Informationen zum LPT-Port/Druckeranschluss

lptL&T unterstützt zudem die althergebrachte Methode die Sensoren über den Druckeranschluss an den PC anzuschließen. dabei können oftmals alte Sensoren und Ampelanlagen sowie Bahnstromabschaltungen weitergenutzt, bzw. mit wenig Aufwand angepasst werden.

Die Anbindung über den LPT-Port ist jedoch experimentell, sodass insbesondere langsame Rechner damit Schwierigkeiten haben. Die Signalaufbereitung über eine Impulsverlängerung wird daher dringend empfohlen.

 

Die Pinbelegung entnehmen Sie bitte der Belegungstabelle.

Informationen zu RaceControl

Fremdhersteller, wird nicht mehr nachproduziert, ggf. werden noch Restbestände abverkauft.

RaceControlDie Box kann neben der mitgelieferten Software auch mit L&T betrieben werden.

RaceControl ist eine der wenigen Lösungen, die fertig montiert geliefert werden. Jeglicher Bastelaufwand entfällt. Die hoch sensiblen Induktionssensoren werden dabei einfach unter die Schiene gelegt. Damit eignet sich RaceControl für alle, die nicht basteln wollen oder können.

Der Anschluss erfolgt über den seriellen COM-Port am PC, eine Nutzung bestimmter USB-Adapter ist möglich (gem. Herstellerangaben zu RaceControl). RaceControl auch parallel mit dem USB-Modul genutzt werden. Im gleichzeitigen Betrieb wird die Rennzeit mit RaceControl gemessen, alle anderen Funktionen, wie Ampel oder Bahnstromabschaltung, werden über das USB-Modul gesteuert.

Mit L&T ist nur eine RaceControl-Box steuerbar, der gleichzeitige Betrieb von mehreren Boxen ist nicht möglich.

Informationen zum L&T CU/BB-RZ Anschlusskabel

LT_CU_1Für Carrera-Digitalbahnen (D132 und D124, und bei auf D143 umgebauter CU) empfiehlt sich der Einsatz der Carrera Control Unit, kurz CU.

Diese kombinierte Anschlussschiene für bis zu 4 Regler enthält bereits Sensoren für die Zeitmessung und erzeugt Rundenzeiten und liefert Informationen zum Tankinhalt und zum Status der Startampel.

Mit dem L&T CU Anschlusskabel kannst du die CU direkt mit dem Computer verbinden und Ihre Rennen durch L&T auf den Bildschirm bringen.
Profitierst du mit der CU durch ihre einfache Handhabung und sichere Rundenerfassung.
Mit L&T fährst du Zeit- oder Rundenrennen und Wettkämpfe mit mehreren Personen. Der Tankinhalt der Fahrzeuge wird auf dem Computerbildschirm übersichtlich dargestellt, Wettkampfunterbrechungen (Chaosfunktion), Frühstarterkennung und Rennauswertung sowie die Möglichkeit die Rennergebnisse nach Office zu übertragen runden die Funktionen weiter ab.

Kein Löten, kein Basteln. Anschließen, Treiber installieren, dann nur noch im L&T Menü die CU auswählen und sofort spannende Rennen fahren.

Carrera XLap kompatibel. Die CU kann auch über die PC-Unit an den PC angeschlossen und mit L&T genutzt werden.

Mit diesem Kabel kann ebenfalls die der Rundenzähler 30342 mit der Blackbox an den PC angeschlossen werden.

Dabei werden Die Sensorkontakte seitens der Carrera-Hardware festgestellt und verwaltet. Die L&T Software dient hier lediglich als große Anzeige für die Ergebnisse. Durch die Wettkampffunktion von L&T lassen sich auch Wettkämpfe mit mehr Fahrern als Autos verwalten.

Informationen zur L&T IOW40 USB Box

L&T ist eine der ersten Zeitmessungen, die auch vollständig über den USB-Port am PC funktionieren, da es in erster Linie zum Anschluss eines USB-Moduls entwickelt wurde. Das USB-Modul basiert auf einem Chip, der die Messsignale USB tauglich wandelt. Dieser Chip ist der IO-Warrior 40 der Firma Code Mercenaries (www.codemercs.com). Er bietet zur Steuerung  32 Ports an. Über diese werden alle benötigten Funktionen angesprochen, Zeitmesssensoren, Bahnstromabschaltung und Startampel, sowie Sonderfunktionen.

Ab Version 0.97 werden auch die USB Chips IO-Warrior 24 und 56 unterstützt.

Das USB-Modul kann jeder selbst auf Grundlage der Versuchsplatinen aufbauen, die direkt bei Code Mercenaries angeboten wurden.

 

Anschlüsse und Erweiterungen

Angeschlossen wird die Box an den PC mittels des mitgelieferten USB-Kabels. Weitere Verbindungen zum PC sind nicht notwendig. Eine Installation im üblichen Sinne erfolgt nicht (siehe Hinweise zum Betriebssystem und PC). Auch kann die Software von einem USB-Stick genutzt werden.
Die Grundversion enthält die Zeitmessung, Anschlusskabel, Sensoren mit Kabeln und Stecker sowie das Gehäuse. Erweitern lässt sich die Zeitmessung jederzeit mit der Bahnstromabschaltung und der externen Startampel.

iow40_montiert

Die Sensoren werden an der Bahn/Schiene angebracht. Das Sensorkabel endet in einem D-Sub Stecker, der wiederum an der Zeitmess-Box angeschlossen wird. So lassen sich auch mehrere Bahnen mit fest verbauten Sensoren mit nur einer Box nutzen (natürlich nicht gleichzeitig). So lassen sich auch später noch andere Sensoren anschließen. In der Grundausstattung können bis zu 8 Sensoren angeschlossen werden, Erweiterungen sind aber problemlos mit dem ULN2803-Kit möglich, der dann zusätzlich auf der Platine der Zeitmessung verbaut werden müsste.

Der Ampelanschluss ist in der Zeitmessung schon vorhanden, sodass jederzeit die Ampel ohne Lötaufwand an der Box angesteckt werden kann.

Die Bahnstromabschaltung (BSA) kann auch jederzeit nachgerüstet werden. Allerdings ist diese mit 5 bis 7 Kabeln mit der Zeitmessung zu verbinden, die dann eingelötet werden müssen. Die BSA kann grundsätzlich in das gleiche Gehäuse eingebaut werden. Zum sicheren Schalten der Relais sollte nicht die 5V USB-Leitung, sondern ein Zusatztrafo (im Shop erhältlich) genutzt werden, der über ausreichend Leistung verfügt. Dieser wird dann noch über die mitgelieferten Steckverbinder mit der BSA verbunden. Selbstverständlich muss auch dann noch die Stromversorgung der Bahn durch die BSA geführt werden. Dabei bietet es sich an, die BSA in die Leitung vom Regler zur Schiene einzuschleifen. So kann für jeden Fahrer einzeln der Strom geschaltet werden, aber auch die Bremsfunktion bleibt bei aktivieren der BSA für große Fahrzeuge aktiv, was ein Abfliegen im Kurvenanfahrtsbereich deutlich mindert.

Die BSA kann genutzt werden für individuelle Bestrafungen bei einem Frühstart, bei leerem Tank. Hier würde sie nur dem betroffenen Fahrer den Strom abschalten, der dann seine Strafe mit stehendem Auto verbüßt. Alle anderen können weiter fahren. Nach vordefinierter Zeit schaltet sich der Strom dann wieder ein.

In weiteren Situationen kann der Strom zeitgleich für alle Fahrer abgeschaltet werden. Je nach Programmeinstellung wird der Strom bei Rennende jeweils für den Fahrer eingestellt, der das Ziel erreicht hat, oder für alle gemeinsam. In Chaos-/Unfallsituationen kann die Chaostaste genutzt werden. Diese sorgt zum einen dafür, dass die Zeitzählung unterbrochen wird, aber auch, dass durch Abschalten aller Fahrer kein Fahrzeug mehr bewegt werden kann. So können größere Unfälle bereinigt werden, oder kleine Pausen im Rennen eingelegt werden. Das Beenden der Chaosfunktion schaltet dann den Strom wieder ein. Sollte bei abschaltendem Strom in der Chaossituation noch ein Fahrzeug durch die Sensoren durchrutschen, so wird dies von L&T erkannt, und die Runde nach Aufheben des Chaos gezählt.

 

 

Funktionsweise

Bei Überfahren eines Sensors wird dieses Ereignis vom Sensor an die Box weitergegeben, die diese dann aufbereitet und über die USB-Leitung an die L&T Software im PC weitergibt. Die Software veranlasst dann die, für diesen Sensor eingestellte Funktion, im Regelfall also das Zählen einer Runde und die damit verbundene Zeitberechnung.

Die gesamte Rennverwaltung erfolgt in der Software. Die USB-Box dient lediglich der Signalerfassung und Weitergabe.

 

Sensoranordnung

Wie die Sensoren an der Bahn zu verteilen sind können Sie hier nachlesen:

Sensoranordnung: Wo muss ich die Sensoren einbauen?

 

Reedsensoren richtig einbauen

Das Anbringen der Reedsensoren ist mitunter etwas kniffelig.

Je nach verwendetem Maßstab oder Fahrzeugtyp kann die Erkennungsgenauigkeit schwanken. Der eigentliche Sensor auf der kleinen Platine (blaues, längeres Bauteil auf der Platine), sollte lang unter dem Stromleiter fixiert werden (Bild rechts).

Auch eine Montage quer unter dem eigentlichen Bahnschlitz liefert mitunter gute Ergebnisse (Bild link).

Sollte die Erkennung nicht zufriedenstellend ausfallen, so sollte etwas vom Kunststoff der Schiene abgetragen werden, damit der Sensor näher zur Fahrbahnoberfläche kommt. Er sollte dabei möglichst dicht zum Bahnschlitz montiert werden.

Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass kein leitendes Bauteil des Sensors an die Stromleiter der Schiene gelangt!

Erst wenn die Erkennungsrate zufriedenstellen ausfällt sollten die Sensoren mit etwas Heißkleber fixiert werden.

Informationen zum Timekeeper

Mainboard_klDer Timekeeper wird nicht mehr vertrieben.

 

Er war ein Versuch, eine Hardwarelösung für analoge und digitale Carrera-Rennbahnen zu bieten. Er wurde entwickelt, bevor es mit der Carrera CU und einem einfachen Kabel möglich war, digitale Bahnen an den PC anzuschließen.

 

Der hohe Funktionsumfang bedeutete auf der anderen Seite auch hohe Fertigungskosten. Leider ein Faktor, der in diesem Fall das AUS dieser Modellreihe bedeutete.

 

Als Alternativlösung für Dual-Fahrer empfehle ich den Einsatz einer Carrera ControlUnit mit dem L&T CU/BB-RZ Anschlusskabel für den Digitalbereich und die L&T IOW40 USB Box für den Analogbereich.

Beide können aus einer Softwareinstallation von L&T heraus genutzt werden.

 


 

Leistungsmerkmale:

Die 24 Signaleingänge für fast alle analoge Rennbahnsysteme und zugleich für Carrera Digitalsysteme (einschränkungen bei D143).

Volle Ampelansteuerung mit 5 Rotphasen, Grün- und Gelbphasen sowie Signalausgang bei Rennende bringen realistisches Rennfeeling an die Bahn.

Bahnstromabschaltung für bis zu 6 Spuren zusätzlich anschließbar.

 

Für analoge und digitale Systeme ist nur ein Sensorsystem notwendig, das für die Analogbahnen lediglich noch mit einer IR-Lichtquelle in einer Lichtbrücke auszurüsten ist.

Die Zeitnahme erfolgt direkt in der USB Box für höchste Messgenauigkeit.