begrenztes Angebot: Zeitmessung L&T AT-uno für Rennbahnen

vormontierte Zeitmessung zum Anschluss an den USB-Port – für bis zu 6 Spuren, Win-PC erforderlich

Der „kleine Bruder“ der L&T AT-2560 Zeitmessung – nur solange der Vorrat reicht

Ab 50 Euro (Endverbraucherpreis zzgl. Porto)

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L&T für 8 Spuren? Andere Software?

Die Light & Time Zeitmessung unterstützt mit der eigenen Software bis zu 6 Spuren. Das ist insbesondere für Heimbahnen aber auch für viele Clubbahnen ausreichend.

An die L&T Hardware AT2560 können bis zu 50 Sensoren angeschlossen werden – die Funktion der Sensoren richtet sich aber nach den Einstellungen der Software. So kann bspw. ein Sensor in der einen Konfiguration als Rundenzählsensor und in einer anderen Konfiguration als Tanksensor genutzt werden.

Durch diese flexible Sensorzuordnung ist es auch möglich, eine Rennsoftware für 8 Spuren zu entwickeln. Dieser Aufgabe hat sich Jan Schlüter angenommen, und eine Rennsoftware geschrieben, die viele verschiedene Rundenzählungen ansprechen kann – so auch die L&T At2560 USB-Hardware.

Dabei bietet sie die Auswertung von bis zu 8 Spuren:

http://www.janschlueter.de/rundenzaehler.html

Zeitmessung L&T AT-2560 für Rennbahnen

vormontierte Zeitmessung zum Anschluss an den USB-Port – für bis zu 6 Spuren (L&T AT-2560), Win-PC erforderlich

Preise und Sensorenanzahl:

2 Sensoren 85,00 €

4 Sensoren 95,00 €

6 Sensoren 105,00 €

8 Sensoren 115,00 €

Endverbraucherpreis zzgl. Porto

Die entsprechende Anzahl an Sensoren ist im Preis enthalten. Es sind auch ungerade Sensoranzahlen möglich. Sensortypen nach Wahl, aber nicht jeder Sensortyp ist für jede Bahn geeignet.

weitere Preisabstufungen siehe unten, bzw. auf Anfrage!

Bis zu 16 Sensoren möglich!

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Chaostaster / Buzzer farbig

Buzzer zum Auslösen der Chaosfunktion Chaostaster/Buzzer ArtNr LT 19201       20 €

Endverbraucherpreis zzgl. Porto

Farbauswahl kann nach Verfügbarkeit eingeschränkt sein: rot, grün, blau, gelb/Orange. Die Farbdarstellung der Fotos kann von der tatsächlich gelieferten Farbe abweichen.

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Carrera-Rama, Slot Car Wonderworld Sipalay

Auch auf den Philippinen wird mit Light & Time gefahren – auf dem tollen, erlebnisreichen METROPOLIS NIGHT RACEWAY. Die tollen, mit vielen liebevollen Details gestaltete Carrera Universal Anlage. Die abwechslungsreiche Strecke führt durch tolle Landschaftsabschnitte, die mit zusätzlicher Technik belebt wurden.

Für weitere tolle Impressionen besucht Kalles facebook-Seite: https://www.facebook.com/CarreraPhilippines/

Einsatz von Reflexlichtschranken

Die Reflexsensoren sind so unter der Schiene zu montieren, dass der Sender/Empfänger (im Bild mit den zwei LED’s) durch eine in die Schiene zu flexende Aussparung geführt werden kann. Die Empfindlichkeit des Empfängers kann mittels des im Bild erkennbaren Potentiometers eingestellt werden. So kann die Reaktionsempfindlichkeit auf die Gegebenheiten vor Ort eingestellt werden. Extreme Beleuchtungswechsel, insbesondere starke Sonnenlichteinstrahlungen können bei dieser Sensorart zu Fehlauslösungen oder Nichterkennungen führen.

Der Sensor ist dabei etwas höher als die Schiene selbst, sodass diese etwas erhöht zu liegen kommt. Hier können Filzgleiter zum Unterlegen genutzt werden.

Vorteile: Vergleichsweise einfache Montage. Hohe Zuverlässigkeit bei stabilen Lichtverhältnissen, Nachtrennen möglich.

Nachteile: Empfindlich bei direkter Sonneneinstrahlung.

COM-Port größer 16 (CU-Anschlusskabel und AT-2560 USB)

Die folgende Beschreibung trifft nur auf Geräte (Meßhardware) zu, denen vom System ein CON-Port vorgegeben wird. Dieses sind:

  • L&T CU/BB-RZ Anschlusskabel (oder Kabel anderer Hersteller)
  • L&T AT-2560 USB Box

L&T kann nur mit COM-Ports kleiner/gleich 16 umgehen. Wird der L&T Hardware von Windows eine höhere Nummer zugewiesen, so muss diese über den Gerätemanager geändert werden.

Dabei wird sich regelmäßig zeigen, dass alle COM-Ports im unteren Bereich bereits vergeben sind – aber nicht wirklich. Es waren nur schon viele Geräte eingesteckt, die einen COM-Port benötigten, das System merkt sich diese und reserviert die entsprechenden Ports, falls das Gerät wieder verwendet wird. Man kann also getrost einen der belegten COM-Ports (z.B. 6) auswählen.

Dazu im Gerätemanager (wie man diesen aufruft unterscheidet sich in den unterschiedlichen Windowsversionen und lässt sich einfach googlen, Stichworte „Gerätemanager öffnen Win X“) den Zweig (Anschlüsse (COM & LPT) auswählen.

Die Meßhardware wird im Gerätemanager regelmäßig mit den folgenden Namen eingetragen:

  • CU-Kabel als Prolific USB-to-Serial Comm Port
  • AT-2560 USB als Arduino Mega 2560 oder als USB-SERIAL CH340

In Klammern dahinter ist der zugewiesene COM-Port ersichtlich.

eingetragen, die AT-2560 Zeitmessung als

Das Gerät mit der linken Maustaste doppelt klicken und so die Eigenschaften öffnen und auf den Reiten Anschlusseinstellungen wechseln. Über die Schaltfläche „Erweitert…“ öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem man die COM-Anschlussnummer ändern kann.

Stellt man hier die COM-Anschlussnummer auf einen Wert kleiner 16 ein, dann sollte die auch die automatische Erkennung in L&T wieder funktionieren.

1.3 AT-2560 USB einstellen

Ab der Softwareversion 1.99 ist die neue AT-2560 USB Zeitmessung die Standardhardware der L&T-Software. Jedoch ist diese nicht direkt ab dem ersten Programmstart aktiv, sondern muss zunächst eingestellt werden. Diese Einstellungen sind zumindest teilweise an jedem PC unterschiedlich und lassen sich nicht vorgeben, weshalb eine einmalige Konfiguration notwendig wird.

Dazu wechsle aus dem L&T-Hauptfenster in die Einstellungen und aktiviere das Häckchen vor „L&T AT-2560 USB“, im folgenden Bild grün markiert. Die rechts daneben befindliche Schaltfläche wird sodann aktiv und auch automatisch aufgerufen. Dies dauert einen kurzen Moment, bevor sich ein weiteres Fenster öffnet.

Das folgende Fenster kann jederueot über die Schaltfläche „AT-2560 Einstll.“ aufgerufen werden. Es öffnet beim Hacken-setzen nach eine kurzen Wartezeit automatisch:

Einstellungen von Hand vornehmen oder den Einrichtungsdialog für eine Programmgestützte Einrichtung starten:

Dem Programm muss beim ersten Start mitgeteilt werden, wo und welche Sensoren und Chaostaster angeschlossen sind. Weiterhin muss der passende COM-port engestellt werden, der Windowsintern die Ansteuerung des USB-Kabels übernimmt.

Diese Einstellungen können, wie nachfolgend beschrieben von Hand eingestellt werden, oder über die Schaltfläche „Einrichtungsdialog starten“, lila markiert, Programmgeführt erfolgen.

Der Einrichtungsdialog deckt dabei aber nur Standardkonfigurationen mit maximal 4 separat angeschlossenen Chaostastern und 8 Sensoren ab. Weitere Taster ud Sensoren müssen zusätzlich manuell eingerichtet werden.

Fortgeführt wird die Anleitung für beide Einrichtungsvarianten bei „Hilfe bei Fehlern“

Mit der Schaltfläche OK werden die Einstellungen übernommen, mit der Schaltfläche Abbrechen verworfen.

Einrichtungsdialog für eine Programmgestützte Einrichtung starten

Die programmgestützte Einrichtung wird über die Schaltfläche „Einrichtungsdialog starten“ (lila Markierung) gestartet und führt dich Schritt für Schritt durch die einzelnen Schritte der Einrichtung. Wichtig dabei – lese genau die ausgegebenen Hinweise und halte dich an die Anweisungen, da ansonsten die Einrichtung nicht erfolgreich sein wird!

Der Einrichtungsdialog wird hier im Folgenden Schritt für Schritt gezeigt:

Zunächst öffnet das Fenster „automatische Einrichtung“ mit der Seite automatische Einrichtung starten.


Lese die Hinweise genau durch. Zur weiteren Einrichtung sollten die Sensoren montiert und ggf. justiert/kalibriert sein. Wie das funktioniert findest du in der „Anleitung zur Sensormontage“.

Die Schaltfläche „nein“ beendet den Einrichtungsdialog ohne Änderungen an den Einstellungen vorzunehmen, über die Schaltfläche „ja“ wird die Einrichtung gestartet und es öffnet sich die Seite „COM-Port ermitteln“.

Der COM-Port kann automatisch ermittelt, oder von Hand ausgewählt werden.

Über „Start“ wird die automatische COM-Portermittlung gestartet, „Port manuell eingeben“ öffnet hingegen den Dialog zur händischen COM-Portvergabe.

Port Manuell eingeben

Zunächst weist aufpoppende Dialogfenster darauf hin, dass die Zeitmessung mittels des USB-Kabels mit dem PC verbunden sein muss. Sie muss zudem von Windows erkannt und passende Treiber installiert sein.


Sollte die Zeitmessung noch nicht mit dem PC verbunden sein, so schließe diese nun an, warte ein paar Sekunden und bestätige dann mit OK.

Nach einer kurzen Wartezeit wurden die zur Verfügung stehenden COM-Ports ermittelt und können im Dropdown-Bereich ausgewählt werden (Mauszeiger – hier COM 15)

Start – COM-Port automatisch ermitteln

Bei der automatischen Ermittlung ist es wichtig, den Anweisungen der Hinweisboxen genau zu folgen:


Zunächst entsprechend des oben gezeigten Hinweises das USB-Kabel abziehen, sodass die Zeitmessung nicht mehr mit dem PC verbunden ist. Erst dann mit OK bestätigen.

Sodann wird der folgende Hinweis angezeigt:


Jetzt die Zeitmessung mittels des USB-Kabels mit dem PC verbinden, anschließend mit OK bestätigen. L&T zeigt dann an, mit welchem Port die Zeitmessung verbunden ist:


Sollte der Port nihct gefunden werden, dann den Vorgang abbrechen und erneut versuchen. Achte genau auf die angezeigten Hinweise. Führt auch die Wiederholung nicht zum Erfolg, dann im Abschnitt „Hilfe bei Fehlern“ nachlesen.

Weiter

Ob manuell eingegeben oder automatisch ermittelt, die Schaltfläche „Weiter“ führt dich zum nächsten Schritt, in dem der COM-Port getestet wird. Das Programm prüft so, ob eine Verbindung zur Zeitmessung besteht. Dazu wird für ein paar Sekunden der Hinweis „Bitte warten!“ angezeigt. Wenn eine Verbindung besteht wird die nächste Seite des Einrichtungsdialoges angezeigt:


Hier ist im obernen Feld über das Dropdown-Feld einzutragen, wie viele Sensoren an der Zeitmessung angeschlossen sind.

Beispielhaft sei genannt, dass bei einer 2spurigen Bahn mindestens 2 Sensoren (Rundenzählung/Zeitmessung für jede der Spuren) angeschlossen sind. Zu den Sensoren zählen Rundenzähl-/Zeitmesssensoren (auch Start-/Zielsensoren genannt), Tanksensoren. Soundsensoren und Zwischenzeitsensoren. Mit einem Stecker können maximal 8 Sensoren angeschlossen werden.

Über das untere Dropdown-Feld ist einzustellen, wie viele Chaostaster an der Bahn genutzt werden.

Hinweis: Werden mehrere Chaostaster in Reihe oder Sternförmig, über einen einen Stecker an der Zeitmessung angeschlossen, so gelten sie Programmintern wie nur ein Chaostaster. Somit ist hier dann die Anzahl 1 auszuwählen.

Werden mehr als ein 1 Taster ausgewählt, so erscheint zusätzlich das Auswahlfenster, ob diese mit einem oder mehreren Steckern angeschlossen sind. Diese Abfrage bezieht sich direkt auf obigen Hinweis. Die Auswahl besteht hier zwischen:

„????“ ich weiß nicht

„einer“ es wird nur ein Stecker verwendete

„mehrere“ jeder Taster ist mit einem eigenen Stecker an der Zeitmessung angeschlossen.

Ein Bild der Platine mit den nummerierten Chaosanschlüssen ist auf der nächsten Seite abgebildet.

Entsprechen der Anzahl der Chaostaster werden weitere Dropdown-Menüs eingeblendet, über die einzustellen ist, an welchem Chaos-Anschluss an der Zeitmessung dieser Taster angeschlossen ist. Auf der Platine sind dazu Anschlüsse mit der Beschriftung „Chaos 1“, „Chaos 2“, „Chaos 3“ und „Chaos 4“ vorhanden. Diese sind hier einzustellen. Wenn du den Chaostaster betätigst und richtig eingestellt hast leuchtet das Rechteck für die Dauer des Drucks grün auf.

Im Folgenden Bild sind 4 Sensoren an der Bahn vorhanden (eine 4spurige Bahn), dazu 4 Chaostaster, die alle mit eigenem Stecker angeschlossen sind. Chaostaster 1 wurde dabei gerade ausgelöst, die Kontrollfläche leuchtet grün.


Die Anschlüsse sind wie im Bild bezeichnet verteilt, und kann an der Platine abgelesen werden (links sind die Chaosanschlüsse mit der Nummerierung zu erkennen, Platine ist jedoch ohne aufgelötete Anschlussbuchsen abgebildet):

Mit „Weiter“ gelangst du dann zur nächsten Seite, um die Sensoren einzustellen.

Auf der Seite „Sensoren einstellen“ werden die möglichen 8 Sensoren mit dem Kreis (Lämpchen) dargestellt. Aktiv sind aber nur die Anzahl an Sensoren, die du zuvor eingeben hast. In dem Beispiel 4 Sensoren. Diese sind zunächst alle mit „keine Funktion“ belegt.

Hier musst du jetzt einstellen, wofür dieser Sensor verwendet werden soll. Um zu testen, welchen Sensor du gerade einstellst kannst du diesen auslösen, woraufhin dieser grün Aufleuchtet (im Bild Sensor 1 für Rundenzählung 1).

Gehe wie folgt vor: Löse den Sensor für die Rundenzählung Spur 1 aus, schaue, wo das Lämpchen grün aufleuchtet und stelle dort dann „Rundenzählung 1“ ein. Verfahre gleichsam für die weiteren Sensoren.

Soll ein Sensor zugleich Rundenzähl- und Tanksensor sein, dann kannst du das rechts in dem Dropdown-Menü einstellen. Diese Funktion lässt sich nur global einstellen.

Hinweis: Flackert eines der Lampen, ohne das du ihn auslöst, so muss der Sensor justiert werden. Bei IR-Lichtschranken ist die Position des Senders in der Lichtbrücke zum Empfänger in der Schiene neu auszurichten. Reflexlichtschranken und Lichtsensoren sind über die am Sensor befindlichen Potentiometer einzustellen. Weitere Informationen dazu findest du in der „Anleitung zur Sensormontage“.

Während der Justierung – zu Beginn, mitten drin und am Ende solltest du jeweils über die Schaltfläche „Kalibrierungsdaten neu senden“ prüfen, ob bereits eine Besserung eingetreten ist.

Mit der Schaltfläche „fertig!“ wird die automatische Einrichtung abgeschlossen und die ermittelten Werte eingetragen. Es Öffnet sich das letzte Fenster:

Einstellungen von Hand vornehmen

Spuren und Sensoren einstellen

Zunächst muss in dem unteren Teil (im Bild 3 umschrieben mit Sensoren, gelbe Markierung) eingestellt werden, wie viele Sensoren/Spuren genutzt werden und an welchem Pin diese angeschlossen sind.

Sensoren die nicht genutzt werden sind auf „nv“ einzustellen. Jeder Pin kann nur einem Sensor zugeordnet werden.

Die Pin-Angaben beziehen sich auf die Pin-Nummerierung der Atmega-Platine.

Beispiele Einstellungen der Sensoren

2spurige Anlage ohne Chaostaster:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
2spurige Anlage mit einem Chaostaster:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Chaos allgemein = Pin 5
4spurige Anlage ohne Chaostaster:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Spur 3 = Pin 9
– Spur 4 = Pin 7
4spurige Anlage mit einem Chaostaster:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Spur 3 = Pin 9
– Spur 4 = Pin 7
– Chaos allgemein = Pin 5

2spurige Anlage mit Tanksensoren:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Tanken 1 ein = Pin 9
– Tanken 1 aus = Pin 7
– Tanken 2 ein = Pin 12
– Tanken 2 aus = Pin 10
4spurige Anlage mit vier Chaostaster*1:
– Spur 1 = Pin 13
– Spur 2 = Pin 11
– Spur 3 = Pin 9
– Spur 4 = Pin 7
– Chaos Spur 1 = Pin 5
– Chaos Spur 2 = Pin 4
– Chaos Spur 3 = Pin 3
– Chaos Spur 4 = Pin 2

alle restlichen Sensoren sind auf „nv“ einzustellen.

*1 für vier getrennt angeschlossene Chaostaster. Werden diese in Reihe an einem Anschluss angeschlossen, so ist über „Chaos allgemein“ nur ein Pin zu wählen.

Ermitteln des COM-Ports

Über die Schaltfläche „COM-Port automatisch ermitteln“ (rote Markierung) kann nun die passende COM-Port Nummer ermittelt und eingestellt werden. Folge dazu den weiteren Anweisungen auf dem Bildschirm.

Nachdem der COM-Port ermittelt wurde kann die Funktion getestet werden (muss aber nicht). dazu über „COM-Port öffnen“ eine Verbindung zur Messhardware herstellen. Anschließend kann die Ampel und Bahnstromabschaltung (so erworben und angeschlossen) über die entsprechenden Schaltflächen getestet werden (grüne Markierung im Bild 3), bei Auslösen der Sensoren wird dies dadurch angezeigt, dass die Sensoranzeige auf dem Bildschirm rot hinterlegt wird. Das Statusfenster gibt zudem Auskunft über die übermittelten Befehle und Antworten des Systems.

Weitere Änderungen, insbesondere zur Datenverbindung sollten nicht verändert werden!

1.01 Systemvoraussetzungen

  • Intel Pentium oder AMD Atlon 800 MHz
  • Windows 2000, XP, Vista, Win 7, Win 8.x, Win 10, Win 11
  • USB 2.0 oder höher
  • Soundkarte (empfohlen – in heutigen Rechnern eigentlich immer vorhanden)
  • ca. 10 MB freie Festplattenkapazität

Die Nutzung von sogenannten Netbooks oder Tablets kann es, je nach Geschwindigkeit des Gerätes , zu Verzögerungen in der Soundausgabe kommen. Deren Einsatz wird nicht empfohlen, wenn die Soundausgabe verzögert erfolgt.

Die Geschwindigkeitsangaben in GHz/MHz sind nicht mit anderen Computern vergleichbar, da spezielle Stromsparprozessoren verwendet werden.

L&T CU/BB-RZ Anschlusskabel, Prolific, 90cm, WinXP-Win10

USB-Kabel zum Anschluss der Carrera Control Unit (CU, Art.Nr. 30352) oder der Blackbox mit Rundenzähler (Art.Nr. 30342) für Digitalrennbahnen inclusive L&T Softwarelizenz!

LT_CU_1Artikelnummer LT 40003

35,00 €

Prolific Chipsatz, WinXP-Win10 geeignet, Kabellänge ca. 90 cm

Kabel für Win11 auf Anfrage lieferbar

Endverbraucherpreis zzgl. Porto

Klicken Sie hier für weitere Informationen

L&T CU/BB-RZ Anschlusskabel, FTDI, 180cm, WinXP-Win10

USB-Kabel zum Anschluss der Carrera Control Unit (CU, Art.Nr. 30352) oder der Blackbox mit Rundenzähler (Art.Nr. 30342) für Digitalrennbahnen inclusive L&T Softwarelizenz!

LT_CU_1Artikelnummer LT 40002

Preis auf Anfrage – kein Lagerbestand!

FTDI Chipsatz, Win 10 geeignet, Kabellänge ca. 180 cm

Endverbraucherpreis zzgl. Porto

Klicken Sie hier für weitere Informationen

Informationen zur L&T AT-2560 USB Zeitmessung

Nach 10 Jahren mit der IOW40 USB Box war es an der Zeit, auf Basis aktueller, gut verfügbarer Hardware eine neue Box für die Zeitmessung zu entwickeln. Entstanden ist die L&T AT-2560 USB Box, die auf Basis eines Atmega 2560 Chips funktioniert. Basis der neuen Box ist daher ein „normales“ Atmega2560-Board, das via USB an den PC angeschlossen wird.

AT-2560 Prototyp auf Atmega-Board

Programmiert mit einem speziellen L&T-Sketch (Programm das in den Atmega geschrieben wird) kann die L&T-Software mittels des L&T-Shields (L&T Aufsteckplatine) alle Funktionen, die auch die L&T IOW40 Zeitmessung ausführen konnte, bieten. Neben dem Anschluss etlicher Sensoren für Zeitmessung/Rundenzählung, Tankfunktion, Zwischenzeiten/Topspeed und Soundsensoren können bis zu 7 Chaostaster, Bahnstromabschaltung und Startampel genutzt werden.

Wer schon ein Atmega-Board besitzt, kann Shield und Sketch auch einzeln erwerben und so seine eigene Hardware weiter nutzen. Auch ohne Shield lässt sich bei eigenen Anschlüssen die L&T-Software nutzen. So kann man mit entsprechender Bastelarbeit zu einer preisgünstigen Lösung kommen, oder aber man entscheidet sich für ein Komplettset bei mir im Shop. Aber auch dabei werden immer einige Bastelarbeiten übrig bleiben, die du selbst auszuführen hast. Hinweise zum Umfang der Arbeiten liefern jeweils die Bauanleitungen und weiterführenden Informationen hier auf der Internetseite.

Steckplätze für bis zu 8 Sensoren und Ampelanschluss sind bereits auf der Platine vorgelötet, Chaosanschlüsse für bis zu 4 Taster vorbereitet. Auch die Bahnstromabschaltung kann mittels Steckverbinder angeschlossen werden, wobei hierfür dann noch weitergehende Modifikationen an der Regleranschlussbox bzw. Stromzuführung zur Bahn vorzunehmen sind.

Anschlüsse und Erweiterungen

Zeitmessung in der Box, ohne Bahnstromabschaltung

Angeschlossen wird die Box an den PC mittels des mitgelieferten USB-Kabels. Weitere Verbindungen zum PC sind nicht notwendig. Eine Installation im üblichen Sinne erfolgt nicht (siehe Hinweise zum Betriebssystem und PC). Auch kann die Software von einem USB-Stick genutzt werden.
Die Grundversion enthält die Zeitmessung, Anschlusskabel, Sensoren mit Kabeln und Stecker sowie das Gehäuse. Erweitern lässt sich die Zeitmessung jederzeit mit der Bahnstromabschaltung, einer externen Startampel, Chaostastern und weiteren Sensoren.

Die Sensoren werden an der Bahn/Schiene angebracht. Das Sensorkabel endet in einem D-Sub Stecker, der wiederum an der Zeitmess-Box angeschlossen wird. So lassen sich auch mehrere Bahnen mit fest verbauten Sensoren mit nur einer Box nutzen (natürlich nicht gleichzeitig). So lassen sich auch später noch andere Sensoren anschließen. In der Grundausstattung können bis zu 8 Sensoren angeschlossen werden, Erweiterungen sind aber problemlos möglich, hierzu muss eine Anschlussbuchse direkt am Atmega-Board angeschlossen werden.

Der Ampelanschluss ist in der Zeitmessung schon vorhanden, sodass jederzeit die Ampel ohne Lötaufwand an der Box angesteckt werden kann.

Die Bahnstromabschaltung (BSA) kann auch jederzeit nachgerüstet werden. Allerdings ist diese mit biszu 8 Kabeln mit der Zeitmessung zu verbinden, die direkt am ATmega-Board eingesteckt werden. Dazu ist ein weiterer Gehäuseausschnitt notwendig. Die BSA kann aus Platzgründen nicht in das Standardgehäuse mit eingebaut werden. Je nach Spannungsversorgung aus dem PC kann es notwendig werden das Atmega-Board mit einer separaten Stromversorgung zu versehen. Selbstverständlich muss auch dann noch die Stromversorgung der Bahn durch die BSA geführt werden. Dabei bietet es sich an, die BSA in die Leitung vom Regler zur Schiene einzuschleifen. So kann für jeden Fahrer einzeln der Strom geschaltet werden, aber auch die Bremsfunktion bleibt bei aktivieren der BSA für große Fahrzeuge aktiv, was ein Abfliegen im Kurvenanfahrtsbereich deutlich mindert.

Die BSA kann genutzt werden für individuelle Bestrafungen bei einem Frühstart, bei leerem Tank. Hier würde sie nur dem betroffenen Fahrer den Strom abschalten, der dann seine Strafe mit stehendem Auto verbüßt. Alle anderen können weiter fahren. Nach vordefinierter Zeit schaltet sich der Strom dann wieder ein.

In weiteren Situationen kann der Strom zeitgleich für alle Fahrer abgeschaltet werden. Je nach Programmeinstellung wird der Strom bei Rennende jeweils für den Fahrer eingestellt, der das Ziel erreicht hat, oder für alle gemeinsam. In Chaos-/Unfallsituationen kann die Chaostaste genutzt werden. Diese sorgt zum einen dafür, dass die Zeitzählung unterbrochen wird, aber auch, dass durch Abschalten aller Fahrer kein Fahrzeug mehr bewegt werden kann. So können größere Unfälle bereinigt werden, oder kleine Pausen im Rennen eingelegt werden. Das Beenden der Chaosfunktion schaltet dann den Strom wieder ein. Sollte bei abschaltendem Strom in der Chaossituation noch ein Fahrzeug durch die Sensoren durchrutschen, so wird dies von L&T erkannt, und die Runde nach Aufheben des Chaos gezählt.

Funktionsweise der Sensoren

Bei Überfahren eines Sensors wird dieses Ereignis vom Sensor an die Box weitergegeben, die diese dann aufbereitet und mit einem Zeitstempel versehen über die USB-Leitung an die L&T Software im PC weitergibt. Die Software veranlasst dann die, für diesen Sensor eingestellte Funktion, im Regelfall also das Zählen einer Runde und die damit verbundene Zeitberechnung.

Die gesamte Rennverwaltung erfolgt in der Software. Die USB-Box dient lediglich der Signalerfassung und Weitergabe. Der Zeitstempel des Sensorevents wird in der Box ermittelt.

Die Tankfunktion

Zur Tankfunktion erhalte ich oft viele Fragen. Daher habe ich die Informationen zur Tankfunktion nochmals extra zusammengefasst. Sie sind über den folgenden Link erhältlich:

Die Tankfunktion: Tanken wie funktioniert das?

Sensoranordnung

Wie die Sensoren an der Bahn zu verteilen sind können Sie hier nachlesen:

Sensoranordnung: Wo muss ich die Sensoren einbauen?

Pin-Belegung L&T AT-2560 USB Box

In der Standardvariante wird die AT-2560 USB Box mit einem Sensoranschluss, einem Ampelanschluss und 4 vorbereiteten (nicht zwingend ausgeführten) Chaosanschlüssen ausgeliefert.

Der Sensoranschluss ist als zweireihige 15poliger D-Sub-Buchse ausgeführt.
Der Ampelanschluss ist als 9polige D-Sub-Buchse ausgeführt.
Für die Chaostaster sind zweipolige Chinchbuchsen vorgesehen, für 4 Stück ist ein Lötanschluss auf der Platine bereits vorgesehen.

Mit „A-Pin“ ist der analoge Anschluss auf dem Atmega-Board gemeint, mit D-Pin der digitale Anschluss des Atmega-Boards. Diese sind auch in der Software einzustellen. Mit „Stecker“ wird der Lötpin des Sensorsteckers bezeichnet.

Sensoranschluss Port-/Pinbelegung der Software

SteckerD-Pin Funktionen 
113Rundenzählung Spur 1
11Rundenzählung Spur 2
3Rundenzählung Spur 3/Tanksensor oder anders
4Rundenzählung Spur 4/Tanksensor oder anders 
5GNDMasseanschluss 
GNDMasseanschluss
7+5V Versorgungsspannung VCC/+5V
8 +5V Versorgungsspannung VCC/+5V
912  Rundenzählung Spur 5/Tanksensor oder anders 
10 10  Rundenzählung Spur 6/Tanksensor oder anders 
11 Tanksensor oder anders
12  Tanksensor oder anders
13 GND Masseanschluss
14  +5V Versorgungsspannung VCC/+5V
15  +5V Versorgungsspannung VCC/+5V

Weitere Sensoren können an beliebige D-Pins des ATmega-Boards angeschlossen werden.

Ampelanschluss

Pinbelegung des Ampelsteckplatzes, diese sind fest vorgegeben und können nicht geändert werden.

SteckerA-PinFunktion
1A5Rot 1
2A3Rot 3
3A1Rot 5
4A6Chaosphase gelb
53,3VVersorgungsspannung der Ampel 3,3V
6A4Rot 2
7A2Rot 4
8A0Ampel grün
9GNDMasseleitung der Ampel

Chaostaster
Neben der Signalleitung (D-Pin) wird auf die Buchsenaußenseite Masse angelegt, sodass je Taster 2 Pole zur Verfügung stehen. Weitere Taster können über andere D-Pins angeschlossen werden.
Jeder beliebige Taster kann als allgemeiner Chaostaster in der Software definiert werden.

ChaosD-PinFunktion
Chaos 15Chaostaster 1
Chaos 24Chaostaster 2
Chaos 33Chaostaster 3
Chaos 42Chaostaster 4

Bahnstromabschaltung

Die Pinbelegung der Bahnstromabschaltung ist fest vorgegeben und kann nicht geändert werden. Zusätzlich zu der Steuerleitung je Spur sind +5V und GND zum Relaisboard zu legen. Entsprechende Anschlüsse sind auf dem L&T-Shield vorgesehen.

A-PinFunktion
A8Bahnstrom Spur 1
A9 Bahnstrom Spur 2
A10 Bahnstrom Spur 3
A11 Bahnstrom Spur 4
A12 Bahnstrom Spur 5
A13 Bahnstrom Spur 6
+5VVersorgungsspannung der BSA +5V
GNDMasseleitung der BSA

Sensorerweiterungen

Du brauchst mehr Sensoren? Spurerweiterungen, Tankfunktion, Zwischenzeiten oder Soundsensoren – alles ist möglich.

Sensorpaar gelötet 15,00 €
Sensorpaar ungelötet 10,00 €

Am Sensorstecker des L&T Shields können bis zu 8 Sensoren angeschlossen werden. Reicht das nicht aus, so können weitere Anschlüsse des ATmega-Boards genutzt werden.

Fertig lesen: Sensorerweiterungen

2.1 Softwareeinstellungen (z.B. Tanken) im Digitalmodus

Bei der Nutzung des L&T CU/BB-RZ Anschlusskabels an der Carrera ControlUnit sind viele Optionen ausgegraut und lassen sich nicht verändern oder auswählen.

Dies ist kein Fehler – viele Einstellungen beziehen sich ausschließlich auf analoge Rennbahnen und sind im Digitalbetrieb nicht vorgesehen oder überflüssig und werden daher deaktiviert.

Auch Einstellungen zum Tanken?
Ja, Tankeinstellungen im Programm sind ebenfalls für den Analogbetrieb. Die Tankoptionen für den Digitalbetrieb müssen an der Bahn in der CU oder den Fahrzeugen eingestellt werden. L&T dient dann lediglich als Anzeigeprogramm für den Monitor und zur Wettkampfverwaltung, ein Eingriff in die Bahn ist jedoch nicht möglich.

Das trifft zur Zeit auch noch auf die Bahnstromabschaltung zu (Version 1.9x) soll aber zu einer späteren Version noch geändert werden.

L&T auch in der Schweiz unterwegs

Ich wollte für meine AFX 1:64 Bahn eine einfache aber zuverlässige Zeitmessung via PC, nach einigen Recherchen hab ich mich für Light+Time von Joe entschieden.
Der Zusammenbau verlief dank der guten Anleitung ohne Probleme, auch funktionierte auf Anhieb alles sofort.
Nun hab ich meine einfache, zuverlässige Zeitmessung, die aber alle Optionen für einiges mehr offen lässt.
Während des Zusammenbau brauchte ich einmal den Support von Joe, wegen einer Absicherungs-Frage, die Antwort kam umgehend.
Besten Dank und Gruss aus der Schweiz,
Thomas