung“ sein. Die Rundenzählung erfolgt durch die Einstellung „Rundenzählen auf Tanksensor 1“ in den Tankoptionen.
Der Tankbereich kann so breit gewählt werden, wie die eigenen Fähigkeiten reichen.
Sensoranordnung mit Boxengasse
Eine Boxengasse macht das Rennen realistischer. Wichtige Voraussetzung ist aber, dass man die Boxengasse bei Bedarf befahren kann, eine schaltbare Weiche ist also Voraussetzung.
Durchfährt man diesen Bereich auf der Hauptstrecke, so soll die letzte Rundenzeit ermittelt und der verbrauchte Sprit anhand der Zeit berechnet und vom Tankinhalt abgezogen werden. Wird der Tank leer, so kann durch eine Bahnstromabschaltung eine Strafzeit verhängt werden. Erst wenn das Fahrzeug in die Boxe einbiegt und im vorgesehenen Bereich anhält soll der Tankvorgang beginnen.
Tanken auf einem Sensor
Will man in der Boxengasse auf einem Sensor Tanken, so lässt sich das wie folgt realisieren. Bei einer zweispurigen Bahn werden so 2 Sensoren auf der Hauptstrecke und zwei Sensoren in der Boxengasse benötigt.
Nachteilig an dieser Variante ist, dass es schwer fällt, das Auto genau auf dem Sensor zum Stehen zu bringen, bei Reedkontakten und Gabellichtschranken ist es beinahe unmöglich. Hier bietet es sich an den weiter unten beschrieben Tankbereich aufzubauen.
Tanken zwischen zwei Sensoren
Dieser Aufbau bringt den LPT-Port schon an sein Limit, es stehen 5 Eingänge zur Verfügung, für eine zweispurige Bahn bräuchte man jedoch 6 Eingänge (2x Rundenzählung Hauptstrecke, 2x Tanksensor 1 und 2x Tanksensor 2). An die Realisierung an einer vierspurigen Strecke ist indes nicht zu denken.
L&T bietet daher die Möglichkeit erst auf dem Tanksensor 2 die Rundenzählung durchzuführen.
Somit kann man auf der Hauptstrecke den Tanksensor 2 parallel zum Tanksensor 2 der Boxengasse einbauen. Der Tanksensor 1 wird selbstverständlich am Beginn der Boxengasse montiert. Das Programm beginnt nach dem Durchfahren des Tanksensors 1 mit dem Tankvorgang, solange, bis Sensor 2 durchfahren wird.
Problem dieser Lösung ist, das zunächst der Tankvorgang beginnt, und dann beim Anfahren und durchfahren des Tanksensors 2 die Runde gezählt und somit auch dann erst der Sprit für die vergangene Runde abgezogen wird. Nicht nur optisch ein sehr unschöner Effekt, auch kann man so stehts mit leerem Tank in die Boxe einfahren, ohne eine Strafe riskieren zu müssen, da die Auswertung des Tankfüllstandes erst bei der Rundenzählung, also dann wieer mit vollem Tank erfolgt.
Würde man diesen Aufbau mit dem Tanksensor 1 parallel auf der Hauptstrecke aufbauen, dann würde das Fahrzeug bei jedem Durchfahren der Sensoren auf der Hauptstrecke eine Betankung auslösen, da kein Tanksensor 2 das Tanken beendet.
Denkbar wäre hier also alle Sensoren auf der Hauptstrecke parallel zu denen in der Boxengasse zu installieren, was aber erhöhten Bastelaufwand bedeutet.
Tanken zwischen zwei Sensoren – Version 2
Der vorherige Aufbau leidet an der Rundenzählung auf dem Tanksensor 2, was zu einigen Nebenwirkungen führt. Besser ist bei Rundenzählung auf dem Tanksensor 1. Daher muss dieser parallel von der Boxengasse auf die Hauptstrecke gebracht werden.
Um den Tankvorgang aber auf dieser Strecke erst gar nicht beginnen zu lassen, muss auch hier der Tanksensor 2 angebracht werden. Selbstverständlich kann man daher auch den Tanksensor 2 parallel auf die Hauptstrecke bringen, möglichst direkt hinter dem Tanksensor 1 (Bild 1). Somit erhält man das optimale Ergebnis.
Doch es geht mit einem kleinen Kniff auch etwas einfacher (Bild 2)., dazu ist lediglich der Tanksensor 1 parallel geschaltet auf die Hauptstrecke zu bringen, der Tanksensor 2 wird einfach nach der Boxengasse/Weiche erstmalig auf die Hauptstrecke montiert. Somit entfällt das lästige Parallelschalten dieses Sensors.
Der augenscheinliche Nachteil das man dann auch in der Boxenausfahrt noch tankt dürfte in Anbetracht der kurzen Dauer ehr unwichtig sein. Auch die theoretische Möglichkeit so zwischen den Sensoren auf der Hauptstrecke Tanken zu können dürfte kaum ins Gewicht fallen, da dieser Bereich zügig durchfahren werden muss und lässt sich abmildern, wenn man den ersten Sensor auf der Hauptstrecke dicht vor die Boxenausfahrt baut.
Nicht alle Sensoren eignen sich für den parallelen Einbau, bzw. benötigen dazu noch zusätzliche Elektronik.
Mit der USB-Box stehen genügend Anschlüsse zur Verfügung, um eine Bahn mit Boxengasse und allen Funktionen aufzubauen. Im Folgenden zeige ich einige Sensoranordnungen, vom einfachen Rundenzähler bis hin zum komplexen Aufbau einer Boxengasse.
Dabei ist folgender Farbcode zu beachten:
schwarze Schrift = Einstellungen im Programm (L&T)
rote Schrift = Tankfunktionen
blaue Schrift = Rundenzählfunktion
grüne Schrift = Tankbereich
Der gezeigte Aufbau ist speziell für die Steuerung mit L&T unter Verwendung der L&T AT-2560 USB Box und der L&T IOW40 USB Box ausgelegt.
In der Boxengasse kann man neben dem Tanken in einem einfachen Tankbereich auch mit Spurwechseln arbeiten, um die Fahrzeuge jeweils zum Fahrbahnrand zu bekommen, sodass die Tankbereiche dann hintereinander liegen. Allerdings ist es dann schwerer, das Fahrzeug genau im Tankbereich anhalten zu lassen, da die Stromunterbrechungen der Spurwechsel viel Geschick bei niedriger Geschwindigkeit erfordern.
Ich empfehle daher ein eher einfaches Boxengassenlayout ohne Spurwechsel mit der Funktion zwischen zwei Sensoren zu Tanken.
Sensorenanordnung ohne Boxengasse
Die Sensoranordnung ohne Boxengasse ist recht einfach gehalten. Dazu werden alle notwendigen Sensoren auf der Hauptstrecke, möglichst im Bereich Start/Ziel montiert. Durchfährt man diesen Bereich in normalem Renntempo, dann wird die letzte Rundenzeit ermittelt und der verbrauchte Sprit anhand der Zeit berechnet und vom Tankinhalt abgezogen (wenn die Tankfunktion aktiviert ist). Wird der Tank leer, so kann durch eine Bahnstromabschaltung eine Strafzeit verhängt werden.
Erst wenn das Fahrzeug im vorgesehenen Bereich anhält beginnt der Tankvorgang (Wartezeit bis Tankbeginn 1 Sekunde – der Mechaniker muss ja erst den Tankrüssel aufsetzen).
Einfacher Zählsensor, ohne Tankfunktion
Diese einfachste Version, ohne Tankfunktion, dient lediglich der Rundenzählung. Dazu wird je Spur ein Sensor in die Bahn eingebaut und an der USB-Box angeschlossen. Als Rundenzählsensor definiert werden hier nur die Runden gezählt und Rennzeiten ermittelt. Der Anschluss für die USB-Box erfolgt mittels der mitgelieferten Steckverbinder üblicherweise am Port 2.
Zählsensor mit Tankfunktion, tanken zwischen zwei Sensoren
Die einfachste Möglichkeit eine Tankfunktion zu realisieren besteht darin, auf der Start- und Zielgeraden auf dem Sensor zu tanken, der auch die Runde zählt. Nun kann unter L&T der Rundenzählsensor aber keine Betankung auslösen, aber dafür der Tanksensor eine Runde zählen.
Dies bedeutet, dass man nicht den Rundenzählsensor anschliessen muss, sondern einen Tanksensor. Technisch gibt es da aber keinen Unterschied, auch beim Einkauf nicht. Lediglich im Programm muss im Einstellungsmenü zum IOW40 nicht „Rundenzählung Spur 1“, sondern „Tanksensor 1 Spur 1“ ausgewählt werden. Zudem aktiviert man in den Tankoptionen die Funktion „Tanken auf Sensor 1“.
Tanken zwischen zwei Sensoren
Die Variante Tanken zwischen den Sensoren vergrößert den Bereich, in dem das Fahrzeug zum Stehen kommen kann und ist somit einfach zu handhaben. Auch hierbei werden lediglich die Tanksensoren verkabelt und über diese zusätzlich die Rundenzählung durchgeführt.
Die Einstellungen im Programm muss also wieder für den entsprechenden Sensor „Tanken Spur 1 EIN“ und nicht „Rundenzählung“ sein. Die Rundenzählung erfolgt durch die Einstellung „Rundenzählen auf Tanksensor 1“ in den Tankoptionen.
Der Tankbereich kann so breit gewählt werden, wie die eigenen Fähigkeiten reichen.
Sensoranordnung mit Boxengasse
Eine Boxengasse macht das Rennen realistischer. Wichtige Voraussetzung ist aber, dass man die Boxengasse bei Bedarf befahren kann, eine schaltbare Weiche ist also Voraussetzung.
Durchfährt man diesen Bereich auf der Hauptstrecke, so soll die letzte Rundenzeit ermittelt und der verbrauchte Sprit anhand der Zeit berechnet und vom Tankinhalt abgezogen werden. Wird der Tank leer, so kann durch eine Bahnstromabschaltung eine Strafzeit verhängt werden. Erst wenn das Fahrzeug in die Boxe einbiegt und im vorgesehenen Bereich anhält soll der Tankvorgang beginnen.
Tanken auf einem Sensor
Will man in der Boxengasse auf einem Sensor Tanken, so lässt sich das wie folgt realisieren.
Bei einer zweispurigen Bahn werden so 2 Sensoren auf der Hauptstrecke und zwei Sensoren in der Boxengasse benötigt.
Nachteilig an dieser Variante ist, dass es schwer fällt, das Auto genau auf dem Sensor zum Stehen zu bringen, bei Reedkontakten und Gabellichtschranken ist es beinahe unmöglich. Hier bietet es sich an den weiter unten beschrieben Tankbereich aufzubauen.
Tanken zwischen zwei Sensoren
Dieser Aufbau ist mit dem USB-Modul sehr bequem zu lösen, da es für jeden Sensor einen eigenen Eingang gibt.
Die Sensoren werden gem. ihrer Bestimmung mit dem USB-Modul verdrahtet. Auf die jeweilig richtig zugewiesene Funktion den den Programmeinstellungen für die einzelnen Ports ist zu achten. Wie oben beschrieben ist der Tanksensor 1 auch als Rundenzählsensor zu aktivieren. So wird auch die Runde der Boxendurchfahrt gezählt. Übrigens ist so auch ein Start aus der Boxengasse möglich.